Oha, da hat sich mittlerweile doch ganz schön was an Vorschlägen und Möglichkeiten angesammelt! Hatte den Thread hier fast vergessen... 😳
DANKE! ☺
Werde ich wohl alle so langsam abarbeiten. Mal gucken, was mir davon am besten gefällt.
Der Vorteil an einem graphischen Frontend ala FileZilla ist einfach erklärt:
Ungültiges MakroDieses Makro ist nicht verfügbar
Die Benutzerfreundlichkeit ist meiner Meinung nach stark erhöht. Bevor ich in der Config rumwühle, um dann erstens jede Menge Tippfehler einzubauen und zweitens langwierig immer irgendwas im Muster "OPTION=YES/NO" im Klartext zu schreiben, bin ich über das grpahische Frontend vor den Fehlern meinerseits geschützt und auch noch schneller. Einmal drüberscannen und dabei dann einen Haken nach dem anderen setzen. Ich bezweifle, dass man über Config-Datei, Tastatur und Cursorpositionierung schneller ist, erst recht, wenn man sich im Programm auskennt und weiß, was man will.
Das ganze ist intuitiver. In FileZilla lege ich den Benutzer an mit einem Klick und der Namenseingabe. Dann habe ich auf der Platte einen Ordner angelegt, der alle Startverzeichnisse der jeweiligen Nutzer enthält, jeder hat sein eigenes. Im jedem Startverzeichnis noch einen Ordner mit dem Namen "Upload" angelegt und wieder zurück zu FileZilla. Für die Nutzer noch die entsprechenen Ordner freigeben, ganz ohne Tastatur via Explorer-artiger Navigation, drei Klicks für Lese- und Listrechte beim Startverzeichnis und vier Klicks für Lese-, Schreib-, List- und Anknüpfrechte (Append)... Fertig. Wer noch will kann dann auch noch weitere Verzeichnisse für den Nutzer als XYZ "mounten".
Vielleicht bin ich ja verwöhnt (bestimmt sogar!), aber ich denke, dass Linux ein bissl mehr Graphikoberfläche, ein bissl mehr "Klicki" nicht schaden würde... als Option für Einsteiger. Denn die beste Automatik ist natürlich, die, die man abschalten kann, das ist ganz klar.
Ok, ich geb's zu, an Linux muss man sich als Windowsler halt erst gewöhnen. In der Zwischenzeit, bin ich aber verdammt froh, dass es diese Seite gibt! 😀
EDIT:
Und nochwas, was mich bei den Programmen ohne Frontend stört. Man sieht einfach nicht, was am PC gerade abgeht. Bei Windows reicht ein schneller Blick in den Systray, dann weiß man schon einiges über den Zustand des Systems. Programme können über den Systray auch einiges an Rückmeldungen für den Andwender ausgeben, sei es der Status bei Chat-Programmen oder der FTP-Server, dessen Symbol blinkt, wenn etwas nicht stimmt und grün wird, sobald sich jemand einloggt.