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Unterstützung für Linux Mint?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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eider

Anmeldungsdatum:
5. Dezember 2009

Beiträge: 6274

Bei den Diskussionen wird gern den Hilfesuchenden die Rolle der Unschuld zugeteilt. Das hat, um die Grundsätze Ubuntus einmal heranzuziehen, mit Menschlichkeit allerdings nur einseitig betrachtet zu tun. Menschen sind eben eigennützig und Schnäppchenjäger und versuchen es mehr oder weniger geschickt, sich zu holen, was sie brauchen/haben wollen. Und zur Menschlichkeit gehört auch Verantwortung für das eigene Tun, das eigene Problem und dessen Lösung. Hier andererseits gelten Regeln, die angewendet werden. Kurzum, die Grundsätze Ubuntus werden desöfteren schrägerweise so ausgelegt, man dürfe den armen Hilfesuchenden nicht abweisend gegenüber treten. Das halte ich für Humbug.

RamSpeicher

Anmeldungsdatum:
17. Juli 2009

Beiträge: 2508

eider schrieb:

Menschen sind eben eigennützig und Schnäppchenjäger und versuchen es mehr oder weniger geschickt, sich zu holen, was sie brauchen/haben wollen.

Das ist leider die Traurige Wahrheit, bedingt durch Indoktrination von außen wie z.B. die GEIZ IST GEIL Werbekampagne. Und das wird in Zukunft auch nicht besser, befürchte ich.

Und zur Menschlichkeit gehört auch Verantwortung für das eigene Tun, das eigene Problem und dessen Lösung.

Und da ist die nächste Krux. Ubuntu ist nicht Debian, und Linux Mint ist nicht Ubuntu. Beide benutzen nur den jeweiligen Unterbau. Jeder Distributor kocht sein eigenes Süppchen. Sie nehmen sich einen soliden Unterbau (Debian, Red Hat etc.) und Entwickeln Ihre eigene Distribution. Was die meisten Menschen da draußen Vergessen ist die Wertschätzung.

Die Dankbarkeit das es Menschen gibt, die dafür Sorgen das der Linux Umsteiger nicht auf einem Eingabepromt Arbeiten muss, sondern auf einem schönen bunten Desktop rum klicken darf.

Und die Menschen die sich diese Arbeit machen, machen das auch noch für Lau. Und ebenso die jenigen, die wie hier Ihre Hilfe bei Problemen anbieten.

Und wenn dann mal jemand Hilfe benötigt, und die Helfenden dann entsprechende Werkzeuge zur Verfügung Stelle,n in Form von Foren oder Wikis, dann MUSS der Hilfesuchende auch diese Werkzeuge benutzen.

Und Natürlich darf der Hilfesuchende auch Fragen wenn er mit der Bedienung eines Werkzeugs nicht klarkommt, keine Frage.

Nur Lese ich hier immer wider von Beiträgen welche oftmals nicht Aussagekräftig sind, und dann tomtomtom oder axt darauf Antworten mit klaren Anweisungen was zu tun ist damit geholfen werden kann.

Das Verstehe in dem Moment sogar ich, nur einige Fühlen sich dann gleich Beleidigt, oder Bevormundet und machen dann oft nicht exakt das was man Ihnen vorgeschlagen hat. Dabei will man doch nur Helfen.

Da könnte ich manchmal meinen Kopf auf die Tischplatte Schlagen. Und Normalerweise kostet IT-Support richtig Geld, und das Vergessen die meisten, Thema Wertschätzung.

All das Wissen über Linux was ich bis Heute habe, und ich bin längst kein Experte, habe ich mir durch Eigenverantwortliches Handeln selbst angeeignet. Und Warum, weil es Spaß macht neue Dinge zu Erlernen, und weil ich u.a. zwei Dinge im Leben sehr Schätze:

1. Wer Lesen kann ist klar im Vorteil

2. Man muss nicht Wissen wie es geht, man muss nur Wissen wo es steht

Wenn man sich also eine Distribution seiner Wahl ausgesucht hat, dann MUSS man sich auch darum kümmern wo man den Support für die jeweilige Distribution her bekommt. Ich kann mir ja auch nicht Open Suse Installieren und dann bei Problemen im Arch Linux Forum/Wiki Aufschlagen. Hauptsache Schön Schnell und Billig, und am liebsten noch mit Zuckerguss oben drauf. Dann kann man auch gleich bei Microsoft bleiben.

Wobei Schön Schnell und Billig bei Microsoft, wage ich mal zu Bezweifeln.

Und ich möchte jetzt nicht Beleidigend gegenüber dem Threadersteller (Er hat ja Höflich gefragt nach Support) sein und auch sonst Niemanden gegenüber. Denn ich habe selber von 2006 bis 2014 im Dienstleistungssektor/Handel gearbeitet, und ich hatte sehr viel mit Kunden zu tun und ganz wenig mit Menschen. Von daher Weiß ich wovon ich Rede.

Also Liebe Hilfesuchende, fangt an der Open Source Welt gegenüber Wert zu Schätzen was diese Menschen Programmiern und für euch tun, damit WIR ALLE weiterhin in den Genuss eines kostenlosen Betribssystems kommen können. Die Helfer wollen euch nur Helfen, auch wenn Sie das manchmal mit einem direkten Ton machen. Und Sie machen das nach wie vor Kostenlos für uns alle. Dafür sollten Wir Dankbar sein.

Und zu Linux Mint selber kann ich nichts Sagen, weil ich das selbst nie (auch nicht in einer VM) Benutzt habe. Nur das und das hier ist für mich schon Grund genug zu Sagen das Linux Mint nicht meine Distribution ist und vermutlich auch nie wird.

Ich hoffe das sich Niemand von mir auf den Schlips getreten fühlt, aber das wollte ich mir nach den obigen Zitaten von eider einfach mal von der Seele Reden. Dankbarkeit und Wertschätzung haben jedenfalls für mich in meinem Leben einen sehr hohen Stellenwert.

Ali_As

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22. Mai 2012

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RamSpeicher Denn ich habe selber von 2006 bis 2014 im Dienstleistungssektor/Handel gearbeitet, und ich hatte sehr viel mit Kunden zu tun und ganz wenig mit Menschen. Von daher Weiß ich wovon ich Rede.

Ääähm,....wenn deine Kunden keine Menschen waren, was dann? 😉

Ansonsten ist das ja alles schön und gut, wenn man davon absieht, dass auch im Linuxbereich Geld eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Werfe mal einen Blick auf die Unterstützerliste der Linux Foundation. Dann weißt du wo der Hase lang läuft. Irgendwelche Linux-Sentimentalitäten sind da völlig unangebracht. Mit Linux werden Milliarden Umsätze getätigt. Supportforen sind auch bei Windows umsonst (also was das Geld anbetrifft...!).

Hier geht es letztlich nur darum, ob man Mintnutzern hilft oder nicht. Da kann man eine "Ausländer raus" Linie verfolgen oder das ganze etwas gelassener sehen. Daraus irgendeine Philosophie abzuleiten, ist völliger Quatsch. Der eine fühlt sich eben wohl dabei, anderen die rote Karte zeigen zu dürfen, der nächste hilft lieber, anstatt Energie sinnlos an ersteres zu verplempern. Und so lange das Forum hier keine verbindlichen Regeln erstellt (und nein, die Lounge-Diaspora ist nur ein schlechter Kompromiss), wird es ewig so weiter gehen mit diesen und ähnlichen Diskussionen. Also alles fast wie im richtigen Leben!

L.G.

tomtomtom Team-Icon

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RamSpeicher schrieb:

Und da ist die nächste Krux. Ubuntu ist nicht Debian, und Linux Mint ist nicht Ubuntu. Beide benutzen nur den jeweiligen Unterbau.

Ja, fast.

Ubuntu holt einen Großteil seiner Pakete bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (dem DebianImportFreeze) während der Entwicklung einer Version aus den Debian-Testing (LTS-Version) bzw. Debian-Unstable-Repositories.

Während die Pakete in universe weitgehend unbearbeitet bleiben werden Pakete in main häufig für Ubuntu "angepasst", dazu kommen dort noch Pakete, die nur für Ubuntu erstellt und gar nicht aus den Debian-Repos synchronisiert werden.

Das wiederum führt dazu, dass Ubuntu-Pakete nicht zwingend Debian-Kompatibel sind.

Linux Mint dagegen nimmt eine fertige Ubuntu-Version (daher gibt es auch keine Mint-Entwicklungsversionen, nur eine einmalige Beta) und stülpt dann die eigene Konfiguration und eigene Paketquellen darüber, die zum Teil Software aus den Ubuntu-Quellen ersetzen oder ergänzen. Dazu werden z.B. für die KDE-Version Quellen verwendet, über die die Linux-Mint-Entwickler keinerlei Gewalt haben.

Dabei wird sich anscheinend nur einmal zum Release der Mint-Version diese Arbeit gemacht, alle Pakete, die dafür sorgen würden, dass man die eigene Konfiguration an die Neuerungen der aktualisierten Ubuntu-Pakete anpassen müsste, werden standardmäßig zur Aktualisierung gesperrt, dem Anwender wird suggeriert, dass diese Updates sein "System beschädigen könnten".

Kurz:

Ubuntu bedient sich bei Debian, baut auf der Softwaregrundlage eine eigene Distribution. Updates für diese werden selbst eingepflegt.

Daher ist man im Debianforum auch nicht gerade begeistert über Ubuntu-Nutzer, die mit ihren Ubuntu-Fragen dort aufschlagen, denn es ist eben kein Debian mehr und verhält sich auch nicht so.

Linux Mint bedient sich bei Ubuntu, indem es eine fertige Ubuntu-Version nimmt, deren Konfiguration abändert und durch eigene Software ergänzt. Updates kommen für alles, was von Ubuntu übernommen wurde, aus den Ubuntu-Quellen, die Distribution pflegt diese also nicht selbst. Dafür hält sie einige davon zurück.

Hierdurch verhält es sich auch nicht mehr zwingend wie ein Ubuntu und einiges, was auf Ubuntu anwendbar ist, ist eben nicht 1:1 auf Linux Mint umsetzbar.

RamSpeicher

Anmeldungsdatum:
17. Juli 2009

Beiträge: 2508

tomtomtom schrieb:

Linux Mint bedient sich bei Ubuntu, indem es eine fertige Ubuntu-Version nimmt, deren Konfiguration abändert und durch eigene Software ergänzt. Updates kommen für alles, was von Ubuntu übernommen wurde, aus den Ubuntu-Quellen, die Distribution pflegt diese also nicht selbst. Dafür hält sie einige davon zurück.

Hierdurch verhält es sich auch nicht mehr zwingend wie ein Ubuntu und einiges, was auf Ubuntu anwendbar ist, ist eben nicht 1:1 auf Linux Mint umsetzbar.

Und genau aus diesem Grund kann man hier auch kein Support für Linux Mint geben, denn wie ich schon sagte jeder Distributor kocht sein eigenes Süppchen, was die Sache zugleich auch Spannend und Abwechslungsreich macht.

Und bei Mint leider auch Fahrlässig. Und Danke für deine Ausführungen bzgl. der Paketherkunft, sehr Interessant zu Lesen wenn man das selbst nie nachgeforscht hat.

Ali_As schrieb:

Ääähm,....wenn deine Kunden keine Menschen waren, was dann? 😉

Das werde ich hier nicht weiter Beleuchten, aber wer im Handel Arbeitet der weiß Vermutlich wie ich das meine 😉

Supportforen sind auch bei Windows umsonst (also was das Geld anbetrifft...!).

Aber die Windows Lizenz und auch, (wenn man es denn Nutzt) der Microsoft Extended Support Kosten Geld. Und Linux kann man sich einfach so herunterladen und Nutzen.

Da kann man eine "Ausländer raus" Linie verfolgen oder das ganze etwas gelassener sehen. Daraus irgendeine Philosophie abzuleiten, ist völliger Quatsch.

Es war nicht meine Intention irgendwelche Menschen abzustempeln oder in einen Topf zu werfen, oder irgendeine Philosophie zu Vertreten, denn Rassen und Religionen existieren für mich nicht.

Ich habe lediglich meine Sichtweise der Dinge dargestellt, letztendlich sind Wir alle nur Menschen nicht mehr und nicht weniger.

Und so lange das Forum hier keine verbindlichen Regeln erstellt (und nein, die Lounge-Diaspora ist nur ein schlechter Kompromiss), wird es ewig so weiter gehen mit diesen und ähnlichen Diskussionen.

Wozu verbindliche Regeln, die Seite hier heißt ubuntuusers.de und nicht linuxmintusers.de

Ali_As

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Anmeldungsdatum:
22. Mai 2012

Beiträge: 4741

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RamSpeicher Das werde ich hier nicht weiter Beleuchten, aber wer im Handel Arbeitet der weiß Vermutlich wie ich das meine 😉

Ohh Keyyy! 😊

Es war nicht meine Intention irgendwelche Menschen abzustempeln oder in einen Topf zu werfen, oder irgendeine Philosophie zu Vertreten, denn Rassen und Religionen existieren für mich nicht.

War auch kein persönlicher Bezug. Eher allgemein!

Wozu verbindliche Regeln, die Seite hier heißt ubuntuusers.de und nicht linuxmintusers.de

Verbindliche Regeln sind manchmal nicht das schlechteste!

Hier war das auch mal anders geregelt. Früher waren Supportanfragen für andere Linux-OS kein großes Thema und wurden im Unterforum "Rund um Linux...." behandelt. Bis dann einigen Leuten Mint zu populär wurde und man hat Anfragen (für alle anderen auch) in die Lounge verbannt, wo sie natürlich auch völlig deplatziert sind. Seit dem gibt es ein ständiges Rumgeeire, wie man es mit der Verwandtschaft hält und Threadinhalte wie diese. Einerseits will man keinen raus schmeißen, ganz schlechte Presse für ein Linuxforum, andererseits will man nicht zu viele Mint-Supportanfragen. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz wenn man keine klaren Verhältnisse schafft, weil man alles und jedem Raum gibt mit der Situation anders umzugehen, was auch eifrig bis Absurdistan genutzt wird. So lange also kein entsprechender Raum im Forum zur Verfügung gestellt wird oder alternativ Mint-Support, bzw. generell Support für alles was keine 3 Us im Namen hat, unterbunden wird, geht die grüne Aufregerparty fröhlich weiter. Manchmal muss man einfach den Mut haben, unpopuläres durchzusetzen. So oder so!

L.G.

verdooft

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15. September 2012

Beiträge: 4372

Obwohls ein Ubuntuforum ist, gibt es ja auch ein Hinterzimmer, Forenspiele und Diskussionen über OpenSource und Linux allgemein, da könnte man einfach noch ein Subforum "Andere Distributionen" mit dem Hinweis, dass hier auch Mint-bezogene Themen passen, anlegen.

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22. August 2008

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verdooft schrieb:

Obwohls ein Ubuntuforum ist, gibt es ja auch ein Hinterzimmer, Forenspiele und Diskussionen über OpenSource und Linux allgemein, da könnte man einfach noch ein Subforum "Andere Distributionen" mit dem Hinweis, dass hier auch Mint-bezogene Themen passen, anlegen.

Der Unterschied zwischen Supportbereich und Nicht-Supportbereich fällt auf?

Für alles, was in kein Forum passt gibt es die Lounge.

Du kannst natürlich jederzeit die Erstellung eines Forums "Andere Distributionen" (das dem Zweck dieses Forums zuwider laufen würde) vorschlagen, das gehörte dann aber in einen eigenen Thread mit passendem Titel im dazu passenden Forum.

RamSpeicher

Anmeldungsdatum:
17. Juli 2009

Beiträge: 2508

Ali_As schrieb:

Verbindliche Regeln sind manchmal nicht das schlechteste!

Da will ich Dir auch nicht Wiedersprechen, und Sehe das zu 100% genau so. Deswegen gibt es diese ja auch sowohl hier als auch hier.

Und wenn sich das Team von uu.de irgendwann mal dazu Entscheiden sollte Support für Linux Mint zu geben dann würden sie das mit Sicherheit hier Verkünden und auch mit entsprechenden Regeln Versehen. Aber im Moment Sehe ich noch nichts davon, und ich Vermute mal das sich in Zukunft auch nichts daran ändern wird. Denn es gibt bereits eine Anlaufstelle. Aber man hat ja auch schon Pferde Kotzen Sehen 😀

Hier war das auch mal anders geregelt. Früher waren Supportanfragen für andere Linux-OS kein großes Thema und wurden im Unterforum "Rund um Linux...." behandelt.

Das Wusste ich bisher nicht, aber Dinge ändern sich nun mal im Leben. Wenn man immer nur auf einer Stelle Stehen bleibt, kommt man eben nicht Vorwärts. Und Veränderungen, ob Sie einem Gefallen oder nicht, müssen manchmal einfach sein.

Und ob das was mit Popularität oder schlechter Presse zu tun hat, ist mir völlig Busen. Popularität ist meiner Meinung nach Augenwischerei.

Und was die meisten Presse oder Medienanstalten so von sich geben Interessiert mich soviel wie der Sack Reis in China. Alles was ich im Außen aufnehme lasse ich Grunsätzlich erst mal im Raum stehen, und Bilde mir meine eigene Meinung.

Denn nur diese Zählt für mich. Und ja ich bin auch ein Toleranter Mensch, aber alles in einem gesunden Maß. Fakt ist für mich, und das habe ich auch bereits dargestellt, das ich mich damals für Ubuntu entschieden habe.

Ich Nutze es, Ich Liebe es (im übertragenen Sinne) und genau aus diesem Grund habe ich mich hier damals Registriert. Hätte ich mich damals für eine andere Distribution entschieden, würden Wir beide uns Heute nicht so angenehm Unterhalten.

So, ich habe meine Sicht der Dinge ja bereits Erläutert, es war Nett mit Dir zu Reden, aber ich möchte meine Energien doch jetzt lieber in andere und schönere Dinge Investieren. Von daher Verabschiede ich mich nun aus diesem Thema.

L.G. Sven

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22. August 2008

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RamSpeicher schrieb:

Denn es gibt bereits eine Anlaufstelle.

Noch mindestens zwei andere würden mir da auf Anhieb einfallen.

Aber viele kommen ja lieber hierher und betonen immer wieder sinnfrei, dass das ja auf Ubuntu basiert und sie deshalb hier Support wollen, statt bei den dafür vorgesehenen vorhandenen Anlaufstellen für die genutzte Distribution.

Dann wird sich gerne beschwert, dass ja der Support in den Mint-Forum angeblich so schlecht sei - wenn dem so ist stellt sich die Frage, wie der besser werden soll, wenn die Nutzer nicht in der eigenen Community mitarbeiten.

Bredo

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13. August 2006

Beiträge: 594

Meinetwegen können solche Anfragen von den Mods mit Verweis auf ein Linux-Mint-Forum gesperrt werden. Die Lounge wird da momentan regelrecht mit so etwas aufgefüllt. Mittlerweile geht mir das schon auf die Nerven. Einmal im Monat ist ja kein Problem, aber momentan wird es echt ein Bisschen viel. Gute Nacht.

apt-ghetto

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3. Juni 2014

Beiträge: 2943

Bredo schrieb:

Meinetwegen können solche Anfragen von den Mods mit Verweis auf ein Linux-Mint-Forum gesperrt werden.

Und was würde das bringen? Das vermindert die Anzahl der Anfragen wahrscheinlich nicht. Und wenn jemand helfen kann und will, soll er meines Erachtens nicht daran gehindert werden.

Die Lounge wird da momentan regelrecht mit so etwas aufgefüllt.

Dem könnte man entgegen wirken, indem man alle betreffenden Diskussionen an den "Ich versuche trotzdem mal bei einer anderen Community Support zu bekommen"-Thread anhängt. Also so eine Art Mülltrennung einführt. Allerdings finde ich es einfacher, wenn man Müll in den Mülleimer schmeissen kann, ohne sich Gedanken über den richtigen Bereich des Mülleimers machen muss.

Thomas_Do Team-Icon

Moderator
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24. November 2009

Beiträge: 8808

apt-ghetto schrieb:

Und was würde das bringen? Das vermindert die Anzahl der Anfragen wahrscheinlich nicht. Und wenn jemand helfen kann und will, soll er meines Erachtens nicht daran gehindert werden.

+1

Und in der Lounge finde ich das schon okay. Da findet sich ja sowieso alles und jedes. Ob da nun jemand nach einem Tipp für die Einkommenssteuererklärung fragt oder Mint-Support will, ist mir egal. Ein extra Unterforum für "Fremdsupport" in der Lounge wäre vielleicht ganz gut.

Bredo

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Anmeldungsdatum:
13. August 2006

Beiträge: 594

Ein extra Unterforum für "Fremdsupport" in der Lounge wäre vielleicht ganz gut.

Oder so etwas. Würde dann auch die Arbeit der Moderatoren etwas reduzieren. Was mir vor allem aufgefallen ist, dass User sich hier angemeldet haben und dann ihren ersten Beitrag mit einer Frage zu Linux Mint schreiben. Warum? Ist der Support da drüben wirklich so schlecht? Wenn man ein Unterforum in der Lounge für so etwas einrichtet, dann aber mit einem deutlichen Disclaimer, dass diejenigen doch darum gebeten werden sich an die richtige Community zu wenden und das keine Regel werden sollte. 2. Möglichkeit: Man sollte denjenigen sagen, sie sollen erstmal in einem Linux-Mint-Forum Hilfe suchen. Wenn das ohne Erfolg ist, können diejenigen immer noch in der Rubrik nachfragen, am Besten mit einem Link zu ihrer Ursprungsfrage.

axt

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22. November 2006

Beiträge: 34254

Thomas_Do schrieb:

Ein extra Unterforum für "Fremdsupport" in der Lounge wäre vielleicht ganz gut.

Nein und zum tausendsten Mal, damit würde Mint-Support indirekt als normal zugelassen werden. Für Mint gibt es Mint-Foren. Mint-User sollen für ihre Probleme Mint-Foren nutzen. Es ist ihre Distribution. Dem, der als Mint-User in ubuntuusers.de ungeniert und meist unverschämt Support verlangt, ist Ubuntu sch...egal. Er will nur sein Problem von irgendjemandem gelöst haben und im übrigen auch nicht mithelfen, den Support in Mint-Foren zu verbessern. Wer das in uu-de unterstützt, hat etwas wesentliches nicht begriffen.