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Archiv/Live-USB - persistente Installation

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Archiv/Live-USB_-_persistente_Installation.

textamoebe

Anmeldungsdatum:
7. Januar 2010

Beiträge: 87

Hallo zusammen,

hat jemand das Script mit dem aktuellen Release getestet? Ich hab es gerade zweimal durchlaufen lassen. Beim Booten vom USB Stick bringt hat er dann aber Probleme den Kernel oder auch schon GRUB zu laden. Ich Versuche es jetzt mit Unetbootin. Deshalb mal als Hinweis hier 😉

Grüße ~textamoebe

Lasall

Ehemalige
Avatar von Lasall

Anmeldungsdatum:
30. März 2010

Beiträge: 7723

Hi textamoebe,

frage dazu bitte in dem dort verlinkten Thread nach. (Falls du den Link schon probiert hast, ich habe ihn gerade eben gefixt.)

Gruss Lasall

Berlin_1946 Team-Icon

Supporter, Wikiteam

Anmeldungsdatum:
18. September 2009

Beiträge: 10189

Hallo in die Runde,

„Persistent“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass auf einer zweiten, speziell gekennzeichneten Partition sämtliche veränderten Einstellungen des Live-Systems und vom Nutzer veränderte bzw. hinzugefügte Dateien gespeichert werden.

Meine Frage: Befindet sich die zweiten, speziell gekennzeichneten Partition auch auf dem Stick oder auf der Festplatte des Rechners ❓

frustschieber Team-Icon

Ehemalige
Avatar von frustschieber

Anmeldungsdatum:
4. Januar 2007

Beiträge: 4259

Berlin 1946 schrieb:

Hallo in die Runde,

„Persistent“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass auf einer zweiten, speziell gekennzeichneten Partition sämtliche veränderten Einstellungen des Live-Systems und vom Nutzer veränderte bzw. hinzugefügte Dateien gespeichert werden.

Meine Frage: Befindet sich die zweiten, speziell gekennzeichneten Partition auch auf dem Stick oder auf der Festplatte des Rechners ❓

auf dem USB-Stift

Skinman

Anmeldungsdatum:
1. März 2012

Beiträge: 111

570 MB sind mittlerweile bei Weitem nicht mehr ausreichend für Xubuntu, ich glaub, man braucht inzwischen so um die 735 MB. Weiterhin find ich die zwischen Megabyte und Mebibyte schwankenden Angaben sehr verwirrend, insofern es nicht immer konsistent den bei verschiedenen Kommandos oder Programmen wie gparted angezeigten Einheiten entspricht. Doku und Software springen da munter hin und her, wie mir scheint, und das macht gerade Einsteiger und nicht-Nerds völlig fertig.

axt

Anmeldungsdatum:
22. November 2006

Beiträge: 34254

unbuntuS12 hat in seiner Begeisterung 5928482 sowohl in diesem Wiki-Artikel als auch in Live-USB verlinkt. Nun unterliegen zwar Forenposts nicht den Qualitätskriterien von Wiki-Artikeln, ich halte die Verlinkung in einem Wiki-Artikel dennoch für keine gute Idee.

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

So viel ich weiß, ist das auch nicht gerne gesehen. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel, so dass es keine Regel dafür gibt (zumindest habe ich keine gefunden 😀 ).

In diesem Fall finde ich die Verlinkung entbehrlich → Beide Links Entfernt

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

richtig, da gibt es keine Regel. Da man eine Forenpost aber auch noch im Nachhinein ändern kann und das ohne sichtbare Revisionierung ist eine Link auf ein solchen How-to Link i.d.R. wenig sinnvoll.

Gruß, noisefloor

frustschieber Team-Icon

Ehemalige
Avatar von frustschieber

Anmeldungsdatum:
4. Januar 2007

Beiträge: 4259

ungetestet, demnächst Archiv

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

teste ich demnächst. Gebt mir mal bis KW2/2014 Zeit.

Gruß, noisefloor

Uwe_Lück

Anmeldungsdatum:
9. Mai 2012

Beiträge: 77

Uwe_Lück

Anmeldungsdatum:
9. Mai 2012

Beiträge: 77

frustschieber schrieb:

ungetestet, demnächst Archiv

ähm, ich hätte was dazu zu sagen ... ist es irgendwie gravierend, wenn das ins Archiv geht?

1.) Ich habe das in abgewandelter Form seit April 2013 mit (L|X)ubuntu 12.04|12.10|13.04 (Ubuntu 10.04?) benutzt ... (a) Dokumentation der Erlebnisse nicht vollständig, (b) durchschnittlich mindestens einmal im Monat, z. T. habe ich dann gleich zwei oder drei Sticks gemacht – (X|L)ubuntu 32-bit, Lubuntu 64-bit – ... (c) Abwandlungen bisher: (i) Dateien zunächst mit usb-creator-gtk erstellt, dann syslinux/syslinux.cfg ähnlich wie im Artikel angegeben überarbeitet (auch syslinux/langlist), verschiedenes ausprobiert – Ergebnissysteme (L|X)ubuntu 12.04 bis 13.04, – verwendet längere Zeit usb-creator aus Ubuntu 10.04, inzwischen selbst kaputt (Tendenz "USB Destroyer", ist wohl auch anderen passiert ...), seitdem mit Ach und Krach z. B. zuletzt aus Xubuntu 12.10, nachinstalliert, eventuell zu dessen Hilfe Bibliotheken nachinstalliert, zum Ersatz kaputter Erase-Funktion von Hand gelöscht ... insgesamt verhält sich der usb-creator kaum vorhersagbar, zuletzt hatte ich bei aus meiner Sicht identischer Ausgangssituation zwei Abbrüche vorm letzten Erfolg, deshalb bastle ich gerade an einer eigenen Methode aus verschiedenen Quellen; (ii) Konsequenz aus (i): casper-rw ist nicht eine eigene Partition, sondern eine Datei in der einzigen/ersten Partition; (iii) mittlerweile verwende ich zusätzlich eine Swap-Partition und z. T. eine Art Homepartition – für den Documents-Teilbaum, .thumbnails und bestimmte TeX-Live-Bäume (Debian-Varianten); alternativ bzw. längst hauptsächlich ist diese "Homepartition" auf der Festplatte (im) Rechner untergebracht.

2. Insofern "getestet", aber was heißt das letztlich, wenn es nach mehreren Anläufen etwas zufällig ein paar Tage/Wochen funktioniert? Genauer:

3. Wesentliches recht zuverlässiges Er(g|l)ebnis ist, dass die Installation sehr instabil/gefährlich ist: (a) dass sich eine solche Installation von einer Installation auf Festplatte in bestimmten Gesichtspunkten unterscheidet (so dass etwa bestimmte Wiki-Artikel/Ratschläge nicht auf Stick-Installationen zutreffen), erfährt man nur so nach und nach (/etc/fstab? upgrade?) (b) wenn man gelernt hat, auf Upgrades zu verzichten, fängt man sich wohl auch mal eins ohne Warnung durch eine Abhängigkeit ein ... (c) oder der Bootvorgang stoppt mal aus allgemeineren/unklareren Gründen, nicht immer sind die Konsolenmeldungen aufschlussreich ... (d) oder man erfährt recht deutlich, dass (i) die Persistenzdatei kaputt ist (ii) das Start-Image fehlt ... (iii) na, das ist dann schon ziemlich dasselbe wie "no boot system found" oder so, und der Stick erweist sich als völlig zerschossen ... (iv) ... praktisch ließ sich auf mehrere Sticks dann nicht mal mehr eine neue Partitionstabelle schreiben ... das ist allerdings auch schon passiert, wenn ich einen Stick nur umformatieren wollte, usb-creator unschuldig.

4.) Für die Persistenzdatei (casper-rw) wären meine Ratschläge – für den Artikel sollten noch andere dazu Erfahrungen haben (Anregung von http://rudd-o.com/linux-and-free-software/a-better-way-to-create-a-customized-ubuntu-live-usb-drive –: (a) casper-rw lässt sich häufig mit e2fsck reparieren (rudd-o.com zufolge sollte man die Dateisysteme regelmäßig überprüfen, dosfsck, aber mit casper-rw hatte ich da mal Pech, mit e2fsck viel Glück) (b) casper-rw anderswo speichern (besonders, nachdem das persönliche Lieblingssystem fertig eingerichtet ist), wenn die Haupt-Persistenzdatei nicht mehr reparierbar ist, kann man sie durch die Sicherheitskopie ersetzen;

5.) Zur Qualität der verwendeten Sticks sollte was gesagt werden, wenn man was weiß ... (a) die billigen Intenso Alu Line waren besonders empfindlich, (b) vielleicht verkürzt die Belastung durch regelmäßiges Programmieren oder Verfassen von Texten die Lebensdauer eines USB-Sticks doch stark? (c) Übertragungsraten? Stand da nicht mal was? Aber wo findet man eigentlich USB-Sticks mit verlässlichen entsprechenden Angaben?

6.) Der Artikel erklärt großenteils die Anwendung von Partitionierungsprogrammen. Muss man das noch mal testen? Allerdings sind vielleicht Größenangaben nicht mehr aktuell.

7.) Überhaupt hätte ich ihn fast schon einmal umgearbeitet, als ein Stick gerade besonders lange gehalten hatte – Ziel: deutlicher modularisieren. (a) Beschränkung auf Persistenz, das unterliegende Live-System nur noch in Live-USB darstellen – das hätte ich fast umgesetzt ... (b) ... anderes ist mir noch nicht so klar, eben Partitionslayout (Alternativen zur derzeit im Artikel beschriebenen Wahl) und dessen Umsetzung. Abstrakt fände ich das sehr sinnvoll, wird aber schnell viel Arbeit und schwierig zu verstehen, gerade wenn Leser erst damit anfangen. Für mich selbst war es anfangs wichtig, ohne tiefes Verständnis in wenigen Stunden ein System zu haben, mit dem ich mal ein paar Wochen arbeiten kann.

frustschieber Team-Icon

Ehemalige
Avatar von frustschieber

Anmeldungsdatum:
4. Januar 2007

Beiträge: 4259

Archiviert heisst nicht, dass der Artikel nicht mehr aufrufbar wäre, insofern nicht schlimm.

Getestet mit heisst lediglich, dass die beschriebene Anleitung so funktioniert. Wenn das instabil ist, sollte das im Wikiartikel Erwähnung finden.

Uwe_Lück

Anmeldungsdatum:
9. Mai 2012

Beiträge: 77

Erfolgreich getestet, aber mit Abweichungen, die dringend geändert werden müssen:

  1. 734M für die Bootpartition waren nicht genug für Lubuntu 12.10 (Image 699MB), besser ging's mit 768M – je nach Desktop und Release anzupassen!

  2. Mit den neuen "Hybridimages" muss man wohl nicht mehr einen "Bootloader installieren", aber die genannten Anpassungen vornehmen – in meinem Fall isolinux → syslinux etc.; dabei war entscheidend, die Dateien isolinux.* zu löschen (ich benenne isolinux.cfg nicht um, sondern kopiere gleich meine Lieblingsfassung von syslinux.cfg aus einem .zip in syslinux/ – könnte Skript offenlegen).

Partitionieren, Formatieren und Kopieren habe ich sowohl mit Xubuntu 12.10 i386 als auch Lubuntu 12.10 amd64 vorgenommen, für unterschiedliche Schritte, eingesetzt hauptsächlich fdisk und GParted (Label, Bezeichungen – besonders die Partition casper-rw an-/ausschalten wegen Alternative Datei casper-rw in Bootpartition). Installiert habe ich so Lubuntu 13.04 i386 und 12.10 amd64. Persistenz durch Umkonfiguration, Nachinstallieren und Neustarts erfolgreicht getestet. Frage: Für welche Ubuntuversionen habe ich den Artikel jetzt getestet? – Abweichungen: (a) Nach dem Test mit "möglichst kleiner" Bootpartition habe ich eine wesentlich größere verwendet, um auch Platz für alte casper-rw-Dateien zu haben. (b) Für die Persistenzpartition habe ich nicht "den ganzen Rest" des Sticks genommmen, sondern noch eine Swap-Partition eingerichtet. Ich hatte schon einmal versucht zu fragen, warum der Artikel Swap- (und Home-)Partition nicht erwähnt.

Wieder mal (Donnerstag 9.1.) ging ein Stick kaputt ... Aus dd wird mir jetzt klar, dass ich bei (dem einigermaßen regelmäßigen) Verlust von Bootsticks nicht immer wieder neue mit usb-creator und Updates hätte aufbauen müssen, sondern dass ich beschädigte Installationen mit viel weniger Zeitaufwand aus dd-/gzip-Sicherungen hätte wiederherstellen können.

black_tencate

Avatar von black_tencate

Anmeldungsdatum:
27. März 2007

Beiträge: 11234

Hej Uwe Lück,

Uwe Lück schrieb:

...

  1. 734M für die Bootpartition...

  • woher nimmst Du diese Information (734M), entweder xxx MB, oder yyy MIB, außerdem steht dort ja auch "~" 😀 . Für ubuntu-13.10-desktop-i386.iso mußt Du schon noch ein paar MB mehr spendieren, ich will damit sagen, daß eine entsprechende Größenanpassung (eigentlich) eine Selbverständlichkeit ist, und als solche (Größenanpassung) im Wiki stehen sollte.

  • was meinst Du mit Bootpartition, es handelt sich hier um eine (auch beliebig labelbare) Partition zur Aufname des iso-files (resp. der Dateien des ~)

2. Mit den neuen "Hybridimages" muss man wohl nicht mehr einen "Bootloader installieren", aber die genannten Anpassungen vornehmen

was meinst Du mit neuen "Hybridimages", die sind doch lediglich geeignet, direkt mit dd auf einen Stick 'gebrannt' werden zu können, eine Methode, die für diesen Artikel (Persistenz) überhaupt nicht in Frage kommt.

Klammer auf
Gerade mal ausprobiert, ob es nicht evt. doch funktioniert

  • sudo dd if=ubuntu-12.04.3-desktop-i386.iso of=/dev/sdb bs=1M
  • Partition für casper-rw mit gparted angelegt

  • sudo mkfs.ext2 -b 4096 -L casper-rw /dev/sdb2 
  • beim Starten des Sticks mit F6 die Option boot=casper persistent hinzugefügt, funktioniert aber nicht - > Busybox

Klammer zu.

...sondern noch eine Swap-Partition eingerichtet.

hmm!?

  1. swap auf einem Stick...

  2. swap für persistent...

imho ist dieser Persistenmodus bestenfalls dzu geeignet, ein paar Tools zum LiveUSB auf den Stick zu schreiben, damit man auch mal ohne Netz und erforderlichem apt-get instal... etwas reparieren kann, ich würde nicht auf die Idee kommen, da auch noch eine swap Partition einrichten zu wollen.

(zugegeben, ich habe sogar einen Stick mit je einem PP-32 und 64 iso, Persistenz (darin installiertem VBox) und einer weiteren Partition für die vdi mit Windows XP 😀 , aber kein swap)

...(und Home-)Partition nicht erwähnt.

😮, entweder Persistenz (also mehr oder weniger LiveSystem), oder Vollinstallation mit entsprechenden Benutzern. Das Einrichten eines Benutzers auf einem LiveUSB persistent ist nicht ganz ohne, und (s. o.) ich sehe keinen Sinn darin - wie gesagt, zum Reparieren, mehr eher nicht.

Gruß black tencate