ubuntuusers.de

noisefloor schrieb:

Unter Xubuntu 16.04 Beta allerdings nicht - auch gerade getestet. Wäre nett, wenn das mal jemand gegen checkt

Kubuntu und Lubuntu verhalten sich ebenso und starten nicht im Textmodus.

In Kubuntu habe ich es per /etc/default/grub mit fester Eintragung versucht und unter Lubuntu mit shift/edit.

MoonKid hat dies zum Anlaß genommen. Mir ist das schon vor langem aufgefallen (wenn's unter Trusty noch funktionieren soll, dann wohl seit Utopic), habe es aber extra nicht 'rausgenommen und auch nicht gesagt, daß das wer 'rausnehmen soll. Bei einer undokumentierten Option ist ein Nichtvorhandensein im Wiki-Artikel aber auch nicht wirklich falsch. Man könnte zumindest hinzufügen, hat unter den supporteten Versionen Wily und Xenial keine Wirkung.

ChickenLipsRfun2eat, das DE hat damit nichts zu tun, text hat bis ~Trusty X verhindert, das DE kommt erst danach.

axt schrieb:

ChickenLipsRfun2eat, das DE hat damit nichts zu tun, text hat bis ~Trusty X verhindert, das DE kommt erst danach.

DE? desktop environment? Ich wollte damit ausdrücken, dass die Änderung in grub nix bringt bei den o.g. 16.04ern.

Es ist DE-unabhängig, da X als dessen Voraussetzung davor geladen wird. Daß text unter Xenial keine Wirkung hat, brauchst Du mir nicht sagen. 😉

Das Ganze ist aber nicht Ubuntu-spezifisch. Aktuell habe ich kein siduction installiert (erst wieder, sofern da mal die Final kommt, nach Info auf dem CLT fehle noch das Cinnamon-Flavour, is' mir aber eh wurscht, ich ziehe noX), jedoch vor kurzem noch. Soweit erinnerlich, hat text dort (Kernel 4.4) auch keine Wirkung mehr.

Achso. Jetzt hat's gerade 'klick' gemacht... Danke ☺

Hallo,

hab's im Artikel mal ergänzt, das text nur bis einschließlich Trusty funktioniert.

Gruß, noisefloor

Ich habe bei meiner damaligen Überarbeitung des Artikels genau auf Konsistenz geachtet, u.a. der Gliederung. Das sollte durch Revisionen nicht wieder durchkreuzt werden. (Gerade eben habe ich selbst mich im Artikel nicht mehr zurecht gefunden, v.a. konnte ich im Forum nicht mehr sinnvoll verlinken.)

Noch ein Wort zu den unterschiedlich ausfallenden Kommentaren zu meiner damaligen Überarbeitung – für die ich mich zunächst bedanken möchte:

Bootoptionen sind einerseits ein fortgeschrittenes Thema, andererseits sind Anfänger immer wieder beim ersten Kontakt mit Ubuntu damit konfrontiert, wenn ihre Hardware ohne Bearbeiten der Bootoptionen schlichtweg nicht startet. Daran habe ich mich orientiert und anschauliche Beispiele mehr ins Zentrum gestellt, als ich es sonst bei einem unserer Wiki-Artikel für angemessen hielte. Ob es zu viel des Guten geworden ist und ob es nicht hier und da bessere Lösungen gibt, kann man diskutieren – ich selbst war und bin an einigen Stellen unsicher.

Aber auch zum Thema Redundanzen allgemein: Natürlich sollten simple Redundanzen vermieden werden; ein Online-Wiki bezieht ja gerade durch die Möglichkeit der Verlinkungen wesentlich seine Stärke. Es hat aber auch keinen Sinn, das Kind mit dem Bad auszuschütten: Bei zu vielen Verlinkungen, womöglich wiederum auf Seiten, die ihrerseits viel weiter verlinken (und dann schnell auch im Kreis herum!), verliert der Leser rasch und unnötig den Faden. Es ist doch wichtig, sich als Autor oder Redaktor von der Position des Wissenden distanzieren zu können und sich in den Informationssuchenden hinein zu versetzen. Oft ist es besser, einen Sachverhalt noch einmal kurz darzustellen – und dann begrenzt auf die in diesem Zusammenhang relevanten Informationen. Das ist dann auch keine Redundanz.

Dass ich recht genau aufs Thema (U)EFI eingegangen bin, hat viel damit zu tun, dass zum Zeitpunkt meiner Überarbeitung die Artikel zu (U)EFI (sind wir offen) ziemlich Kraut und Rüben waren. (Wie es jetzt ist, überblicke ich gerade nicht.) Möglicherweise kann nach einer dortigen Überarbeitung hier wieder gerafft werden.

Natürlich kann man jederzeit Teilbereiche in Unterartikel auslagern. Dass ausgerechnet die UU-Teammitglieder in diese Stoßrichtung kritisieren anstatt selbst tätig zu werden, finde ich eher seltsam – wer hat denn den Überblick und schlichtweg die Schreibrechte, solches zu tun?

Hallo,

grundsätzlich jeder, der eine Baustelle anlegen kann.

Wenn der Artikel aufgeteilt werden sollte, dann ginge das so:

• Artikel in die Baustelle

• in der Baustelle einen neuen Artikel, in den ausgelagert werden, anlegen

• auslagern

• fertig

Was möchtest du denn auslagern?

Gruß, noisefloor

Hallo,

ich möchte vorderhand nichts auslagern – der Vorschlag kam ja von Euch bzw. von anderen.

Ich könnte gern einmal – wenn es wirklich gewünscht ist – den Artikel nochmals durchsehen. Ich habe mich damals ja unerwartet für einige Monate von hier verabschieden müssen. Sinnvoll wäre es, wenn ich dies dann gleich im Zusammenhang mit anderen Artikeln im näheren Zusammenhang anginge und evtl. auch dort Anpassungen vorschlüge. Natürlich müssten wir das jeweils in Ruhe ansehen …

Laut Axebase.net gibt es noch eine Bootoption für M.2. Interface SSD's damit das NVME Protokoll beim Start geladen wird. Mit:

nvme_load=YES

Damit wäre es möglich von solchen SSD's zu booten.

Mindestens die Beispiele im Artikel sind ziemlich als und sollten mal auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Gruß BillMaier

Will diesen Artikel wer überarbeiten? Das Beispiel forcepae sollte komplett raus, da der Pentium M nicht mehr unterstützt wird (nur 32 Bit).

Hallo in die Runde,

ich habe das gelöscht, da zu alt und hier mal geparkt. 😇

Fall es noch benötigt werden sollte bitte melden.

Bootoptionen für Live-Systeme¶

Seit Ubuntu 15.04 wurde eine Änderung in der Syntax der Kernelzeile im Zusammenhang mit den drei bzw. zwei Bindestrichen (---/--) eingeführt: Nach den Bindestrichen eingetragene Optionen betreffen jetzt ausschließlich ein evtl. von dem Live-Medium installiertes System und gelten nicht für das startende Live-System selbst (siehe Ubuntu- Wiki 🇬🇧). Daher müssen Optionen ggf. zweimal – einmal vor und einmal nach den Bindestrichen – eingetragen werden, um sowohl für das jetzt startende Live-System als auch eine eventuelle Installation wirksam zu werden.

Diese Neuentwicklung ist derzeit (Stand: April 2015) offensichtlich noch im Gange, und es ist nicht vollständig bekannt, welche Systeme von der Umstellung betroffen sind. Um sicher zu gehen, dass Bootoptionen in jedem Fall sowohl für das Live-System als auch für eine Installation wirksam werden, dürfte es unbedenklich und zielführend sein, in jedem Fall (auch auf Desktop-CDs mit der alten Syntax) dieselbe Option einfach an beiden Stellen (vor und nach den Bindestrichen) aufzuführen.

Beispiele:

• Wenn die vorhandene Grafikkarte die Option nomodeset erfordert, kann dies über das Auswahlmenü mit F6 aktiviert werden.

• Wenn der vorhandene Prozessor die Option forcepae erfordert, bleibt nur das manuelle Ergänzen der Kernelzeile, da das Auswahlmenü diese Option nicht enthält. Da der Rechner diese Option in jedem Fall zum Starten benötigen wird, empfiehlt sich der zweimalige Eintrag von forcepae, einmal vor und einmal nach den beiden Bindestrichen.