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Backup für ubuntu 24.10 und Folgeversionen

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 24.10 (Oracular Oriole)
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ubu00001

Avatar von ubu00001

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21. November 2024

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Hallo,

benötige noch ein Programm für Backup + Restore.

welches könnt Ihr da empfehlen?

Moderiert von sebix:

Thema in einen passenden Forenbereich verschoben. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“) in jedem Forenbereich. Danke.

Dr_Schmoker

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Moin,

ich verwende das → rsync (Abschnitt „Grsync“) und bin zufrieden. Mann kann auch direkt mit → rsync im Terminal arbeiten. Ist Geschmackssache.

Berlin_1946 Team-Icon

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18. September 2009

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Hallo ubu00001

mein Programm ist Back In Time.

U0679 Team-Icon

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Dr_Schmoker schrieb:

ich verwende das → rsync (Abschnitt „Grsync“) und bin zufrieden.

Dito. Hab ich bisher auch sehr gute Erfahrungen.

juribel

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20. April 2014

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Auch ich kenne nichts Besseres als rsync. Schnell, Platz sparend und das Wichtigste: Restore ohne extra Tools. Finger weg von DejaDup. Aus Gründen, die hier schon oft beschrieben worden sind.

ubu00001

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21. November 2024

Beiträge: 68

Vielen Dank für die Infos,

rsync

Back In Time

dann werde ich mir die 2 mal ansehen und DejaDup ignorieren.

Bin gespannt, da ich noch in der Probephase bin, muss ich dann wohl auch einen Restore durchführen. 😲

juribel

Anmeldungsdatum:
20. April 2014

Beiträge: 1232

Restore ausprobieren ist natürlich immer richtig.

Mit rsync verhält es sich so, dass deine Ordnerstruktur entsprechend deinen Festlegungen eins zu eins auf dem Zieldatenträger abgebildet wird und du alle Dateien von dort kopieren oder auch mit den für den jeweiligen Dateityp vorgesehenen Programm direkt öffnen kannst (bearbeiten ginge auch, das ist aber natürlich nicht enpfehlenswert, es ist ja eine Sicherung ☺)

Empfehlenswert ist, ein Skript zu benutzen wie auf der Wiki-Seite zu Datensicherung vorgestellt (https://wiki.ubuntuusers.de/Skripte/Backup_mit_RSYNC/). Damit wird an jedem Tag, an dem die Sicherung läuft, eine komplette Ordnerstruktur mit allen Inhalten erstellt, allerdings Platz sparend als Hard links für die Dateien (das ist einfach wie ein weiteres Inhaltsverzeichnis für dasselbe Buch), und nur die neuen und geänderten Dateien werden tatsächlich dort hinein kopiert. Diese Art von Sicherung ist "gutmütig inkrementell", und du kannst sogar die Erstsicherung oder Tagessicherungen mittendrin einfach löschen ohne Schaden anzurichten. Soviel ich weiss, macht Apple die Datensicherung mit ihrer Time Machine unter macOS auf dieselbe Weise (rsync ist dort sogar vorinstalliert).

Zu beachten: Der Sicherungsdatenträger muss mit einem gängigen Linux-Dateisystem wie ext4 formatiert sein, sonst könnte es sein, dass die Hard Links nicht funktionieren.

STRAGIC-IT

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3. Januar 2006

Beiträge: 3436

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Hallo ubu00001, wir verwenden seit 2015 bei allen Kunden die GUI von LUCKY-BACKUP… macht seinen Job reibungslos und basiert auf RSYNC.

BYE HS

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18. September 2009

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als Ergänzung zu STRAGIC-IT > luckyBackup

Kreuzschnabel

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12. Dezember 2011

Beiträge: 1343

juribel schrieb:

Empfehlenswert ist, ein Skript zu benutzen wie auf der Wiki-Seite zu Datensicherung vorgestellt (https://wiki.ubuntuusers.de/Skripte/Backup_mit_RSYNC/). Damit wird an jedem Tag, an dem die Sicherung läuft, eine komplette Ordnerstruktur mit allen Inhalten erstellt, allerdings Platz sparend als Hard links für die Dateien (das ist einfach wie ein weiteres Inhaltsverzeichnis für dasselbe Buch), und nur die neuen und geänderten Dateien werden tatsächlich dort hinein kopiert.

Oder gleich Back In Time nehmen. Das macht unter der Haube dasselbe (inkrementelles Backup mit rsync und Hardlinks) und bietet dazu ein praxisnahes grafisches Frontend, da muss niemand mit Terminalbefehlen rumjonglieren, der sich da nicht sicher ist.

Zu beachten: Der Sicherungsdatenträger muss mit einem gängigen Linux-Dateisystem wie ext4 formatiert sein, sonst könnte es sein, dass die Hard Links nicht funktionieren.

… und Dateirechte nicht richtig abgebildet bzw. wiederhergestellt werden. Das sollte sich von selbst verstehen.

--ks

juribel

Anmeldungsdatum:
20. April 2014

Beiträge: 1232

@Kreuzschnabel: Wenn man einmal ein Skript für sein rsync-Backup erstellt hat, muss man anschliessend ja nicht mehr jonglieren ☺ Ich bin halt nun mal ein Terminal-Freund. Aber du hast schon Recht, wer sich vor dem Terminal scheut, hat zum Glück die Auswahl, etwas anderes zu benutzen ☺

Meine Anmerkung zu den Dateisystemen hab ich gemacht, weil ich in letzter Zeit mit Apple-formatierten externen Datenträgern zu tun hatte, die ich mit rsync bespiele. Mit den entsprechenden Treibern kann man sie ja unter Ubuntu und Debian lesen und schreiben, aber bei den Hard Links (die die Apple-Dateisysteme ja auch kennen) stehen da halt viele Fragezeichen im Raum. Und ja, auch die Datei-Rechte können Probleme machen.

ubu00001

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21. November 2024

Beiträge: 68

Hallo,

da sich lucky Backup von der APP-Seite sofort installieren lies und funktioniert hat,

habe ich damit angefangen. Terminalbefehle kannte ich bisher nicht, also wenn das auch

ohne geht, sollte ich mir das auch ansehen. Bin gespannt, bei welchem Tool ich am Ende

bleiben werde. Auf jeden Fall mal alles gut lesen was da so geschrieben wird!

10.12.2024

Back In Time installiert und erster kleiner Test, ZIEL mit EXT4 formatiert.

sichert: ok

mehrere Optionen für Restore kann ich auswählen, kein Zwischenschritt über -Terminal-

Favorit: Back In Time

gefällt mir immer besser!

Berlin_1946 Team-Icon

Supporter, Wikiteam

Anmeldungsdatum:
18. September 2009

Beiträge: 10138

Hallo ubu00001

Moderiert von Berlin_1946:

Dein Post vom 14. Dezember 2024 11:15 ist im Forum nicht mehr sichtbar.
Alle dort angesprochenen Punkte bitte in diesem Beitrag schreiben. Es wird als Doppelpost gewertet!

ubu00001

(Themenstarter)
Avatar von ubu00001

Anmeldungsdatum:
21. November 2024

Beiträge: 68

Hallo,

als Backup für meine -DATA-Daten verwende ich -Back in Time- was die Änderungen regelmäßig fortschreibt. Schön mit Protokoll.

Im /home/ Ordner sind 35,8 GB mit 7,9 GB frei enthalten, obwohl ich da keine Daten speichere.

Was genau ist da gespeichert?

Als nächstes käme dann die Linux-System Sicherung.

hier im Forum gefunden:

....schaue Dir mal qt4-fsarchiver an. Einfacher und sicherer geht es wohl kaum Linuxsysteme (auch Windowssysteme) zu sichern....

das werde ich dann mal tun, außer -Back in Time- kann auch die Linux-System Sicherung erledigen?

ubu00001

(Themenstarter)
Avatar von ubu00001

Anmeldungsdatum:
21. November 2024

Beiträge: 68

Frage:

Im /home/ Ordner sind 35,8 GB mit 7,9 GB frei enthalten, obwohl ich da keine Daten speichere.

Was genau ist da gespeichert?

Alte Daten von mir, den meisten Platz benötigt ein Laufwerksabbild vom 7.12.2024 von sdd1.

Wird zu 100% als Trash bezeichnet. Also keine System-Daten.

17.12.2024 19:25

aktuell nur noch ca. 1 GB belegt. Also temporäre Daten z.B. firefox, die ich nicht sichere. erl.

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