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[Feisty] WLAN von WEP nach WPA - nix geht mehr

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu
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christian2000

Anmeldungsdatum:
25. November 2006

Beiträge: 20

Hallo

Irgend ein Nachbar hat wohl die Ct gelesen und promt mein WLAN gehackt. Darauf hin habe ich dann von WEP auf WPA2 umgestellt und die MAC Adressen eingetragen. Unter Windoof geht auch alles, wenn ich aber mein Ubuntu Feitsy boote geht das WLAN nicht mehr. Ich benutze den Gnome Networkmanager, dieser behauptet allerdings stur mein WLAN würde WEP verschlüsselt sein, was mal so ist aber nun nicht mehr so ist.

Was sol ich tun?

Danke
Christian

PS SSID ist die gleiche wie früher - ist das ein Problem, ich möchte die nur ungerne ändern ...

JimboX

Anmeldungsdatum:
22. Dezember 2006

Beiträge: 19

Lösche doch die alte Konfiguration und erstelle eine neue.

Bei mir hat der Network Manager mit versteckten ESSID's rumgezickt. Erst als ich ESSID senden eingeschaltet habe, konnte ich alles konfigurieren.

Ich bevorzuge aber die Konfig. mit wpa_supplicant. Dann muss man nicht mit dem Schlüsselbund arbeiten.

Calix

Anmeldungsdatum:
25. Dezember 2006

Beiträge: 331

Wohnort: Stuttgarter Umland

o_O ?

Das wußte ich noch gar nicht.
Mich nervt nämlich die alltägliche Schlüsselbund-Abfrage beim Rechnerstart langsam.
Ich werde mir mal wpa_supplicant zu Gemüte führen - Danke für den Hinweis.

glasen

Anmeldungsdatum:
5. November 2004

Beiträge: 2690

Mich nervt nämlich die alltägliche Schlüsselbund-Abfrage beim Rechnerstart langsam.

Für dieses Problem gibt es das Paket "libpam-keyring". Dieses muss nur installiert und dann der Datei "/etc/pam.d/gdm" folgende Zeile hinzugefügt werden :

@include common-pamkeyring


Wenn du den Rechner dann neu startest, solltest du kein Passwort für die Schlüsselbundverwaltung mehr eingeben müssen. Wichtig ist nur, das das Passwort für die Schlüsselbundverwaltung und das für den Login deines Benutzers gleich sind.

Ansonsten noch ein Tipp :

Vergiss die MAC-Kontrolle, das Abschalten des DHCP-Servers und das Verstecken der ESSID. Das bringt nämlich keinerlei Sicherheit und zerstört nur den Benutzerkomfort.

Wichtig ist nur, das du ein sicheres und langes WPA-Passwort erstellst (32 Zeichen oder mehr, kann man als hinreichend sicher ansehen).
Unter Ubuntu gibt es dafür ein cooles kleines Programm namens "apg". Dieses generiert zufällige aber mit etwas Übung noch merkbare Passwörter in beliebiger Länge, die man garantiert nicht so schnell knackt.

Calix

Anmeldungsdatum:
25. Dezember 2006

Beiträge: 331

Wohnort: Stuttgarter Umland

Danke für den Tipp!

Ich hatte mir die Anleitung dazu hier im Board schon angeschaut,
es erschien mir aber dann doch zu aufwändig

Update: Wir sind ja hier im Unstable Board.... sorry habe den Text über die Suche gefunden und nicht darauf geachtet.
Also ist es nur bis 6.10 kompliziert und ab 7.xx schon integriert

Was DCHP,MAC Filter und ID-Broadcasting angeht, gebe ich dir vollkommen recht,
es sind nur kleine Stolpersteine, aber keine echten Hürden.
Das gute bei den WLAN Routern ist ja, sollte man wirklich mal das lange und zusammenhanglose Passwort vergessen haben,
man sich ja jederzeit kurz per LAN einklinken kann und ein neues Passwort vergeben kann.

christian2000

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
25. November 2006

Beiträge: 20

Hallo nochmal!

Leider bringe ich es einfach nicht zusammen. Jetzt kann ich beim Verbinden zwar einen Key eingeben aber nur einen WPA Personal und kein WPA2 das sowohl unter Windows als auch unter Linux geht. Ich wohne in einer WG und es muss leider auch Windows tauglich sein.

Nochmal danke
Christian

glasen

Anmeldungsdatum:
5. November 2004

Beiträge: 2690

WPA und WPA2 sind bis auf die unterschiedlichen Prioritäten des Verschlüsselungsalgorithmus völlig identisch. Bei WPA wird TKIP als Vorgabe benutzt und optional AES, bei WPA2 ist es genau umgekehrt.

Es sollte eigentlich völlig ausreichen den WPA-Schlüssel einzugeben. Der Rest wird dann automatisch ausgewählt und konfiguriert (zumindest ist das bei mir der Fall).

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