skarsnic
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2007
Beiträge: 122
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Moin! Ich bin gerade dabei, einen Rechner als Musikbibliothek zusammen zu basteln.
Verwendet werden soll ein simples Mediacenter - bin mir aber nicht sicher, auf welcher Distribution das ganze aufbauen soll.
Ich bin auf der suche, nach etwas möglichst schlankem - einzige Vorraussetzung ist, dass es mit externen Datenträgern nicht zu Berechtigungsproblemen kommen sollte.
Internetverbindung wird der Rechner warscheinlich nicht haben - womit Funktionen wie z.B. suchen von CD-Covers - überflüssig werden.
Das Problem für mich ist, dass es so unglaublich viele verschiedene Möglichkeiten gibt und ich keine Ahnung habe, was ich verwenden soll ^^ Wäre schön, wenn mir jemand bei der Entscheidungsfindung behilflich sein kann. MfG Skarsnic Moderiert von XM-Franz: Kein Bezug zum Forum "Multimedia" vorhanden. Ins passende Forum verschoben.
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Jebediah
Anmeldungsdatum: 25. Juli 2007
Beiträge: 261
Wohnort: /home/werl
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Mein Vorschlag wäre Openelec, basierend auf Kodi: http://openelec.tv/news
Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht als Mediacenter fürs Wohnzimmer.
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skarsnic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2007
Beiträge: 122
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Danke für die schnelle Antwort! Das scheint genau das zu sein, wonach ich gesucht habe - wollte nicht auf ein "normales" OS ein Mediacenter draufsetzten,
sondern gleich alles zusammen haben - das scheint bei OpenELEC der Fall zu sein. Wird gleich mal getestet 😉 Nochmals Danke - weitere Vorschläge sind immer willkommen ☺
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skarsnic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2007
Beiträge: 122
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Puh - die Installation gestaltet sich recht schwierig.
Es gibt für OpenELEC keine .iso und die verwendete Hardware ist schon etwas betagt (Mainboard: ASUS P5QAL-AM),
wodurch sich die Installation als recht schwierig gestaltet. Mitlerweile bin ich soweit, dass der USB-Stick erkannt wird - von booten kann aber keine Rede sein - es wird nur der blinkende Unterschtrich/Coursor
angezeigt und nichts passiert... Bevor das hier jetzt zu sehr in Richtung offtopic geht, werde Ich mich mal im Installationsforum umhören und dann hier den entsprechenden Link einstellen...http://forum.ubuntuusers.de/topic/openelec-installieren/
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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einen Rechner als Musikbibliothek
wollte nicht auf ein "normales" OS ein Mediacenter
Ich weiß nicht, was eine Musikbibliothek ist, und ein Mediacenter wie Kodi eignet sich eher für einen HTPC. Dies braucht wiederum mehr Power, z.B. GraKa mit GPU die Video Beschleunigung nutzen kann. Ich würde ein simples Lubuntu nehmen, wenn es deine Hardware zuläßt. Flexibel und flott, ich würde immer upgraden, bei Kodi ist z.B. viel Bewegung drin. http://wiki.ubuntuusers.de/AudioPlayer In dieser Auflistung sind auch Serverdienste für Streaming enthalten "MPD". XBMC/Kodi ist schon ein ganz anderes Kaliber! 👍
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skarsnic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2007
Beiträge: 122
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Danke für die Idee, hakel! Ich wollte -wenn möglich- ein Gesamtpaket nutzten und vermeiden, auf ein OS noch ein Mediacenter aufzusetzten.
An Kodi hatte ich auch schon gedacht - aber es scheint wohl aufgrund des mitlerweile recht grafikaufwändigen Menü
recht Resourcenlastig zu sein. Und von Lubuntu bin ich nicht wirklich überzeugt - hab es auf meinem Netbook und es
läuft - gefühlt - schlechter als XP ^^ Bitte korrigiere mich, wenn ich mit meiner Vermutung in Sachen Resourcenverbrauch falsch liege - habe Kodi noch nie verwendet.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Lubuntu bin ich nicht wirklich überzeugt - hab es auf meinem Netbook und es läuft - gefühlt - schlechter als XP ^^
XP stammt aus dem Jahr 2002, Lubuntu ist vermutlich hoffentlich neu 😀 . Nichts gegen dein "Gefühl", aber du hast vermutlich einfach sehr alte Hardware. Lubuntu (Ubuntu + LXDE - Unity) kommt mit schwacher, aber nicht mit uralter Hardware klar. Kurz Lubuntu läuft tiptop, aber man sollte 1GB und DualCore haben. "Spaßfaktor".
ein Gesamtpaket nutzten und vermeiden, auf ein OS noch ein Mediacenter aufzusetzten.
Du bringst hier einige Begriffe durcheinander. Du möchtest vermutlich ein OS ohne zusätzliche Desktopoberfläche betreiben. Deine Aussage zu Lubuntu läßt das Schlimmste befürchten "Schrotthändler" 😈 . Normalerweise beansprucht LXDE kaum nennenswert "Ressourcen". Wie schon gesagt Kodi ist sehr "fett", was nicht negativ ist. Es kann halt sehr viel. Die schonendste Variante ist eine Serverinstallation mit einem entsprechenden Dienst wie MPD. Das wäre eine reine "Musikverwaltung", wenn du so möchtest. Deine Anforderungsprofil ist einfach unzureichend. Ich kann nicht wirklich erkennen, was du nun möchtest. http://wiki.ubuntuusers.de/Kodi Ist ja auch egal, probier halt mal rum. Bei Lubuntu kannst du halt alles simpel ausprobieren rauf/runter.
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skarsnic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2007
Beiträge: 122
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Gut - dann versuchen wir den Spaß mal Schritt für Schritt aufzurollen 😀 Anforderung: Rechner starten → Bootvorgang abwarten → "direkt im Mediaplayer" starten. Die "Schrottkiste" 😇 soll nicht mehr machen, als Musik (auch von externen Datenträgern) abzuspielen. Problem: es werden größtenteils Nutzer interagieren, die wenig bis keine Erfahrung mit Linux haben. Nun noch die Hardware: Intel Core Duo E7400 auf nem ASUS P5QAL-AM und rund 2Gb RAM - HDD per IDE angebunden. Ich hoffe, dass das jetzt Angaben sind, mit denen sich arbeiten lässt 😳
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Das ist ein luxuriöses Hightechgerät aus dem Jahr 2008. Es spielt keine Rolle welche Distri du nutzt. Nimm trotzdem ruhig Lubuntu. Dann kannst du mal LXDE an einem guten PC erleben.
es werden größtenteils Nutzer interagieren, die wenig bis keine Erfahrung mit Linux haben.
2 Daumen reichen wirklich, so schlecht ist Linux wirklich nicht mehr.
soll nicht mehr machen, als Musik (auch von externen Datenträgern) abzuspielen.
Dann brauchst du sicher kein XBMC/Kodi. Lubuntu bringt Audacious mit, wenn ich mich recht erinnere http://wiki.ubuntuusers.de/Audacious Als Buchhaltertyp verabscheue ich jede Ablenkung am PC, aber dieser Player soll gut sein für schlichte Gemüter. http://wiki.ubuntuusers.de/Amarok Das ist vermutlich der beste Player, den solltest du dringendst meiden. 😈 P.S. Formatiere die externen Laufwerke mit NTFS an einem Windows Rechner, dann hast du keine Rechteprobleme und kannst die Dinger auch unter Windows nutzen.
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skarsnic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2007
Beiträge: 122
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Danke für den tipp mit dem NTFS. Ich mach grad mal Kodibuntu drauf - mal anschauen den Spaß ☺
Wenn es wirklich "overkill" ist, dann werde ich mal Lubuntu drauf machen und testen. Erstmal vielen Danke für deine Mühe - und vor allem für deine Gedult mit mir 😇
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Ich mach grad mal Kodibuntu drauf
"Kodibuntu (ehemals XBMCBuntu) ist ein inoffizielles Ubuntu-Derivat (basierend auf Lubuntu 14.04) mit vorinstalliertem Kodi." ... warum nicht das neue Lubuntu aus "offizieller Quelle"?
sudo apt-get install xbmc fertig
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skarsnic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2007
Beiträge: 122
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auch einen Versuch Wert. Was mich bei Kodibuntu sehr anspricht, ist der Umstand, dass man direkt im Kodi rauskommt, wenn man den Rechner hochgefahren hat.
Lässt sich aber sicher auch bei Lubuntu mit dem xbmc-Paket realisieren. Im Endefekt ist es aber sicher egal, wierum ich das aufziehe - der Rechner wird warscheinlich ohnehin keine Internetverbindung haben, so dass ofizieller/inofizieller Support
nicht so sehr ins Gewicht fällt.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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http://wiki.ubuntuusers.de/LXDE_Einstellungen "Default application for LXSession (ab Lubuntu 13.10)" Ich dachte, du kennst Lubuntu / LXDE. 😲
Im Endefekt ist es aber sicher egal,
Nein, Kodi und Lubuntu haben noch eine steile Lernkurve! Da lohnen sich Upgrades immer. P.S. ... ich war/bin gegen Kodi in deinen Fall. 😈
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skarsnic
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2007
Beiträge: 122
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P.S. ... ich war/bin gegen Kodi in deinen Fall. 😈
vielleicht sollte ich einfach mal auf andere Leute hören ^^ Nachdem ich Kodi installiert und etwas rumgespielt habe, hab ich festgestellt, dass Kodi tatsächlich nicht die beste Wahl ist. Es sieht zwar echt schön aus, aber Musik z.B. von einem Wechselmedium auf den Rechner zu kopieren ist doch recht umständlich. Ich dachte, du kennst Lubuntu / LXDE. 😲
"Kennen" ist relativ - ich arbeite damit, hatte aber bisher nicht den Bedarf, micht bis in die Details einzuarbeiten.
Aber jetzt ist eben dieser Bedarf da 😉 Also doch Lubuntu und Amarok oder Ähnliches 😉 edit: Hab jetzt Lubuntu drauf gebügelt und Amarok installiert. Nur wird Amarok nicht im Menü angezeigt - startet aber per Konsolenbefehl.
Gibt es eine Möglichkeit eine Verknüpfung auf dem Desktop zu erstellen, oder muss ich eine Verknüpfung mittels Terminal/Skript anlegen, sodass durch Klick auf die Verknüpfung der Terminalbefehl zum Start ausgeführt wird? Der Vollständigkeit wegen: Habe die Verküpfung jetzt mit ln -s
erstellt.
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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http://wiki.ubuntuusers.de/LXDE_Einstellungen Da steht alles drin - Panel, Autostart, Programmstarter auf dem Desktop.
Ich dachte, du kennst Lubuntu / LXDE. 😲
Ich zitiere mich mal selber ... http://wiki.ubuntuusers.de/Docky Du könntest das Ganze ja auch aufpeppen. http://kde-look.org/?xcontentmode=55 Viel Spaß 👍
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