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Boot partition zu klein

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 16.04 (Xenial Xerus)
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gb2

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9. Juni 2010

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Falls das Thema schon mal gelaufen ist, bitte verlinken. Gefunden habe ich mit meinen Suchbegriffen leider nichts.

Ich habe das System seinerzeit mit 14.04 mit einer separaten Bootpartition wie empfohlen aufgesetzt. Bei Updates hat das regelmäßige Aufräumen alter Versionen mit apt-get autoremove genügt, wenn der Platz nicht mehr reichte. Mit 16.04 ist das nicht mehr so. Regelmäßig muss ich in synaptic alles bis auf die laufende Kernelversion löschen, damit das Upgrade ausgeführt wird. Mit anderen Worten: in den alten Versionen war man wohl bei der Bemessung der Größe der Boot-Partition etwas zurückhaltend in Bezug auf neue Versionen.

Gibt es da irgend welche Abhilfe?

lionlizard

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20. September 2012

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Öffne bitte ein Terminal und zeige die Ausgabe der folgenden Befehle einschließlich Befehl und nachfolgendem Prompt:

sudo parted -l
sudo lsblk -o name,uuid,fstype,mountpoint,label,size
df -h /boot 
ls -l /boot

Prinzipiell hast Du Recht, unter 14.04 galt eine Größe von etwa 200 MB als ausreichend, heute würde ich eher 500 MB empfehlen.

Thomas_Do Team-Icon

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24. November 2009

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gb2 schrieb:

Ich habe das System seinerzeit mit 14.04 mit einer separaten Bootpartition wie empfohlen aufgesetzt.

Empfohlen wird das aber nur bei einem verschlüsselten System oder speziellen Dateisystemen. Hast Du sowas? Ansonsten macht eine separate Bootpartition eher Ärger.

Unser Wiki ist da neuerdings auch differenzierter (auch wenn im Beispiel immer noch mit 200 MB gearbeitet wird):

Die Einrichtung einer Partition für /boot ist nur empfohlen, wenn besondere Gründe vorliegen.

Sie ist zwingend notwendig, wenn man ein voll verschlüsseltes System oder für die Root-Partition ein Dateisystem wie z.B. Btrfs, welches nicht von GRUB 2 unterstützt wird, nutzt. Auf der Bootpartition werden für jeden installierten Kernel eigene Imagedateien abgelegt.

Die Partition sollte nicht zu klein gewählt werden, damit mehrere Kernelversionen gleichzeitig vorhanden sein können (ca. 50 MB pro Kernel). Nicht mehr benötigte Kernel sollten regelmäßig deinstalliert werden. Wer dazu keine Lust hat, sollte deutlich mehr Platz vorsehen (500 MB - 2 GB), damit für Kernelaktualisierungen immer ausreichend Speicherplatz vorhanden ist.

Also, ich würde ggf. eine separate Bootpartition einfach weglassen, bzw. einfach mehrere GB Größe wählen (Festplattenplatz ist heutzutage ja nicht mehr so limitiert). Aufräumen muss man aber trotzdem noch 😉.

gb2

(Themenstarter)

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9. Juni 2010

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lionlizard schrieb:

Öffne bitte ein Terminal und zeige die Ausgabe der folgenden Befehle einschließlich Befehl und nachfolgendem Prompt:

sudo parted -l
sudo lsblk -o name,uuid,fstype,mountpoint,label,size
df -h /boot 
ls -l /boot

Prinzipiell hast Du Recht, unter 14.04 galt eine Größe von etwa 200 MB als ausreichend, heute würde ich eher 500 MB empfehlen.

Hier die Ausgaben. Kann man die Partitionen zusammenführen? Verschlüsselt ist da nix.

user@debian:~$ sudo parted -l
[sudo] Passwort für user: 
Modell: ATA TOSHIBA DT01ACA1 (scsi)
Festplatte  /dev/sda:  1000GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ       Dateisystem  Flags
 1      1049kB  256MB   255MB   primary   ext2         boot
 2      257MB   1000GB  1000GB  extended
 5      257MB   1000GB  1000GB  logical                LVM


Modell: ATA ST3500418AS (scsi)
Festplatte  /dev/sdb:  500GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende   Größe  Typ      Dateisystem  Flags
 1      1049kB  500GB  500GB  primary  ntfs         boot


Modell: Linux device-mapper (linear) (dm)
Festplatte  /dev/mapper/ubuntu--vg-swap_1:  8460MB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: loop
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Dateisystem     Flags
 1      0,00B   8460MB  8460MB  linux-swap(v1)


Modell: Linux device-mapper (linear) (dm)
Festplatte  /dev/mapper/ubuntu--vg-root:  991GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: loop
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende   Größe  Dateisystem  Flags
 1      0,00B   991GB  991GB  ext4
user@debian:~$ sudo lsblk -o name,uuid,fstype,mountpoint,label,size
NAME                  UUID                                   FSTYPE      MOUNTPOINT LABEL   SIZE
sda                                                                                       931,5G
├─sda1                5e06a18a-5e65-45e9-b25e-20518d9ef306   ext2        /boot              243M
├─sda2                                                                                        1K
└─sda5                cKXXyS-y9YJ-eYQp-QmmW-VGsA-dAiQ-RVfe40 LVM2_member                  931,3G
  ├─ubuntu--vg-root   e5c1be80-d409-43a2-a0f5-05ccad44797f   ext4        /                923,4G
  └─ubuntu--vg-swap_1 3bda9c90-6cb3-4e3f-9ee1-ca698af0dc74   swap        [SWAP]             7,9G
sdb                                                                                       465,8G
└─sdb1                B47095007094CA8E                       ntfs                         465,8G
sr0                                                                                        1024M
user@debian:~$ 
user@debian:~$ df -h /boot
Dateisystem    Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sda1       236M    157M   67M   71% /boot
user@debian:~$ ls -l /boot
insgesamt 151210
-rw-r--r-- 1 root root  1242701 Okt 12 17:47 abi-4.4.0-43-generic
-rw-r--r-- 1 root root  1242701 Okt 19 18:34 abi-4.4.0-45-generic
-rw-r--r-- 1 root root  1243086 Okt 27 00:27 abi-4.4.0-47-generic
-rw-r--r-- 1 root root   189760 Okt 12 17:47 config-4.4.0-43-generic
-rw-r--r-- 1 root root   189760 Okt 19 18:34 config-4.4.0-45-generic
-rw-r--r-- 1 root root   189809 Okt 27 00:27 config-4.4.0-47-generic
drwxr-xr-x 5 root root     1024 Nov 10 08:23 grub
-rw-r--r-- 1 root root 38836438 Okt 18 08:01 initrd.img-4.4.0-43-generic
-rw-r--r-- 1 root root 38840906 Nov  5 08:15 initrd.img-4.4.0-45-generic
-rw-r--r-- 1 root root 38886246 Nov 10 08:23 initrd.img-4.4.0-47-generic
drwx------ 2 root root    12288 Okt 26  2013 lost+found
-rw-r--r-- 1 root root   182704 Jan 28  2016 memtest86+.bin
-rw-r--r-- 1 root root   184380 Jan 28  2016 memtest86+.elf
-rw-r--r-- 1 root root   184840 Jan 28  2016 memtest86+_multiboot.bin
-rw------- 1 root root  3869895 Okt 12 17:47 System.map-4.4.0-43-generic
-rw------- 1 root root  3869895 Okt 19 18:34 System.map-4.4.0-45-generic
-rw------- 1 root root  3873447 Okt 27 00:27 System.map-4.4.0-47-generic
-rw------- 1 root root  7053568 Okt 12 17:47 vmlinuz-4.4.0-43-generic
-rw------- 1 root root  7054208 Okt 19 18:34 vmlinuz-4.4.0-45-generic
-rw------- 1 root root  7060896 Okt 27 00:27 vmlinuz-4.4.0-47-generic
user@debian:~$ 

gb2

(Themenstarter)

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Thomas_Do schrieb:

gb2 schrieb:

Ich habe das System seinerzeit mit 14.04 mit einer separaten Bootpartition wie empfohlen aufgesetzt.

Empfohlen wird das aber nur bei einem verschlüsselten System oder speziellen Dateisystemen. Hast Du sowas? Ansonsten macht eine separate Bootpartition eher Ärger.

Unser Wiki ist da neuerdings auch differenzierter (auch wenn im Beispiel immer noch mit 200 MB gearbeitet wird):

Die Einrichtung einer Partition für /boot ist nur empfohlen, wenn besondere Gründe vorliegen.

Sie ist zwingend notwendig, wenn man ein voll verschlüsseltes System oder für die Root-Partition ein Dateisystem wie z.B. Btrfs, welches nicht von GRUB 2 unterstützt wird, nutzt. Auf der Bootpartition werden für jeden installierten Kernel eigene Imagedateien abgelegt.

Die Partition sollte nicht zu klein gewählt werden, damit mehrere Kernelversionen gleichzeitig vorhanden sein können (ca. 50 MB pro Kernel). Nicht mehr benötigte Kernel sollten regelmäßig deinstalliert werden. Wer dazu keine Lust hat, sollte deutlich mehr Platz vorsehen (500 MB - 2 GB), damit für Kernelaktualisierungen immer ausreichend Speicherplatz vorhanden ist.

Also, ich würde ggf. eine separate Bootpartition einfach weglassen, bzw. einfach mehrere GB Größe wählen (Festplattenplatz ist heutzutage ja nicht mehr so limitiert). Aufräumen muss man aber trotzdem noch 😉.

Solche Ratschläge sind wenig zielführend, wenn eine solche Konfiguration bei der damaligen Installation die Standardvorgabe war, der man gutgläubig nach Lesen der Hilfetexte gefolgt ist. Da wurde auch eine Reihe Gründe für diese Empfehlung genannt, die nichts mit Verschlüsselung zu tun haben (ich habe keine). Heute bin ich auch schlauer, und eine solche indirekte Kritik an die damaligen Experten sollte man besser direkt an diese richten.

Das blöde ist, dass die automatische Kernel-Entfernung nicht mehr genügend Platz freimacht und die Arbeit mit synaptic zwar funktioniert, aber auf die Dauer recht nervig ist weil ziemlich umständlich. Komplett neu Aufsetzen möchte ich das System allerdings ungern, weshalb ich nach anderen Optionen suche.

frostschutz

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18. November 2010

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Du könntest auf die /boot Partition verzichten und / als /boot nehmen. Dein GRUB2 müsste dazu dann eben LVM unterstützen, das ist ja möglich.

mkdir /tmp/boot
cp -va /boot/. /tmp/boot/.
umount /boot
cp -va /tmp/boot/. /boot/.
# editiere /etc/fstab, kommentiere /boot eintrag aus
grub-install /dev/sda
update-grub

So ungefähr.

Ich würde es aber vielleicht einfach so lassen. Du hast da ja locker Platz für 3 Kernel. Brauchen tut man nur einen. Du könntest also zur Not einen @reboot-Cron-Job erstellen der alles bis auf den aktuellen Kernel wegholzt.

Die Partition zu vergrößern ist nicht unmöglich aber kompliziert. Du müsstest in der LVM-VG Platz freihaben oder freimachen, die ersten paar Extents mit pvmove wegschaufeln und dann die LVM-Metadaten nach hinten versetzen, einen Standardbefehl für letzteres gibt es jedoch nicht, das wird (mitunter riskante) Handarbeit.

Thomas_Do Team-Icon

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24. November 2009

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gb2 schrieb:

Solche Ratschläge sind wenig zielführend, wenn eine solche Konfiguration bei der damaligen Installation die Standardvorgabe war, der man gutgläubig nach Lesen der Hilfetexte gefolgt ist.

Solche Ratschläge sollen Dir helfen eine eigenständige Einschätzung zu bilden. Es war bestimmt nicht als Vorwurf gemeint, sondern zur Information. Du könntest die Partition vergrößern, "boot" auf "/" legen oder, wie oben bereits beschrieben, einfach damit "leben". Die Entscheidung ist Deine. Information, auch für die nächste Installation, darf man doch wohl noch geben ☹.

lionlizard

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20. September 2012

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gb2 schrieb:

lionlizard schrieb:

Öffne bitte ein Terminal und zeige die Ausgabe der folgenden Befehle einschließlich Befehl und nachfolgendem Prompt:

sudo parted -l
sudo lsblk -o name,uuid,fstype,mountpoint,label,size
df -h /boot 
ls -l /boot

Prinzipiell hast Du Recht, unter 14.04 galt eine Größe von etwa 200 MB als ausreichend, heute würde ich eher 500 MB empfehlen.

Hier die Ausgaben. Kann man die Partitionen zusammenführen? Verschlüsselt ist da nix.

user@debian:~$ sudo parted -l
[sudo] Passwort für user: 
Modell: ATA TOSHIBA DT01ACA1 (scsi)
Festplatte  /dev/sda:  1000GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Typ       Dateisystem  Flags
 1      1049kB  256MB   255MB   primary   ext2         boot
 2      257MB   1000GB  1000GB  extended
 5      257MB   1000GB  1000GB  logical                LVM


Modell: ATA ST3500418AS (scsi)
Festplatte  /dev/sdb:  500GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende   Größe  Typ      Dateisystem  Flags
 1      1049kB  500GB  500GB  primary  ntfs         boot


Modell: Linux device-mapper (linear) (dm)
Festplatte  /dev/mapper/ubuntu--vg-swap_1:  8460MB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: loop
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe   Dateisystem     Flags
 1      0,00B   8460MB  8460MB  linux-swap(v1)


Modell: Linux device-mapper (linear) (dm)
Festplatte  /dev/mapper/ubuntu--vg-root:  991GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: loop
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende   Größe  Dateisystem  Flags
 1      0,00B   991GB  991GB  ext4



user@debian:~$ sudo lsblk -o name,uuid,fstype,mountpoint,label,size
NAME                  UUID                                   FSTYPE      MOUNTPOINT LABEL   SIZE
sda                                                                                       931,5G
├─sda1                5e06a18a-5e65-45e9-b25e-20518d9ef306   ext2        /boot              243M
├─sda2                                                                                        1K
└─sda5                cKXXyS-y9YJ-eYQp-QmmW-VGsA-dAiQ-RVfe40 LVM2_member                  931,3G
  ├─ubuntu--vg-root   e5c1be80-d409-43a2-a0f5-05ccad44797f   ext4        /                923,4G
  └─ubuntu--vg-swap_1 3bda9c90-6cb3-4e3f-9ee1-ca698af0dc74   swap        [SWAP]             7,9G
sdb                                                                                       465,8G
└─sdb1                B47095007094CA8E                       ntfs                         465,8G
sr0                                                                                        1024M
user@debian:~$ 

user@debian:~$ df -h /boot
Dateisystem    Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
/dev/sda1       236M    157M   67M   71% /boot
user@debian:~$ ls -l /boot
insgesamt 151210
-rw-r--r-- 1 root root  1242701 Okt 12 17:47 abi-4.4.0-43-generic
-rw-r--r-- 1 root root  1242701 Okt 19 18:34 abi-4.4.0-45-generic
-rw-r--r-- 1 root root  1243086 Okt 27 00:27 abi-4.4.0-47-generic
-rw-r--r-- 1 root root   189760 Okt 12 17:47 config-4.4.0-43-generic
-rw-r--r-- 1 root root   189760 Okt 19 18:34 config-4.4.0-45-generic
-rw-r--r-- 1 root root   189809 Okt 27 00:27 config-4.4.0-47-generic
drwxr-xr-x 5 root root     1024 Nov 10 08:23 grub
-rw-r--r-- 1 root root 38836438 Okt 18 08:01 initrd.img-4.4.0-43-generic
-rw-r--r-- 1 root root 38840906 Nov  5 08:15 initrd.img-4.4.0-45-generic
-rw-r--r-- 1 root root 38886246 Nov 10 08:23 initrd.img-4.4.0-47-generic
drwx------ 2 root root    12288 Okt 26  2013 lost+found
-rw-r--r-- 1 root root   182704 Jan 28  2016 memtest86+.bin
-rw-r--r-- 1 root root   184380 Jan 28  2016 memtest86+.elf
-rw-r--r-- 1 root root   184840 Jan 28  2016 memtest86+_multiboot.bin
-rw------- 1 root root  3869895 Okt 12 17:47 System.map-4.4.0-43-generic
-rw------- 1 root root  3869895 Okt 19 18:34 System.map-4.4.0-45-generic
-rw------- 1 root root  3873447 Okt 27 00:27 System.map-4.4.0-47-generic
-rw------- 1 root root  7053568 Okt 12 17:47 vmlinuz-4.4.0-43-generic
-rw------- 1 root root  7054208 Okt 19 18:34 vmlinuz-4.4.0-45-generic
-rw------- 1 root root  7060896 Okt 27 00:27 vmlinuz-4.4.0-47-generic
user@debian:~$ 

Also ich würde einfach /boot auflösen

sudo umount /boot
sudo mount /dev/sda1 /mnt
sudo rsync -PavE /mnt/ /boot/
sudo update-grub

Nun noch, wie frostschutz schon erwähnt hat, in der /etc/fstab die /boot-Zeile mit einem "#" davor auskommentieren, dann sollte alles gut sein.

Wenn nochmal Ausgaben gefordert werden, diese bitte im Codeblock, d.h. in jeweils drei {{{geschweifte Klammern}}} einschließen.

gb2

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Wohnort: Krummhörn

frostschutz schrieb:

Du könntest auf die /boot Partition verzichten und / als /boot nehmen. Dein GRUB2 müsste dazu dann eben LVM unterstützen, das ist ja möglich.

... Ich würde es aber vielleicht einfach so lassen. Du hast da ja locker Platz für 3 Kernel. Brauchen tut man nur einen. Du könntest also zur Not einen @reboot-Cron-Job erstellen der alles bis auf den aktuellen Kernel wegholzt.

Ok, das hilft mir bei meinen Entscheidungen schon mal weiter. Vermutlich lasse ich es so, bis irgendwann mal eine komplette Neuinstallation anfällt. Danke.

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