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Installation auf Pentium M System (Thinkpad T42) über USB Stick.

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 14.04 (Trusty Tahr)
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markox

Anmeldungsdatum:
23. April 2014

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Hallo,

ich würde gerne auf dem Thinkpad T42 Ubuntu installieren. Momentan ist XP installiert.

Installation über DVD hat nicht geklappt, Errors wegen defekten Sektoren. Also hab ich nen USB Stick mit unetbootin fertig gemacht. Nun stehe ich vor dem PAE Error der sich mit der forcepae Bootoption umschiffen lässt.

Leider weiß ich nicht wie ich nicht wo/wie/an welcher Stelle ich eine Bootoption eintragen kann. Im Wiki habe ich über das "GRUB-Auswahlmenü" etwas gelesen. Nur krieg ich das nicht auf. Irgendwie ist das unetbootin Menü zu dominant. Angeblich soll sich das GRUB-Auswahlmenü durch gedrückte Shift-Taste beim starten öffnen lassen, nur startet da nichts. Wenn ich bei unetbootin installieren auswähle springt innerhalb weniger Sekunden die PAE Fehlermeldung auf. Und wenn ich in dieser Zeit die Shift-Taste drücke erscheint nur ein schwarzer Bildschirm mit "Error" oder "Error kein System" oder so. Gibt es also eine Möglichkeit mit USB Stick und unetbootin diese Bootoption einzutragen?

tomtomtom Team-Icon

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22. August 2008

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Hallo und willkommen im Forum.

Die im Artikel Bootoptionen gezeigten Menüs beziehen sich auf DVDs oder eben genauso erstellte USB-Sticks. UNetbootin schreibt da seine eigene Konfiguration, wie du ja schon gemerkt hast. 😉

In diesem Beitrag wird erklärt, wie du die Option im UNetbootin-Menü auswählen kannst.

markox

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. April 2014

Beiträge: 4

Danke, hat nach zwei groben Fehlern meinerseits und einigem hin und her funktioniert.

Aber leider rennt sich der Lüfter fast tot und die Oberfläche ist ne Diashow. Hätte nicht gedacht, dass Ubuntu soo Ressourcen intensiv ist.

emcebe

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Anmeldungsdatum:
17. Februar 2008

Beiträge: 214

markox schrieb:

Aber leider rennt sich der Lüfter fast tot und die Oberfläche ist ne Diashow. Hätte nicht gedacht, dass Ubuntu soo Ressourcen intensiv ist.

Das T42 (ohne Zweifel - ein tolles Notebook) ist aber auch nicht wirklich up-to-date. Das Problem ist wahrscheinlich die GPU (Radeon 7500/9000/9600 ?).

Würde dir Lubuntu oder Xubuntu empfehlen. Damit sollte das T42 ganz vernünftig laufen. Habe erst vor ein paar Tagen Debian mit LXDE auf einem R51 installiert (Radeon 7000) und es läuft wunderbar.

markox

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. April 2014

Beiträge: 4

Guten Morgen,

ich weiß nicht wie streng das hier ist mit vom Thema abweichen,... also wenn es nicht erwünscht ist bitte einfach sagen.

@emcebe: Ja, hatte auch gleich an die Grafik gedacht und gestern schon mal gesucht, ob man nicht einfach die 3D Effekte abstellen kann. Ist glaub ich ne Radeon 7500. Ob das was bringt? Wahrscheinlich nicht wenn es überhaupt möglich ist. CPU sollte noch genügen und RAM sind sogar 2GB drin. Ich werde dann auf jeden Fall eine Alternative versuchen. Mir war bei Ubuntu vor Allem die 5 Jahre LTS wichtig. Bei Kubuntu gibt es die ja auch, da du das nicht erwähnt hast geh ich mal davon aus, dass das auch nicht flüssig laufen wird? Wenn Kubuntu auch nichts ist und ich mich zwischen Xubuntu und Lubuntu entscheiden muss werde ich wohl erstmal Xubuntu testen. 3 Jahre Support haben beide . Scheint ja eine regelrechte Glaubensfrage zu sein welches besser ist, aber bei Xubuntu soll wohl mehr vorinstalliert sein und wenns so laufen würde wäre es ganz gut.

Schade ist es trotzdem, die Oberfläche von Ubuntu mit dem Menü links und die vorinstallierte Software haben mir schon sehr gut gefallen.

aasche

Anmeldungsdatum:
30. Januar 2006

Beiträge: 14259

markox schrieb:

Schade ist es trotzdem, die Oberfläche von Ubuntu mit dem Menü links und die vorinstallierte Software haben mir schon sehr gut gefallen.

Nur benoetigt man dazu aktuelle Hardware. Xubuntu, Lubuntu, Bodhi und Co. sind hier eher angebracht.

emcebe

Avatar von emcebe

Anmeldungsdatum:
17. Februar 2008

Beiträge: 214

markox schrieb:

Bei Kubuntu gibt es die ja auch, da du das nicht erwähnt hast geh ich mal davon aus, dass das auch nicht flüssig laufen wird?

Nun, ich muss gestehen, dass ich Kubuntu auf so einem Gerät noch nicht getestet habe (Zumindest nicht seit Plasma a.k.a KDE 4.x)

Bei Kubuntu kann man allerdings problemlos Desktopeffekte deaktivieren und mein Kubuntu 64bit verbraucht nach Systemstart mit abgeschalteter Desktop-Suche < 350MB. Könnte evtl. machbar sein, wenn man denn so einen "fetten" Desktop auf so einem "schlanken" Notebook braucht.

Falls Du es probierst, berichte bitte ob und wie gut es läuft - würde mich interessieren 😉

markox schrieb:

Wenn Kubuntu auch nichts ist und ich mich zwischen Xubuntu und Lubuntu entscheiden muss werde ich wohl erstmal Xubuntu testen. 3 Jahre Support haben beide . Scheint ja eine regelrechte Glaubensfrage zu sein welches besser ist, aber bei Xubuntu soll wohl mehr vorinstalliert sein und wenns so laufen würde wäre es ganz gut.

Glaubensfrage hin oder her - jeder hat die Möglichkeit, sowohl den einen als auch den anderen Desktop live zu testen. Minimalisten bevorzugen oft Lubuntu mit LXDE, ich finde das Xubuntu mit Xfce einen etwas "kompletteren" Eindruck macht - verbraucht aber auch etwas mehr Ressourcen.

Sowohl LXDE als auch Xfce sind in hohem Maße konfigurierbar und lassen sich im Handumdrehen so anpassen, dass es Unity sehr ähnlich ist. Wenn Du also gerne einen Starter auf der linken Seite haben möchstest, kannst Du das so einrichten (mit Docky z.B.).

markox

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. April 2014

Beiträge: 4

@emcebe: Hab Kubuntu gerad mal installiert. Läuft auf nach der ersten Start deutlich flüssiger als Ubuntu, aber nicht ausreichend. Aber da habe ich sehr leicht die ganzen Effekte abschalten können und danach lief es fast flüssig, nur noch manchmal etwas hakelig. Insgesamt war die CPU Last immer recht hoch und bei jedem Programmstart erstmal bei 100%. Da merkt man nach jahrelangem Multicore Genuss wieder mal die Nachteile vom Singe Core 😉. Mit der Oberfläche lässt sich alles leichter finden, weil Windows ähnlicher. Aber auch überladener und viel Klim Bim mit dem ich erst mal nicht viel anfangen kann. Die 5 Jahre Support wäre zwar schön gewesen, aber als nächstes teste ich mal Xubuntu.

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