Hallo in die Runde,
ich habe mir Ubuntu 16.04.1 (AMD64) installiert, mit einer boot-Partition und einem verschlüsselten Volume. Installiert habe ich dies auf einem RAID1, was wohl ein FakeRAID ist (genauer: der Controller ist ein Adaptec 1220SA "HostRAID"). Mir geht es jetzt aber nicht darum Alternativen zu dem "FakeRAID" zu finden, sondern das Problem zu beheben. 😉 Nachdem Grub geladen wurde und Ubuntu laden sollte, erscheint mehrmals die Meldung:
1 2 3 | Begin: Running "scripts/local-block ... lvmetad is not active yet, using direct activation during sysinit Volume group "vgubuntu" not found Cannot process volume group vgubuntu |
Am Ende erscheint noch die Meldung:
1 2 3 4 5 6 | Gave up waiting for root device. Common problems: - Boot args (cat /proc/cmdline) - Check rootdelay= (did the system wait long enough?) - Check root= (did the system wait for the right device?) - Missing modules (cat /proc/modules; ls /dev) ALERT! /dev/mapper/vgubuntu-root does not exist. Dropping to a shell! |
Danach erscheint die BusyBox. Wenn ich dort in dem Verzeichnis /dev/mapper/ nachsehe existiert nur die Datei control. Nach einem
1 | dmraid -ay |
tauchen dort meine Partitionen auf die ich auf dem RAID eingerichtet habe: ddf1_MeinRAID als RAID, ddf1_MeinRAID1, ddf1_MeinRAID2, ddf1_MeinRAID3. ddf1_MeinRAID3 soll später genutzt werden und spielt hier erst einmal keine weitere Rolle. Auf ddf1_MeinRAID1 liegt die boot-Partition und auf ddf1_MeinRAID2 das verschlüsselte Volume. Nach einem Neustart lande ich dann aber wieder in der BusyBox mit den selben Meldungen wie vorher. Das RAID ist wieder nicht aktiv. Wie bekomme ich Ubuntu dazu, dass es dmraid -ay beim Start vor dem Einbinden selbst ausführt?