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Xubuntu Installation abgebrochen - Rechner fährt nicht mehr hoch

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Lubuntu 24.04 (Noble Numbat)
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MacMoto

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3. Februar 2008

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Hallo,

Ich habe nach Jahren von Xubuntu nach anfänglichen Problemen Lubunt installiert. Ich komme nicht so recht damit zurecht, wollte deswegen noch einmal einen Versuch mit dem aktuellen Xubuntu machen. Jetzt habe ich zwei Probleme.

Ich habe die Installation abgebrochen weil mir zur Installation des Bootloaders nur meine zweite Festplatte angeboten wurde. Das verstehe ich nicht weil ich ja ein laufendes Lubuntu System habe. In dem Auswahlfenster erscheint aber nicht meine sda Platte. Probeweise habe ich die zweite Festplatte als Bootloader gewählt, die Installation wurde aber abgebrochen. Danach habe ich die Installation komplett abgebrochen und den Rechner runtergefahren.

Jetzt habe ich ein zweites Problem. Da ich die Eingaben auf dem Handy mache geht es nicht so leicht mit dem Rohtext, deswegen so. Der Rechner fährt nicht mehr hoch mit der Meldung

Error: unknown file System entering rescue Mode Grub rescue

Das lief früher alles ein wenig stabiler und war mehr bullet prooved. Eigentlich möchte ich immer noch Xubuntu installieren, möchte aber nicht mein Home verlieren oder formatieren.

Die Kernfrage ist der Ort für den Bootloader, warum wird der mir nicht auf SDA angeboten? Dann würde ich einfach wieder den USB-Stick einstecken und damit hochfahren.

Lidux

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18. April 2007

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Hallo MacMoto,

Starte das Live System mit Netzwerkverbindung und poste jeweils die Ausgaben von:

sudo parted -l

&

sudo fdisk -l

im Codeblock wegen Lesbarkeit.

PS: Bios Rechner ? d.h. wurde der Stick auch so erstellt und gebootet für die Installation.....

Gruss Lidux

MacMoto

(Themenstarter)

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3. Februar 2008

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Es ist ein Laptop von 2014 mit BIOS. Aber ab 24.04 gibt es ja kein legacy mehr habe ich gelernt und Lubuntu auch schon automatisch installieren lassen. Beim Update wollte ich mein Home behalten.

Als Startmedienersteller habe ich //wiki.ubuntuusers.de/Startmedienersteller/: genutzt. Da habe ich keine Moeglichkeit der Umstellung auf irgendwas gesehen. Er faehrt ja auch sauber hoch auf USB Stick.

~$ sudo parted -l
Model: ATA CT500MX500SSD1 (scsi)
Disk /dev/sda: 500GB
Sector size (logical/physical): 512B/4096B
Partition Table: gpt
Disk Flags: 

Number  Start   End     Size    File system  Name          Flags
 2      1049kB  2097kB  1049kB                             swap
 1      2097kB  20.0GB  20.0GB               lubuntu_2404  boot, esp
 3      20.0GB  500GB   480GB   ext4
 4      500GB   500GB   1056kB                             bios_grub


Model: ATA ST9500325AS (scsi)
Disk /dev/sdb: 500GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: msdos
Disk Flags: 

Number  Start   End    Size   Type     File system  Flags
 1      1049kB  500GB  500GB  primary  ext4


Model: Intenso Micro Line (scsi)
Disk /dev/sdc: 7812MB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt
Disk Flags: 

Number  Start   End     Size    File system  Name       Flags
 1      32.8kB  4064MB  4064MB               ISO9660    hidden, msftdata
 2      4064MB  4070MB  5192kB               Appended2  boot, esp
 3      4070MB  4070MB  307kB                Gap1       hidden, msftdata
 4      4071MB  7811MB  3740MB  ext4
~$ sudo fdisk -l
Disk /dev/loop0: 627.22 MiB, 657690624 bytes, 1284552 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop1: 1.45 GiB, 1554771968 bytes, 3036664 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop2: 886.01 MiB, 929050624 bytes, 1814552 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop3: 4 KiB, 4096 bytes, 8 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop4: 74.24 MiB, 77844480 bytes, 152040 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop5: 10.72 MiB, 11239424 bytes, 21952 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop6: 505.09 MiB, 529625088 bytes, 1034424 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop7: 38.73 MiB, 40615936 bytes, 79328 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/sda: 465.76 GiB, 500107862016 bytes, 976773168 sectors
Disk model: CT500MX500SSD1  
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: 1CCEAA64-78E3-445D-BE38-53812385492F

Device         Start       End   Sectors   Size Type
/dev/sda1       4096  39067647  39063552  18.6G EFI System
/dev/sda2       2048      4095      2048     1M Linux swap
/dev/sda3   39067648 976771071 937703424 447.1G Linux filesystem
/dev/sda4  976771072 976773134      2063     1M BIOS boot

Partition table entries are not in disk order.


Disk /dev/sdb: 465.76 GiB, 500107862016 bytes, 976773168 sectors
Disk model: ST9500325AS     
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x0da1342c

Device     Boot Start       End   Sectors   Size Id Type
/dev/sdb1        2048 976773119 976771072 465.8G 83 Linux


Disk /dev/sdc: 7.28 GiB, 7811891200 bytes, 15257600 sectors
Disk model: Micro Line      
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: 68F11F7C-9460-4739-8F79-899A4819EEA1

Device       Start      End Sectors  Size Type
/dev/sdc1       64  7938371 7938308  3.8G Microsoft basic data
/dev/sdc2  7938372  7948511   10140    5M EFI System
/dev/sdc3  7948512  7949111     600  300K Microsoft basic data
/dev/sdc4  7950336 15255551 7305216  3.5G Linux filesystem


Disk /dev/loop9: 476 KiB, 487424 bytes, 952 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop8: 10.36 MiB, 10862592 bytes, 21216 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop12: 137.29 MiB, 143962112 bytes, 281176 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop10: 269.63 MiB, 282722304 bytes, 552192 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop11: 91.69 MiB, 96141312 bytes, 187776 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Disk /dev/loop13: 116.72 MiB, 122392576 bytes, 239048 sectors
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes

von.wert

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23. Dezember 2020

Beiträge: 12204

MacMoto schrieb:

Es ist ein Laptop von 2014 mit BIOS.

Dann muß das aber einer der allerletzten mit BIOS sein. Konkretes Modell?

Aber ab 24.04 gibt es ja kein legacy mehr habe ich gelernt

Soso. Ubiquity (oder dieses neue Flutter-basierte Ding) hat da gewisse Eigen- und Gemeinheiten.

und Lubuntu

Nutzt Calamares, also was vernünftiges. Du hättest genausogut xfce4 nachinstallieren können, wenn Du das unbedingt willst.

Du könntest aber rigoros überhaupt eine andere Linux-Distribution ohne dieses Theater installieren, vor allem wenn dann als nächstes kommt, mäk, snap willst Du nicht.

Beim Update wollte ich mein Home behalten.

Das sind niemals Updates, sondern Upgrades, genauer Distributions-Upgrades, kurz Distupgrades.

Deine fdisk-/parted-Auflistungen sind ja ganz nett, es weiß aber keiner, wo Dein /home liegt - hat das überhaupt eine separate Partition? Was Dir auch sofort auffallen müßte: GPT-MBR-Mix.

Lidux

Anmeldungsdatum:
18. April 2007

Beiträge: 16786

Hallo MacMoto,

Genau .... Ubuntu wurde im EFI Modus installiert auf der sda (500 GB gpt). Wozu brauchst du eine 20 GB große EFI Partition? Weiterhin eine:

4      500GB   500GB   1056kB                             bios_grub

für den BIOS Mode.

D.h. wie ist die Einstellung im BIOS/EFI vom Bootmodus ?

Die sdb (500 GB MSDOS) ist bestimmt dein /home ..... oder auch dein /.

Gruss Lidux

MacMoto

(Themenstarter)

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3. Februar 2008

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Es ist ein Medion MD 98920 mit zwei festplattenschächten. Die zweite Festplatte dient nur zur Sicherung und ist ebenfalls 500 GB groß

Nach meinen ersten Versuchen Xubuntu zu installieren und den Problemen damit hatte ich Lubuntu automatisch installieren lassen, um alle Problemezuvermeiden. Ich muss gestehen, dass mir als nicht it-mensch auch nach mehrmaligem Lesen der Anleitung in der Wiki Grub, Grub 2 und alle anderen Begriffe doch etwas kryptisch sind. Ich hatte gehofft, mit dem Upgrade nur das Betriebssystem ändern zu können.

Warum jetzt Nummer 4 jetzt 500 Gigabyte groß ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Eigentlich sollte der verbleibende Speicher von den 500 Gigabyte mein Home sein, sprich ca 480 GB

Mit Xubuntu kam ich bisher am besten zurecht. Was ist die Empfehlung zukunftssicher weiterzuarbeiten? Die Daten habe ich zum Glück alle gesichert, könnte also auch eine Installation auf der kompletten ersten Festplatte machen

von.wert

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23. Dezember 2020

Beiträge: 12204

MacMoto schrieb:

Es ist ein Medion MD 98920

...bzw. Medion Akoya P7624.

Zu Zeiten von Sandy Bridge hat's bereits UEFI gegeben, allerdings sind deren Inkarnationen noch sehr fehlerbehaftet gewesen, so daß man mit CSM besser gefahren ist (auch danach noch).

Was ist die Empfehlung zukunftssicher weiterzuarbeiten?

Zukunftssicher mit einem solchen Gerät? Sollte man schon realistischer sehen. Über kurz oder lang wirst Du es ersetzen müssen. Jedenfalls solltest Du kein Geld mehr 'reinstecken.

Ist im übrigen von 2012, nicht 2014.

Die Daten habe ich zum Glück alle gesichert, könnte also auch eine Installation auf der kompletten ersten Festplatte machen

Na, dann...

https://cdimage.debian.org/cdimage/release/current-live/amd64/iso-hybrid/, wenn's mit Xfce sein soll, debian-live-12.6.0-amd64-xfce.iso.

von.wert

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23. Dezember 2020

Beiträge: 12204

Rezension der Bilderheft-Profis...achherje, "Fast Boot", ja, Sachen hat's damals (nur kurz) gegeben. 😀 (Nicht zu verwechseln mit UEFI/Fastboot.)

Den DVB-T-Stick, seit Jahren unbrauchbar, da beendet, kannst Du ja zum SDR-Empfänger umfunktionieren. 😉

MacMoto

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3. Februar 2008

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von.wert schrieb:

MacMoto schrieb:

Was ist die Empfehlung zukunftssicher weiterzuarbeiten?

Zukunftssicher mit einem solchen Gerät? Sollte man schon realistischer sehen. Über kurz oder lang wirst Du es ersetzen müssen. Jedenfalls solltest Du kein Geld mehr 'reinstecken.

Na, dann...

https://cdimage.debian.org/cdimage/release/current-live/amd64/iso-hybrid/, wenn's mit Xfce sein soll, debian-live-12.6.0-amd64-xfce.iso.

Das Geraet reicht mir fuer alle Anforderungen wie Internet, Email und Bilder&Videos Sortieren, die ich habe. Ausserdem hat es den Vorteil der zweiten festen Festplatte. Es ist schon seit langem mit SSD und maximalen RAM ausgestattet und ist annehmbar fix.

Wenn ich das richtig verstehe, sollte ich auf die Distributionen unter dem hiesigen Download verzichten? Warum, Lubuntu als automatische Installation hat doch auch geklappt? Oder ist das Problem der bisherigen Vorgehensweise mit dem Ersetzen des ./ fuer Upgrades nicht mehr so moeglich?

von.wert schrieb:

Rezension der Bilderheft-Profis...achherje, "Fast Boot", ja, Sachen hat's damals (nur kurz) gegeben. 😀 (Nicht zu verwechseln mit UEFI/Fastboot.)

Den DVB-T-Stick, seit Jahren unbrauchbar, da beendet, kannst Du ja zum SDR-Empfänger umfunktionieren. 😉

Das habe ich nie verwendet. Es ist nur ein Arbeitesgeraet.

trollsportverein

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21. Oktober 2010

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Sicher vom Live-System aus die Daten aus dem Heimverzeichnis, falls Du es nicht ohnehin schon zerstört hast beim drüber installieren. Und dann tabula rasa, alles glatt machen und frisch von vorne anfangen. Egal mit welchem System, ob Linux, oder was auch immer.

Das Noble Numbat Point-Release hätte es bald gegeben, dann wäre Jammy Jellyfish Nutzern automatisch ein Upgrade auf Noble Numbat angeboten worden. ¯\_(ツ)_/¯

MacMoto

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3. Februar 2008

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trollsportverein schrieb:

Sicher vom Live-System aus die Daten aus dem Heimverzeichnis, falls Du es nicht ohnehin schon zerstört hast beim drüber installieren. Und dann tabula rasa, alles glatt machen und frisch von vorne anfangen. Egal mit welchem System, ob Linux, oder was auch immer.

Das Noble Numbat Point-Release hätte es bald gegeben, dann wäre Jammy Jellyfish Nutzern automatisch ein Upgrade auf Noble Numbat angeboten worden. ¯\_(ツ)_/¯

Das waere die automatische Installation unter Nutzung der kompletten Festplatte sda. Ich verstehe obiges so, dass ich dann immer auf das Angebot des Upgrades warten sollte und es annehmen sollte. Das wuerde dann nur ./ mit dem Upgrade ueberschreiben?

Es gibt also keine Loesung fuer unten angehaengtes Ursprungsproblem mit einer Anleitung auf der Wiki eventuell sogar?

MacMoto schrieb:

Die Kernfrage ist der Ort für den Bootloader, warum wird der mir nicht auf SDA angeboten? Dann würde ich einfach wieder den USB-Stick einstecken und damit hochfahren.

Ubutux79

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13. April 2023

Beiträge: 447

MacMoto schrieb:

Die Kernfrage ist der Ort für den Bootloader, warum wird der mir nicht auf SDA angeboten? Dann würde ich einfach wieder den USB-Stick einstecken und damit hochfahren.

Weil da schon ein Bootloader installiert ist?

MacMoto

(Themenstarter)

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3. Februar 2008

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Wenn das Installationsprogramm das erkennt, warum nimmt es ihn dann nicht? Ohne Auswahl gibt es keine Moeglichkeit weiter im Installationsprogramm zu gehen.

trollsportverein

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21. Oktober 2010

Beiträge: 5136

MacMoto schrieb:

Ich verstehe obiges so, dass ich dann immer auf das Angebot des Upgrades warten sollte und es annehmen sollte. Das wuerde dann nur ./ mit dem Upgrade ueberschreiben?

Nein!

Ein Upgrade von einem Release auf das nächste tut das nicht. Es werden jeweils die einzelnen DEB-Pakete aktualisiert. Im Fall von "LTS" Wahl bei Upgrades mit Jammy Jellyfish dann auf Noble Numbat. Gemäß Release Schedule für das Noble Numbat Point-Release in 2 Wochen.

Lidux

Anmeldungsdatum:
18. April 2007

Beiträge: 16786

Hallo MacMoto,

Es wäre vielleicht erstmal hilfreich in den BIOS / EFI nachzusehen ob Fastboot / der Schnellstart aktiviert oder deaktiviert ist zuzüglich die Einstellung der Bootreihenfolge (USB, CDROM, Festplatten, LAN usw.) denn danach richtet sich die Erstellung des Installationstick & Start, sowie den Bootmodus (EFI only / EFI & Legacy bzw Legacy only). Weiterhin ob es einen Menuepunkt zum aktivieren des BIOS/EFI Bootloader mit einer F-Taste o.ä. beim Start gibt. - alles Grundlagen.

PS: Bei der Installation die sdb2 aus dem Schacht nehmen bzw. Trennen und komplett neu installieren auf der sda nach deinen Wünschen (insbesondere extra /home). Vielleicht nicht alles von den 500GB verbrauchen, also Platz lassen für eine zweites bzw. drittes Betriebssystem.

Kontrollieren auf der Webseite von MEDION ob die Firmware des BIOS / EFI aktuell ist wäre auch ratsam.

Nachtrag: Wurde auf dem Rechner schon mal ein W10 aktiviert und hast du noch einen Zweitrechner mit Windows zur Verfügung ?

Gruss Lidux

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