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22.04-Mate-Installation neben Win11, SSD lässt sich nicht partitionieren

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu MATE 22.04 (Jammy Jellyfish)
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Copernicus

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2. März 2007

Beiträge: 59

Moin!

Ich möchte auf meinem neuen Laptop ASUS R465JA-EK278W Mate 22.04 neben Win11 installieren. Fastboot hab ich im Bios und in Win11 deaktiviert. Der Versuch, die SSD (512 Gb) zu partitionieren, scheitert leider. Offenbar liegt die ganze Installation in einer Partition, die sich aber in der Größe nicht ändern lässt. Minimale Größe und maximale Größe der Partition sind exakt gleich bei ca. 488000 MiB. Hat jemand einen Tip, wie ich das lösen kann?

Danke und Gruß Copernicus

von.wert

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23. Dezember 2020

Beiträge: 11444

Copernicus schrieb:

Offenbar liegt die ganze Installation in einer Partition,

Das allein schon durch die EFI-Partition nicht (btw., "läßt sich nicht partitionieren" ist falsch, auch 1 Partition bedeutet, der Datenträger ist partitioniert).

Hört sich an, als ob Du das unter Windows in dessen Datenträgerverwaltung versuchst. Auch, wenn dies theoretisch möglich ist und so mancher dies empfiehlt (NTFS - Redmond wüßte am ehesten...bla), boote ein aktuelles Linux-Live-System mit gparted (am besten gparted/files/gparted-live-stable/ 1.4.0-6) und partitioniere damit um!

Copernicus

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2. März 2007

Beiträge: 59

Das hab ich wohl falsch dargestellt. Sorry.

Ich liebe Linux, benutze es seit 2006 ausschließlich und muss Win11 nur für einen Simulator zu dienstlichen Zwecken betreiben. Leider läuft Ubuntu so reibungslos, dass ich ständig bei Installationen erworbenes Wissen in 4 Jahren Betrieb der LTS wieder vergesse. Sorry nochmal, mein Fehler. ☺

Natürlich hab ich nicht unter Win versucht, die Partition zu ändern, sonder hab Mate von einem USB-Stick aus gestartet und dann mit gparted versucht, die Partition zu ändern. Selbstverständlich hast Du Recht, natürlich ist die SSD partitioniert, auch wenn nur eine Partition da ist. Die würde ich gerne verkleinern, um eine neue daneben zu schaffen. Das kriege ich aber wieso auch immer nicht hin. Wenn ich gparted öffne zeigt es mir zwei Partitionen an, /dev/nvme0n1 mit 476 Gb und /dev/nvme1n1 mit 27 Gb. Wenn ich dann versuche, die große Partition zu verkleinern sagt er mir, dass die minimale und maximale Größe exakt bei gleichen 488387 MiB liegt. Ich komme aber auch nicht "tiefer rein" in die Partition, um die ntfs-Teilpartition innerhalb der großen Partition zu verkleinern, so dass freier Platz zum verkleinern von /nvme0n1 entstehen würde. Ich mache bestimmt nur irgendwas blödes kleines falsch, aber ich komme gerade nicht darauf was...

Gruß Copernicus

PS: Ich würde ja gerne zur Anschauung ein paar Bilder hochladen, aber immer wenn ich das versuche erscheint ein rotes Feld "Dieses Feld ist zwingend erforderlich." Nur steht da leider nicht, welches Feld das ist und alle sichtbaren hab ich ausgefüllt...

dingsbums

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13. November 2010

Beiträge: 3762

Fastboot hab ich im Bios und in Win11 deaktiviert.

Die Fehlerbeschreibung liest sich aber, als wenn das noch nicht aus wäre.

  • Windows hochfahren, Eingabeaufforderung "als Administrator" starten, powercfg -h off, Neustart

  • Datenträgerverwaltung starten, Partition unter Windows verkleinern (geht nur bis max. zur Hälfte, meist weniger).

  • Installation von Linux noch einmal probieren

von.wert

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23. Dezember 2020

Beiträge: 11444

Fastboot deaktivieren

Copernicus schrieb:

"Dieses Feld ist zwingend erforderlich."

Siehste, auch das läuft problemlos, daß Du das vergißt. 😎 Du mußt das Bild nicht nur auswählen, sondern eben auch uploaden. Es gibt Begrenzungen in Dateigröße und Auflösung, also nicht übertreiben! Keinen Dateinamenanhang (.png, .jpg) vergessen!

Du brauchst aber auch keine Screenshots uppen, im Terminal abfragen und den gesamten Terminal-Inhalt hier in einem Codeblock copypasten:

1
2
sudo parted -l
sudo fdisk -l

Daß Du eine Partition in gparted erst umounten mußt (Schloßsymbol), bevor Du sie bearbeiten kannst, hast Du auf dem Schirm?

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 11444

Copernicus schrieb:

muss Win11 nur für einen Simulator zu dienstlichen Zwecken betreiben.

Du könntest Windows (Image) auch in eine VM sperren (den Product Key auslesen) und dann natürlich nativ nicht mehr verwenden.

Das Asus Vivobook R465JA-EK278W mit i3-1005G1 ist zwar kein High-End-Gerät, man kann aber schon mit weit weniger virtualisieren.

VirtualBox: Repository in Ubuntu hinzufügen

Copernicus

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2. März 2007

Beiträge: 59

ubuntu-mate@ubuntu-mate:~$ sudo parted -l
Modell: SMI USB DISK (scsi)
Festplatte  /dev/sda:  8179MB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: gpt
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Dateisystem  Name       Flags
 1      32,8kB  2663MB  2663MB               ISO9660    versteckt, msftdata
 2      2663MB  2667MB  4350kB               Appended2  boot, esp
 3      2667MB  2668MB  307kB                Gap1       versteckt, msftdata
 4      2670MB  8179MB  5509MB  ext4


Fehler: /dev/nvme0n1: unbekannte Partitionstabelle
Modell: INTEL HBRPEKNX0202A (nvme)                                        
Festplatte  /dev/nvme0n1:  512GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: unknown
Disk-Flags: 

Fehler: /dev/nvme1n1: unbekannte Partitionstabelle
Modell: INTEL HBRPEKNX0202AO (nvme)                                       
Festplatte  /dev/nvme1n1:  29,3GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: unknown
Disk-Flags: 

ubuntu-mate@ubuntu-mate:~$ sudo fdisk -l
Festplatte /dev/loop0: 2,29 GiB, 2456641536 Bytes, 4798128 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/loop1: 4 KiB, 4096 Bytes, 8 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/loop2: 61,96 MiB, 64970752 Bytes, 126896 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/loop3: 163,29 MiB, 171225088 Bytes, 334424 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/loop4: 400,8 MiB, 420265984 Bytes, 820832 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/loop5: 91,69 MiB, 96141312 Bytes, 187776 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/loop6: 284 KiB, 290816 Bytes, 568 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/loop7: 13,52 MiB, 14172160 Bytes, 27680 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/nvme0n1: 476,94 GiB, 512110190592 Bytes, 1000215216 Sektoren
Festplattenmodell: INTEL HBRPEKNX0202A                     
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x00000000

Gerät          Boot Anfang       Ende   Sektoren Größe Kn Typ
/dev/nvme0n1p1           1 4294967295 4294967295    2T ee GPT


Festplatte /dev/nvme1n1: 27,25 GiB, 29260513280 Bytes, 57149440 Sektoren
Festplattenmodell: INTEL HBRPEKNX0202AO                    
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/sda: 7,62 GiB, 8178892800 Bytes, 15974400 Sektoren
Festplattenmodell: USB DISK        
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: 85C32B31-2404-44C3-A035-1E7E66F43D31

Gerät       Anfang     Ende Sektoren Größe Typ
/dev/sda1       64  5201331  5201268  2,5G Microsoft Basisdaten
/dev/sda2  5201332  5209827     8496  4,1M EFI-System
/dev/sda3  5209828  5210427      600  300K Microsoft Basisdaten
/dev/sda4  5214208 15974336 10760129  5,1G Linux-Dateisystem


Festplatte /dev/loop8: 46,96 MiB, 49242112 Bytes, 96176 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes


Festplatte /dev/loop9: 16 KiB, 16384 Bytes, 32 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

Ich hab mal alles in einen Codeblock gepackt.

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 11444

Copernicus schrieb:

Fehler: /dev/nvme0n1: unbekannte Partitionstabelle

Schon allein deswegen würde ich sofort eine neue Partition Table schreiben, genaugenommen zwei, es ist so ein krudes Intel-Optane-SSD (notebookcheck.net), der kleine unveränderliche Teil soll als Cache dienen, aber Windows 10 und 11 sagen dazu, nicht (mehr) nötig, der eigentliche Datenträger (weil SSD) ist schon schnell genug, dieser Cache wird schlicht nicht genutzt, kann auch nicht aktiviert werden. Unter Linux ist dieser Teil gleich gar nicht als solcher brauchbar.

Mit anderen Worten, Optane gibt's nicht mehr (und Intel stellt ja auch keine Consumer-SSDs mehr her). Das ist in einem solchen Notebook nur noch ein unnötiges Überbleibsel.

Ist dann die Frage, was man mit den 29 GiB anfängt. Könnte man als / nehmen, aber diese Größen sind auch längst passé.

Könntest ja swap drauflegen. Wenn Du wirklich Win11 nativ haben willst, machst Du eben 50/50 für eine NTFS-formatierte Partition mit einem swapfile. 😉

Copernicus

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2. März 2007

Beiträge: 59

Danke für die kurze Einschätzung, aber ich kann keine neue Tabelle schreiben. Wenn ich da was ändern kann und soll brauche ich dafür bitte eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dummies. Und es wäre schön, wenn das dann nicht in Computerschrott endet, weil ein kleines Detail gefehlt hat. Ich brauche die Kiste hier, aber bitte mit Linux drauf. 😀

PS: Ich hab ein wenig im Netz gelesen, aber eine neue Tabelle ohne fundierte Hilfe zu schreiben ist mir nicht möglich. Sollte das der Schlüssel zur Bearbeitung der Partitionen sein wäre ich für eine ausführliche Anleitung wirklich dankbar.

Gruß Copernicus

von.wert

Anmeldungsdatum:
23. Dezember 2020

Beiträge: 11444

Copernicus schrieb:

ich kann keine neue Tabelle schreiben. Wenn ich da was ändern kann und soll brauche ich dafür bitte eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dummies.

Wie meinen? 😮

  1. Linux-Live-System booten.

  2. gparted starten.

  3. Rechts oben das jewelige SSD wählen.

  4. Die Partitionen über Rechtsklick unmounten (Schloßsymbol weg).

  5. Im Pulldownmenu → Device → Create Partition Table.

  6. "gpt" für GPT wählen ("msdos" wäre MBR, das wäre auch möglich, dann würdest Du aber nicht im UEFI-Mode, sondern mit CSM, Compatibility Support Module, installieren, umzustellen im UEFI).

Das führst Du bei beiden SSDs durch. Mit Schreiben einer neuen Partition Table erscheint das entsprechende SSD als leer (mit Tools wie testdisk könnte man das an der Stelle noch wiederherstellen, dies nur als Hinweis nebenbei, daß man so Daten nicht sicher löscht).

Nun kann man neu partitionieren (dazu gibt's an jeder Ecke Anleitungen, auch hier im Wiki). Du kannst das aber auch OS-Installationsroutinen überlassen.


Wenn Du Windows tatsächlich nativ wieder installieren willst, könntest Du wie folgt vorgehen:

  1. Vom USB-Stick mit darauf gezogenem Windows-11-22h2-Image booten.

  2. 480-GiB-SSD auswählen und Win11 installieren. Ohne Internet für das MS-Zwangskonto ist die Installation nicht mehr möglich (genauer gesagt, es ist schon noch möglich, aber absichtlich nicht mehr einfach so durch Kappen der Internet-Verbindung).

  3. Ist Windows installiert, verkleinerst Du über Computerverwaltung → Datenträgerverwaltung oder über gparted die eigentliche Windows-Partition (vom Ende her).

  4. Vom USB-Stick mit darauf gezogener gewünschter Linux-Distribution booten.

  5. Installation starten.

  6. Der freie, d.h. unpartitionierte, Bereich wird erkannt. Darauf installieren.

Das 29-GiB-SSD wird in dieser Zeit nicht angefaßt. Das könnte man nun wie gesagt partitionieren in 2 Partitionen swap und NTFS und jeweils als Swap-Partition bzw. für ein Swapfile nutzen. Das ist gar nicht mal verkehrt, denn das ist zwar natürlich langsamer als RAM, aber schneller als der eigentliche Bereich. Muß man nicht sofort machen.


Alternativ statt einer nativen Windows-Installation:

  1. Vom USB-Stick mit darauf gezogener gewünschter Linux-Distribution booten.

  2. Installation starten.

  3. Kompletten freien Bereich der 480 GiB wählen (ja, man kann natürlich auch manuell partitionieren, sprich eine separate Partition für /home erstellen).

  4. Ist die Linux-Distribution installiert, eine Virtualisierungsumgebung installieren, z.B. VBox, aktuelle Version, derzeit 7.0.4.

  5. In VBox eine Virtual Machine anlegen (das geht alles per Klick über Wizard).

  6. In dieser VM Windows 11 vom zuvor eingehängten Windows_11.iso installieren.

Windows läuft so in dieser VM unter der Ägide von Linux, eingesperrt. In Windows brauchst Du keine Wiederherstellungspunkte erstellen oder erstellen lassen, solltest das sogar deaktivieren. Denn im "Oracle VM VirtualBox Manager" (sperrige Bezeichnung) kannst Du von einer nichtlaufenden VM Snapshots erstellen (da ist dann alles drin, jede Veränderung) und jederzeit zurückspielen.

Copernicus

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2. März 2007

Beiträge: 59

Danke für die Hilfestellung. Ich habe mich für die native Installation von Win11 und ein separates Linux-Mate daneben entschieden. Ich befürchte bei der Installation in der VM Leistungseinbußen, was dem Simulatorbetrieb abträglich wäre. Leider funktioniert das nicht wie gewünscht.

Ich hatte mir das Windows-Image runtergeladen und mit dem Startmedienersteller von Win11 einen USB-Stick zur Installation erstellt. Der Startmedienersteller unter Linux wollte das nicht tun (ist das Standard, dass eine Win.iso ignoriert wird?). Leider wird der USB-Stick auf dem Laptop jetzt nicht erkannt, weshalb ich Win11 nicht installieren kann. Warum das so ist weiß ich nicht. Wenn ich den USB-Stick einstecke und den Laptop starte, F2 halte, um ins Bios zu kommen, wird mir als Boot-Device nur die inzwischen erstellte erste Partition auf der SSD angezeigt. Komisch ist, dass Linux von dem Stick aus problemlos bootete. Hat jemand einen Tip, was ich falsch mache?

hakel2022

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21. Februar 2022

Beiträge: 2906

Ich befürchte bei der Installation in der VM Leistungseinbußen, was dem Simulatorbetrieb abträglich wäre.

Simulationen nutzen meist nur CPU, die CPU wird nativ an die VM durchgereicht.

Ich kann dir nur das Tool "Rufus" empfehlen, vom "Startmedienersteller" halte ich nicht viel.

Copernicus

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2. März 2007

Beiträge: 59

hakel2022 schrieb:

Ich befürchte bei der Installation in der VM Leistungseinbußen, was dem Simulatorbetrieb abträglich wäre.

Simulationen nutzen meist nur CPU, die CPU wird nativ an die VM durchgereicht.

Es ist ein Fahrsimulator. Wie sieht es mit der Grafik aus, läuft die auch ohne Beeinträchtigungen?

rennradler

Anmeldungsdatum:
27. Februar 2010

Beiträge: 1833

Copernicus schrieb:

Es ist ein Fahrsimulator. Wie sieht es mit der Grafik aus, läuft die auch ohne Beeinträchtigungen?

Grausig schlecht wenn man VirtualBox nutzt. Da muß man dann schon mit KVM arbeiten und die Grafikkarte an Windows durchreichen. Würde ich mir nicht antun.

Nochwas: die Problem mit dem Erstellen des Boot-Sticks würden mich stutzig machen. Normalerweise sollte Windows einen Windows-Bootstick erstellen können. Da ist was oberfaul.

Unter Linux geht es auch - einfach das Image mit dd auf den Stick schreiben.

Copernicus

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2. März 2007

Beiträge: 59

Danke, dann bleibe ich bei meiner Ursprungsidee, Win11 und Linux getrennt nebeneinander zu installieren. Für den Stick hab ich Rufus runtergeladen. Damit war das Erstellen kein Problem und die Installation lief durch. 100 Gb sollten für Win11 ja locker reichen. Ausser dem Simulator und Navi aktualisieren mache ich mit Windoof eh nix. Und 400 Gb reichen dann für Linux und die Daten.

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