Hallo zusammen,
auf einer Ubuntu-Server VM (interfaces, nicht netplan) ist in /etc/network/interfaces folgendes konfiguriert:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | source /etc/network/interfaces.d/* # Loopback Interface auto lo iface lo inet loopback allow - hotplug ens18 iface ens18 inet dhcp # Interface am Link " internal " auto ens18 iface ens18 inet6 auto |
Die IPv6 Adresse wird also mittels SLAAC bezogen. Das ist so auch korrekt da ich die PD (Vodafone-Kabel) über die FirtzBox an die pfSense weiterleite und diese wiederum sie ins Netzwerk bringt. Dadurch erhalten die Hosts im LAN die so konfiguriert sind eine IPv6-Adresse aus dem vom Provider delegierten Bereich. Nach Freischaltung an der Firewall kann ich diese von Außen erreichen. Das funktioniert auch soweit.
Ziehe ich an der FB den Stecker sind diese Adressen natürlich nach einer Weile weg. Deshalb möchte ich im LAN zusätzlich ULA-Adressen vergeben. Hierzu habe ich bei ip-six ein entsprechendes ULA-Präfix generiert und auch registriert.
Wenn ich hieraus eine Adresse an das o.g. Interface anfüge:
1 | ip -6 address add fdd0:xxxx:f4c::a/64 dev ens18 scope link |
wird dieses auch gesetzt. Allerdings mit dem Scope Global:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 | 2: ens18: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc pfifo_fast state UP group default qlen 1000 link/ether xx:xx:xx:xx:xx:xx brd ff:ff:ff:ff:ff:ff altname enp6s18 inet 192.168.xx.10/24 brd 192.168.xx.255 scope global dynamic ens18 valid_lft 42827sec preferred_lft 42827sec inet6 2a02:xxxx:xxxx:8e1c:5c20:3aff:fef7:e3ee/64 scope global dynamic mngtmpaddr valid_lft 86303sec preferred_lft 14303sec inet6 fdd0:xxxx:f4c::a/64 scope global valid_lft forever preferred_lft forever inet6 fe80::5c20:3aff:fef7:e3ee/64 scope link valid_lft forever preferred_lft forever |
Kann mir jemand erklären warum das so ist?
Ich will hinzufügen dass dies meine erste IPv6-Umgebung ist und es hier durchaus noch Wissenslücken gibt ☺