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kvm guests unter Debian einrichten

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kein Ubuntu
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kvmdulli

Anmeldungsdatum:
15. September 2010

Beiträge: 5

Hallo Forum,

Ich möchte in meinem Debian Serversystem für meine Virtualmachines (Win xp pro 32 Bit) eine bridge einrichten, so dass jede VM eine eigene IP bekommt und mit anderen (echten) Windows Clients im gleichen Netzwerk kommunizieren kann. Grundsätzlich habe ich folgende Situation: der Host ist im Netzwerk 193.175.29.0 und hat die statische IP 193.175.29.107 (welche sich aber möglicherweise noch wird ändern müssen). die beiden Guests sollen die vorläufig statischen IP's 193.175.29.93 bzw. .94 und .95 und .96 erhalten. Die beiden ersten IP's sollen fix zwei bestimmten VMs zugewiesen werden, die restlichen zwei IP's sind zum experimentieren gedacht.

für den .93'er Host soll es außerdem eine feste MAC addresse geben, weil dieser als Lizenzserver fungiert und die Lizenzdatei, die auf diesen Rechner ausgestellt wird, eine feste MAC benötigt.

Im Moment ist der Server bzw. das Netzwerk des Servers mangels Kenntnis um Netzwerkeinrichtung so eingerichtet, dass zwar beide Guests ihren Weg nach draussen finden, aber von den Clients nicht gefunden werden können:

/etc/network/interfaces:

auto lo
iface lo inet loopback

# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet manual

auto br0
iface br0 inet static
        address 193.175.29.107
        netmask 255.255.255.0
        network 193.175.29.0
        broadcast 193.175.29.255
        gateway 193.175.29.1
        # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
        dns-nameservers 194.94.104.66
        dns-search fh-potsdam.de
        bridge_ports eth0
        bridge_fd 9
        bridge_hello 2
        bridge_maxage 12
        bridge_stp off
        bridge_maxwait 0

für Hilfe bei der Einrichtung einer geeigneten interfaces-Datei wäre ich sehr dankbar. Gruß, b.

kvmdulli

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
15. September 2010

Beiträge: 5

ergänzen möchte ich noch: für den zweiten Server erwarte ich sporadisch höhere Netzwerklasten, weil dieser als Update-Server eingerichtet werden soll. Das heisst, von dort aus werden Service Packs für die Adobe Creative Suite und SolidWorks-Rollouts getätigt, die je nach Installationsart ~ 5GB Daten übers Netz verteilen, sowohl an einzelne, als auch an Rechnergruppen. Wenn sich das bei der Konfiguration berücksichtigen lässt, wäre das vermutlich von Vorteil.

Besten Dank!

Colttt

Anmeldungsdatum:
29. April 2009

Beiträge: 1517

wie startest du denn den gast?? und viel wichtiger wie sieht die interfaces in den gästen aus? bzw was gibt ifconfig/ ipconfig aus??

kvmdulli

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
15. September 2010

Beiträge: 5

Moin!

Danke für die Nachfrage. Mein Problem hat sich zwar mittlerweile erledigt (hab den Job gekündigt, und das aufzusetzende System ist passé), ich habe aber trotzdem noch eine Frage aus Neugierde: ist es möglich, Gast- und Hostsysteme in ein und dem selben (sub-)Netz zu betreiben?

Dank.

Colttt

Anmeldungsdatum:
29. April 2009

Beiträge: 1517

ja natürlich geht das.. 😉

und wie du hast den Job gekündigt?! WTF.. und warum ist das Aufzusetzende System passé?! da gibt aber jmd schnell auf

kvmdulli

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
15. September 2010

Beiträge: 5

Hi Colttt,

Haha,

nee, ich habe nicht wegen des nicht funkenden Serversystems aufgegeben-keine Sorge! Grund war eher ein Mangel an Innovationsbereitschaft seitens meines Arbeitgebers, aber da möchte ich nicht näher drauf eingehen...

Gruß, B.

kvmdulli

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
15. September 2010

Beiträge: 5

Achso: und weil die Innovationsbereitschaft so gering war, wurde das Serversystem unter Linux aufgegeben ("keine graphische Oberfläche") ...

Colttt

Anmeldungsdatum:
29. April 2009

Beiträge: 1517

ohh ja das problem kenn ich.. hier bei uns wollen sie auch kein linux, nichtmal wegen der GUI, die kann man ja nachinstallieren, vielmehr weil sie davon keine ahnung haben und nicht gewillt sind sich etwas wissen/grund befehle anzu eignen..

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