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Snap entfernen und durch Flatpak ersetzen

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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gerold123

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ChickenLipsRfun2eat schrieb:

Ich empfehle sudo apt update && sudo apt full-upgrade && sudo apt autoremove && sudo snap refresh für Ubuntu.

Wobei die "Befehlskette" für alle die kein snap mögen, weil verbannt und lieber auf flat setzen ein wenig anders aussehen könnte:

sudo apt update && sudo apt upgrade -y && sudo apt autoremove -y && flatpak update -y

Bitte beachten das -y nicht zwingend notwendig ist.

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gerold123 schrieb:

Wobei die "Befehlskette" für alle die kein snap mögen, weil verbannt…

Ist dann kein Ubuntu (mehr). Snap ist in allen anderen Distributionen optional, daher wäre da eine andere sinnvoll, die auch die entsprechenden fehlenden Routinen ersetzt. Einfach nur snapd löschen mag (noch) funktionieren, ist aber keine langfristige Lösung und bringt nur durcheinander.

Bitte beachten das -y nicht zwingend notwendig ist.

Ist sogar kontraproduktiv. Man aktualisiert ja manuell, um eingreifen zu können. Ansonsten gibt es unattended_upgrades, da kann man sich den Aufruf sparen und bei Bedarf die Logs lesen.

gerold123

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ChickenLipsRfun2eat schrieb:

Einfach nur snapd löschen mag (noch) funktionieren, ist aber keine langfristige Lösung und bringt nur durcheinander.

bedeutet das ich mir die:

nosnap.pref
Package:        snapd
Pin:            release a=*
Pin-Priority:   -10

Package: snapd Pin: release a=* Pin-Priority: -10

demnächst in die "Haare schmieren" darf?

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Führt jetzt etwas von apt/apt-get weg. Kurzfassung ist: Du musst alles was in Ubuntu per Snap konfiguriert ist manuell auf etwas anderes umbiegen, Fremdquellen verwenden, etc. Da erscheint es mir sinnvoller eine andere Distribution zu nutzen, die auf Snap verzichtet und diese so einzurichten, das sie zu deinen Anforderungen passt. Selbst Kubuntu liefert schon snaps mit aus, um die GTK-Integration zu implementieren.

gerold123

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ChickenLipsRfun2eat schrieb:

Da erscheint es mir sinnvoller eine andere Distribution zu nutzen, die auf Snap verzichtet und diese so einzurichten, das sie zu deinen Anforderungen passt. Selbst Kubuntu liefert schon snaps mit aus, um die GTK-Integration zu implementieren.

Das hört sich aber nicht gerade nach "ver­kaufs­för­dernd" für die VEB canonical.com an.

apt policy snapd
snapd:
  Installiert:           (keine)
  Installationskandidat: (keine)
  Versionstabelle:
     2.58+22.04 -10
        500 http://ftp.rezopole.net/ubuntu jammy-updates/main amd64 Packages
     2.57.5+22.04ubuntu0.1 -10
        500 http://ftp.rezopole.net/ubuntu jammy-security/main amd64 Packages
     2.55.3+22.04 -10
        500 http://ftp.rezopole.net/ubuntu jammy/main amd64 Packages
tuxracer@kubuntu:~$ 

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gerold123 schrieb:

Das hört sich aber nicht gerade nach "ver­kaufs­för­dernd" für die VEB canonical.com an.

Es geht auch nicht darum verkaufsfördernd zu sein, sondern die Distributionen voneinander zu trennen. Es ist nunmal sinnvoller die passendste zu finden und diese minimal an seine Bedürfnisse anzupassen, anstatt eine zu nehmen, bei der die Grundstruktur nicht passt und dann viel daran rumzuwerkeln, verkonfigurierte Systeme mit aufgerissenen Lücken zu produzieren, etc. Es geht natürlich beides, aber wenn man vieles ändert, entfällt auch der Support und man ist auf sich allein gestellt. Und um den Support geht es hier, speziell für Ubuntu.

Ich nutze auch nicht Arch/Parabola und Debian, weil es die besten Distros am Markt sind, sondern weil sie meine Faulheit am besten unterstützen und sich mit wenigen Anpassungen an meinen Anwendungszweck angleichen lassen. Dabei bekomme ich für das erste System kaum Support, sollte ich den mal brauchen, weil ich da ein „Frankenarch“ gebastelt habe — das unterstützt keiner.

Wir arbeiten hier auch nicht für Canonical, aber mit Ubuntu. In anderen Fachforen arbeiten wir für andere Distributionen. Ubuntu setzt auf Snap, also nutzen wir das hier.

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