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Erfahrungsaustausch Medion Akoya P2212T (MD 99360)

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 13.10 (Saucy Salamander)
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Karl_Ahari

Anmeldungsdatum:
23. April 2014

Beiträge: 6

Habe zwischenzeitlich mal etwas über Ubuntu in Verbindung mit VirtualBox gelesen. Funktioniert das ohne das mitgelieferte Windows zu zerschiessen? Ich hätte ja gerne beides auf dem Akoya. Ziel ist natürlich dass ich endlich mal den Sprung zu Ubuntu schaffe.

Gruss vom Kalli

SirTux

Anmeldungsdatum:
5. August 2009

Beiträge: 106

Karl Ahari schrieb:

Habe zwischenzeitlich mal etwas über Ubuntu in Verbindung mit VirtualBox gelesen. Funktioniert das ohne das mitgelieferte Windows zu zerschiessen? Ich hätte ja gerne beides auf dem Akoya. Ziel ist natürlich dass ich endlich mal den Sprung zu Ubuntu schaffe.

Gruss vom Kalli

Das sollte wohl laufen ja.

Was ist das eigentlich für ein Anscluß an der rechten Seite des Tastaturdocks? Der angeblich für ein 3g-Modem gedacht war. Ein standardisierter Anschluß wie ExpressCard scheint das ja nicht zu sein oder?

Karl_Ahari

Anmeldungsdatum:
23. April 2014

Beiträge: 6

Am Tablet auf der rechten Seite:

- Ein Einschub, der wie ein 34mm Express Card Einschub

aussieht; aber keiner ist: Laut Medion soll später noch

ein optionales UMTS-Modem angeboten werden, welches

man in diesen Einschub stecken kann.

http://www.drwindows.de/windows-8-allgemein/72714-testbericht-medion-akoya-p2212t-convertible-fuer-399-a.html

Josefle

Anmeldungsdatum:
10. September 2015

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Hallo Leute,

ich habe nach langem Mitlesen hier mich heute registriert, um eine dringende Frage zu diesem Convertible zu stellen. Dazu muss ich etwas ausholen. Das Teil liegt seit über einem Jahr hier rum mit Windows 8 drauf (Katastrophe). Irgendwann letztes Jahr erstellte ich mir mit meinem damals sehr begrenzten Wissen einen USB-Stick mit Ubuntu 14.04, ohne irgendwelche UEFI-Thematiken zu kennen oder zu beachten. Mit diesem Stick konnte ich auf dem Akoya Ubuntu booten und ausprobieren. Und zwar OHNE etwas an den BIOS- bzw. eben UEFI-Einstellungen geändert zu haben. Sogar Secure Boot war noch aktiviert.

Jetzt, ca. ein Jahr später, habe ich endlich wieder Zeit und möchte gerne Ubuntu oder Ubuntu GNOME auf dem Gerät ausprobieren und installieren, neben Windows. Ich komme aber nicht mal mehr so weit, vom USB-Stick zu booten. Habe es mit zwei verschiedenen Sticks ausprobiert - der von damals ist mir leider abhanden gekommen, aber ähnliche Spezifikation. Ich hatte Secure Boot zwischenzeitlich deaktiviert und auch sonst alles Erdenkliche und Angelesene eingestellt. Kein Erfolg! Nachdem ich heute ebenso vergeblich versucht habe, eine LinuxUser-DVD von einem externen DVD-Gerät zu booten (das im BIOS wie die Sticks erkannt wurde), bin ich mit meinem Latein am Ende und frage in die Menge:

Jemand irgendeine Idee, woran das liegen könnte? Wenn's letztes Jahr nicht schon geklappt hätte, würde ich ja aufgeben, aber so ist's mir einfach schleierhaft.

Josefle

Anmeldungsdatum:
10. September 2015

Beiträge: 3

Dann antworte ich mir selber: Habe nach weiterer Internetrecherche wohl eine Lösung gefunden. Ich muss seinerzeit den Stick mit dd erstellt haben. Wie das geht, steht hier: http://wiki.ubuntuusers.de/dd

Formatiert habe ich den Stick davor mit NTFS. FAT32 dürfte evtl. aber auch gehen. Jetzt nächste Hürde: Installation und funktionierendes Dual Boot mit dem ollen Windows, von dem sich meine Frau nicht trennen mag. Ihr kennt das.

lionlizard

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Anmeldungsdatum:
20. September 2012

Beiträge: 6244

Wohnort: Berlin

Josefle schrieb:

Formatiert habe ich den Stick davor mit NTFS. FAT32 dürfte evtl. aber auch gehen.

Wenn das Image mit dd übertragen wird, ist das Dateisystem völlig egal, weil das Dateisystem des Images aufgespielt wird. Der Stick dürfte also danach UDF oder ISO-Dateisystem haben.

Josefle

Anmeldungsdatum:
10. September 2015

Beiträge: 3

OK, muss man wissen. Jetzt konnte ich jedenfalls sowohl Ubuntu 15.05 also auch die GNOME-Variante auf dem Akoya booten. Es muss an dem Erstellen mit dd gelegen haben. Mir ist nur nach wie vor schleierhaft, warum das Booten mit einer normalen Linux-DVD nicht funktioniert hat. Festzuhalten ist, dass es einem Laien auf solch neueren Geräten oft sehr schwer bis unmöglich gemacht wird, ein alternatives Betriebssystem zu installieren. Da bin ich auch noch gespannt, welche Hürden noch auf mich warten.

SirTux

Anmeldungsdatum:
5. August 2009

Beiträge: 106

SirTux schrieb:

Ich hatte jetzt Probleme mit dem Touchpad. Da half der Hinweis weiter.

Leider trat das Problem jetzt unter 15.04 wieder auf. DIesmal half der Hinweis nicht. Die Installation des Mainline-Kernels 4.0 half leider auch nicht.

SirTux

Anmeldungsdatum:
5. August 2009

Beiträge: 106

Jetzt funktionierts wieder. Warum auch immer 🙄

SirTux

Anmeldungsdatum:
5. August 2009

Beiträge: 106

Schon seit 15.04 friert das System häufiger ein. Keine Ahnung ob es an Plasma 5 oder am neueren Kernel liegt. Mit 15.10 wurde es leider nicht besser. Hat jemand ne Idee was man da machen kann (außer einmotten)?

ladiko

Anmeldungsdatum:
25. Juni 2012

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Das liegt an der CPU/GPU und Anpassungen ab Kernel 3.16.7. Zu empfehlen sind Ubuntu 14.04 Trusty Tahr LTS mit Kernel linux-image-generic-lts-utopic (3.16.1) oder eben Ubuntu 14.10. Ubuntu 15.04 nutzt bereits Kernel 3.19 und danach wurde es bei mir mit jeder neueren Kernelversion schlimmer. Betroffen sind alle Prozessoren der Baytrail-Serie (E38xx, Z37xx, N35xx, Jxxxx, A1020, N2xxx).

Nähere Infos in den Bug-Reports: https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=88012 und https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=109051

Sagt mal läuft die Kamera unter Ubuntu?

SirTux

Anmeldungsdatum:
5. August 2009

Beiträge: 106

Danke für die Links ☺ Inzwischen bin ich auf Xenial und werde es nun auch mal mit der Boot-Option intel_idle.max_cstate=1 probieren.

ladiko

Anmeldungsdatum:
25. Juni 2012

Beiträge: 10

Viel Erfolg! Kannst du mal qv4l2 installieren und sagen ob man damit die Kamera nutzen kann? Bzw. gibt es /dev/video0 ?

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