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21.10 über 20.04 installieren, No EFI System Partition was found.

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Xubuntu 21.10 (Impish Indri)
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uzfH8

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von.wert schrieb:

uzfH8 schrieb:

Intenso USB Stick

Das ruinierte Homeverzeichnis lag zwar zuerst auf einem Intensostick, ich habe es dann aber auf SanDisk umgezogen, weil der deutlich schneller war. Der ging dann aber kaputt.

uzfH8

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black_tencate schrieb:

nur, wenn Du ihn alles selber machen läßt ("Ganze Platte löschen…"), aber, wenn im CSM Modus installiert werden soll (mit "Etwas Anderes…"), dann mault ubiquity trotzdem rum, daß keine ESP angelegt wurde.

Exakt. Das scheint mein Problem zu sein.

Diese Meldung kann man getrost übergehen, das installierte O/S bootet trotzdem brav im CSM Modus.

Das war bei mir leider nicht der Fall, siehe Beitrag vom 24. Oktober 2021 20:56. Da hier aber hier nicht unbedingt alles konsistent ist, werde ich es vielleicht nochmal probieren.

uzfH8

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apt-ghetto schrieb:

Entweder, du installierst mit Ubiquity und setzt die ESP auf einen leeren, nicht verwendeten USB-Stick ...

Wie mach ich das im Installer von Xubuntu 21.10?

Lidux

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Hallo uzfH8,

Ubiquity .... wird der bei Xubuntu 21.10 überhaupt genutzt ?

Gruss Lidux

von.wert

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Lidux schrieb:

Ubiquity .... wird der bei Xubuntu 21.10 überhaupt genutzt ?

Das ist eine Sache von Sekunden, das selbst 'rauszufinden.

uzfH8

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black_tencate schrieb:

Diese Meldung kann man getrost übergehen, das installierte O/S bootet trotzdem brav im CSM Modus.

Dies Meldung kam diesmal gar nicht, aber von Anfang an. Ich habe heute die neue SSD bekommen und dort lithium installiert, dabei eine kleine Partition am Anfang freilassen. Die Partionierung nach Installation von lithium sah etwa so aus

  • sda1 als boot markiert und grub installiert

  • sda2 swap

  • sda3 ext

  • sda5 lithium /

  • sda6 ext formatiert und unbelegt

Jetzt bin ich gerade dabei 21.10 zu installieren. Der Installer hat angeboten es neben lithium zu installieren. Das habe ich gewählt. Die Installation lief recht weit durch, die bisherige Meldung kam nicht, aber jetzt sitze ich vor einer Warnung "Grub konnte nicht auf /dev/sda installiert werden. Die Ausführung von >>grub install /dev/sda<< ist fehlgeschlagen. Dies ist ein schwerwiegender Fehler" Die einzige "Wahl"möglichkeit ist OK zu drücken. Das mache ich jetzt. Linus helfe mir, ich kann nicht anders!

black_tencate

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Hej uzfH8,

uzfH8 schrieb:

[...]

wenn, dann Du zeigst du hier ein

sudo parted -l

dann kann man sich ein Bild machen.

Gruß black tencate

uzfH8

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black_tencate schrieb:

wenn, dann Du zeigst du hier ein

sudo parted -l

dann kann man sich ein Bild machen.

Der Rechner stand da schon im genannten Dialog. Die lithium-Partitionierung war Geschichte. Ansonsten:

Es lebt! Es lebt! BWAHAHA!

Das heißt Xubuntu bootet

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:~$ sudo fdisk -l
[sudo] Passwort für ...

Festplatte /dev/sda: 111,79 GiB, 120034123776 Bytes, 234441648 Sektoren
Festplattenmodell: Intenso SSD     
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x8022936e

Gerät      Boot    Anfang      Ende  Sektoren  Größe Kn Typ
/dev/sda1            2048    155647    153600    75M 83 Linux
/dev/sda2          155648    172031     16384     8M 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda3          174078 234440703 234266626 111,7G  5 Erweiterte
/dev/sda5          174080  80401713  80227634  38,3G 83 Linux
/dev/sda6       147763200 234440703  86677504  41,3G 83 Linux
/dev/sda7  *     80402432  81453055   1050624   513M ef EFI (FAT-12/16/32)
/dev/sda8        81455104 147748863  66293760  31,6G 83 Linux

Partitionstabelleneinträge sind nicht in Festplatten-Reihenfolge.

Was diese 513M da auch immer sollen, jedenfalls hat der Installer sie jetzt automatisch erzeugt. Xubuntu / ist auf sda8. Anscheinend hat der Installer die leere aber formatierte Partition als von lithium belegt interpretiert, und sich durch Halbieren parallel installiert. Dann werde ich wohl sda6 nachträglich zu /home machen. Von lithium aus sollte das ja möglich sein, das Verzeichnis rüberzukopieren und fstab anzupassen, oder drohen da Inkonsistenzen?

uzfH8

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Berlin_1946 schrieb:

Das ist doch sicher einen Hinweis oder eine Anmerkung im Wiki wert.

In der Tat. Das war die entscheidende Anregung von black_tencate. Als ich den Rechner so präpariert hatte, dass ich einfach die Option zur Parallelinstallation auswählen konnte, hat er sich zwar beschwert, aber alles funktioniert jetzt. Hätte ich den freien Speicher nicht ext4 formatiert, so hätte es vermutlich auch geklappt und ich müsste das jetzt nicht noch nachträglich hinbiegen. Das lass ich aber im Bereich der Spekulation und probier das jetzt nicht aus.

black_tencate

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27. März 2007

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uzfH8 schrieb:

... Das heißt Xubuntu bootet

dann würde mich jetzt aber doch aus dem laufenden Xubuntu folgendes interessieren

  1. [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo "legacy"]]]
     1. {{{sudo mount /dev/sda7 /mnt && ls -R /mnt && sudo umount /mnt
  2. sudo fdisk -l 2>/dev/null | egrep "Disk /|/dev/" | sed "s#^/dev/#Part /dev/#" | awk '{print $2}' | sed 's/://' | xargs -n1 -IX sudo sh -c "hexdump -v -s 0x80 -n  2 -e '2/1 \"%x\" \"\\n\"' X | xargs -n1 -IY sh -c \"case  \"Y\" in '48b4') echo X: GRUB 2 v1.96 ;; 'aa75' | '5272') echo X: GRUB Legacy ;; '7c3c') echo X: GRUB 2 v1.97 oder v1.98 ;; '020') echo X: GRUB 2 v1.99 ;; *) echo X: Kein GRUB Y ;; esac\"" 
  3. cat /etc/fstab | grep -v "^#"

Gruß black tencate

uzfH8

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black_tencate schrieb:

dann würde mich jetzt aber doch aus dem laufenden Xubuntu folgendes interessieren

Gerne. Ich habe mir die Freiheit genommen, die drei eckigen Klammern als Tippfehler zu interpretieren.

[ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo "legacy"
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:~$ [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo "legacy"
legacy

sudo mount /dev/sda7 /mnt && ls -R /mnt && sudo umount /mnt

Erstes Ausführen

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:~$ sudo mount /dev/sda7 /mnt && ls -R /mnt && sudo umount /mnt
[sudo] Passwort für gh2425: 
ls: Öffnen von Verzeichnis '/mnt' nicht möglich: Keine Berechtigung

Ich habe danach einen anderen Befehl mit sudo ausgeführt, der nicht nach dem Passwort fragte. Also müsste es wohl richtig gewesen sein.

Zweites und drittes Ausführen

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:~$ sudo mount /dev/sda7 /mnt && ls -R /mnt && sudo umount /mnt
mount: /mnt: /dev/sda7 ist bereits auf /boot/efi eingehängt.

sudo fdisk -l 2>/dev/null | egrep "Disk /|/dev/" | sed "s#^/dev/#Part /dev/#" | awk '{print $2}' | sed 's/://' | xargs -n1 -IX sudo sh -c "hexdump -v -s 0x80 -n  2 -e '2/1 \"%x\" \"\\n\"' X | xargs -n1 -IY sh -c \"case  \"Y\" in '48b4') echo X: GRUB 2 v1.96 ;; 'aa75' | '5272') echo X: GRUB Legacy ;; '7c3c') echo X: GRUB 2 v1.97 oder v1.98 ;; '020') echo X: GRUB 2 v1.99 ;; *) echo X: Kein GRUB Y ;; esac\"" 
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sudo fdisk -l 2>/dev/null | egrep "Disk /|/dev/" | sed "s#^/dev/#Part /dev/#" | awk '{print $2}' | sed 's/://' | xargs -n1 -IX sudo sh -c "hexdump -v -s 0x80 -n  2 -e '2/1 \"%x\" \"\\n\"' X | xargs -n1 -IY sh -c \"case  \"Y\" in '48b4') echo X: GRUB 2 v1.96 ;; 'aa75' | '5272') echo X: GRUB Legacy ;; '7c3c') echo X: GRUB 2 v1.97 oder v1.98 ;; '020') echo X: GRUB 2 v1.99 ;; *) echo X: Kein GRUB Y ;; esac\""
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
/dev/sda: GRUB 2 v1.99
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
/dev/sda1: Kein GRUB 00
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
/dev/sda2: Kein GRUB 00
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
/dev/sda3: Kein GRUB 00
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
/dev/sda5: Kein GRUB 00
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
/dev/sda6: Kein GRUB 00
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
/dev/sda7: Kein GRUB 6f74
xargs: Warnung: Die Optionen --max-args und --replace/-I/-i schließen sich gegenseitig aus, der vorherige --max-args-Wert wird ignoriert
/dev/sda8: Kein GRUB 00

cat /etc/fstab | grep -v "^#"
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:~$ cat /etc/fstab | grep -v "^#"
UUID=d32503a2-668e-45c3-a1a1-56281ded3c41 /               ext4    errors=remount-ro 0       1
UUID=BE64-0FD3  /boot/efi       vfat    umask=0077      0       1
/swapfile                                 none            swap    sw              0       0

Die Diskussion hier habe ich auf gelöst gesetzt. Danke an alle für die Mühe.

uzfH8

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apt-ghetto schrieb:

Man kann problemlos Thunderbird (oder was auch immer) nachinstallieren.

Das dachte ich. Aber die Diskussion dazu gehört wohl eher in ein anderes Unterforum.

black_tencate

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Hej uzfH8,

sorry, mir ist da ein Fehler unterlaufen (hätte …&& sudo ls -R /mnt… heißen müssen), /dev/sda7 ist aber unter /boot/efi… bereits eingehängt. Also bitte

  • sudo ls -R /boot/efi

Gruß black tencate

uzfH8

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3. Mai 2013

Beiträge: 1011

black_tencate schrieb:

  • sudo ls -R /boot/efi
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:~$ sudo ls -R /boot/efi
[sudo] Passwort für ...
/boot/efi:
EFI

/boot/efi/EFI:
BOOT  ubuntu

/boot/efi/EFI/BOOT:
BOOTX64.EFI  fbx64.efi	mmx64.efi

/boot/efi/EFI/ubuntu:
BOOTX64.CSV  grub.cfg  grubx64.efi  mmx64.efi  shimx64.efi

black_tencate

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Hej uzfH8,

es ist tatsächlich so, daß, wenn man ubiquity (!im CSM Modus!) die ganze Platte zur Benutzung/Installation übergibt, eine ESP angelegt und befüllt wird. Die Installation bootet im CSM Modus (wie man es erwartet!), schaltet man aber um auf den EFI Modus, dann bootet "die ganze Chose" (im 2. Anlauf) auch im EFI Modus. Das UEFI legt dann automatisch auch einen NVRAM Eintrag an.

@Berlin_1946: das ist dann evt. schon einen Hinweis in Installation (gilt sicher für alle Flavours außer Lubuntu, welches ja calamares verwendet; könnte man aber bestimmt noch mal schnell überprüfen) wert.

Gruß black tencate