Dies geht dann, wenn beide Programme den gleichen Soundserver (esd oder artsd) oder ALSA den dmix benutzen.
Unter KDE gibt es noch den Trick, den Wrapper den KDE-Soundserver im KDE-Kontrollzentrum unter ->Multimedia → Sound-System → Hardware → Audio-Hardware auswählen auf "ESD" umzustellen und Skype mit artdsp zu starten:
user@computer:~> artsdsp -m skype
Soweit ALSA mit dmix läuft, sollten konkurrierende Zugriffe auf die Soundkarte möglich sein. Es gibt da den Ansatz, sich im Heimatverzeichnis eine eigene .asoundrc zu erstellen, um dmix zu aktivieren und außerdem die tatsächlich vorhandenen Anschlüsse zu aktivieren. (mehr dazu im Ubuntu-Wiki)
Z.Z. gelten folgende Grundsätze:
- gstreamer0.8 it buggy* (alsasink funzt nicht - dieser Bug ist wirklich zum Kotzen!)
- Soundkarten ohne HW-Mixer benötigen dmix, um mit konkurrierenden Zugriffen fertig zu werden (ohne andere Programme zu blockieren - hier im Forum suchen)
- anstelle von kaffeine sollte der kmplayer Bestandteil von kubuntu-desktop sein - dann wäre das Leben mit kubuntu einfacher
- Echtzeit-Sound geht eher mit Jack oder ganz ohne Soundserver**
Magnar Hirschberger
*dieser Bug verursachte gleich mehrere Bugeinträge bei GNOME und bei KDE (welche beide auch aufeinander referenzieren und die gleiche Ursache implizieren)
**Manche Spiele wollen mit der Hardware der Soundkarte mixen - d.h. mitunter müssen Geld und anschließend ein Schraubendreher in die Hand genommen werden ...