Ich habe eine VPN-Tunnelverbindung mit OpenVPN zu einem VPN-Anbieter eingerichtet. Ein DNS-Leak-Test zeigt mir an, das meine benutzen Nameserver (adguard) im Internet erkennbar sind. Die Namensauflösung wird also nicht vom VPN-Anbieter gemacht, sondern von den DNS-Servern, die ich schon immer konfiguriert habe. Diese DNS-leak-tester suggerieren nun, das wäre eine Sicherheitslücke, weil dann beim DNS-Anbieter meine echte IP-Adresse geloggt wird. Aber das wäre ja nur dann der Fall, wenn die DNS-Anfragen am VPN vorbei gehen. Gehen auch die DNS-Anfragen durchs VPN, dann sieht ja der Nameserver auch nur die IP vom VPN-Anbieter. Kann ich irgendwie erkennen, ob meine DNS-Anfragen am VPN vorbei gehen? (Ich habe meine DNS-Server direkt in resolvctl definiert, mein Router ist also kein Nameserver)
DNS und VPN: DNS durchs VPN?
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Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: Beiträge: 18194 Wohnort: in deinem Browser, hier auf dem Bildschirm |
Nimm den Wireshark und sniffe auf dem normalen Interface mit. Schaue, ob da der DNS-Traffic durchgeht, den du übers VPN haben willst. |
(Themenstarter)
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Gute Idee, danke. Ergebnis: alles sauber. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 14296 |
Es gibt tools für die Kommandozeile, bei denen Du das Interface benutzen kannst. Z. B.: :~$ ./dnsleaktest.sh -i wlan0 Interface: wlan0 Your IP: 109.###.###.### [Germany, AS3209 Vodafone GmbH] You use 2 DNS servers: 2a05:fc84:0:5::119 [Switzerland, Swiss Confederation, AS57118 CommunityRack.org Verein] 185.95.216.119 [Switzerland, Swiss Confederation, AS57118 CommunityRack.org Verein] Conclusion: DNS may be leaking. |
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