Guten Tag, die ganze Zeit habe ich Ubuntu benutzt war aber seit Unity nicht mehr so zufrieden. Jetzt habe ich auf einer Heft DVD die neuste LTS Version von Ubuntu und würde die auch installieren. Welche Möglichkeit habe ich danach z. B. auf Kubuntu oder auch auf Mint umzusteigen? Muß ich Ubuntu entfernen und die anderen Versionen komplett neu installieren oder besteht die Möglichkeit wie bei einem Upgrade die anderen Versionen zu ergänzen? Woher bekomme ich eine CD/DVD mit diesen Versionen zum ausprobieren ohne mir ein Heft kaufen zu müssen Gerne lese ich Euren Ratschlag. Viele Grüße Klaus
Kubuntu / Ubuntu
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Auf Kubuntu: Siehe KDE Installation (Abschnitt „KDE-mit-Standardanwendungen“) Auf Mint: Installiere Mint. Oder frage in einem Mintforum, welche Quellen du genau einbinden musst, welche Pakete du entfernen und welche hinzufügen musst und wie du die Konfiguration ändern musst. Mir ist nur nicht so ganz klar, wo der Sinn darin liegen soll, sich eine (oft verbastelte) Version aus einem Hochglanz-Magazin zu installieren, die man gar nicht haben will, und dann nochmal alles, was man für Kubuntu braucht nachzuinstallieren, statt gleich eine Kubuntu Installation durchzuführen.
42. Du gibts keinerlei Inforamtionen, was bei dir derzeit läuft. Grundsätzlich gibt es natürlich die Möglichkeit eines Upgrades, dafür brauchst du auch keiner Datenträger, dafür reicht eine Internetverbindung. Wie das dann genau funktioniert und ob es bei dir sinnvoll ist kann man dir aber nur sagen, wenn du auch Informationen gibst.
So wie schon seit 2004 (also seit Bestehen von Ubuntu): Die ISOs finden sich auf http://releases.ubuntu.com bzw. für die offiziellen Derivate auf http://cdimages.ubuntu.com. Oder man geht im hiesigen Portal auf den Link Downloads. Mint-ISOs gibt es höchstvermutlich auf http://linuxmint.com. Könnte einem alles schonmal begegnet sein, wenn man hier seit 9 Jahren unterwegs ist... |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1139 Wohnort: Schäl Sick |
Die sauberste Lösung wäre das wohl. Sicher, du kannst auch die Desktopumgebung Plasma unter Ubuntu nachinstallieren, aber, was ich so gelesen habe, läuft das nur rund, wenn man weiß, welche Anpassungen man vornehmen muss. Kubuntu ist ein eigenes Derivat, bei dem nicht nur diese Anpassungen schon vorgenommen wurden, sondern auch die vorinstallierte Software so ausgewählt wurde, dass sie möglichst gut zu der Desktopumgebung passt. Mint hingegen ist eine Distribution, die zwar auf Ubuntu basiert, ansonsten aber vollkommen eigenständig ist. Die musst du auf jeden Fall neu installieren, sofern du sie haben willst. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Welche Version hast du denn jetzt? Bin etwas irritiert. Du kannst Desktops parallel installlieren. Nach der Installation einfach abmelden und in der Anmeldung eine andere Sitzung auswählen z.B. XFCE (Xubuntu) sudo apt-get install xubuntu-desktop KDE (Kubuntu) bringt eine Menge anderer Tools und Anwendungen mit. Würde ich dir nicht so empfehlen. Da stimme ich WinXP zu. 😀 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: Zähle... Wohnort: Einhaus bei Ratzeburg |
Moin Moin, Also wenn du Ubuntu 14.04 LTS hast kannst du die von Linux Mint bekannte Cinnamon Oberfläche problemlos über die Paketquellen nachinstallieren. Dies funkltioniert so aber nicht ab 14.10 und 15.04!!!
Habe es selbst installiert, jedoch komme ich mit Unity besser zurecht. |
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Da fehlt der Hinweis, dass es sich dabei keinesfalls um "die Paketquellen" sondern um vollkommen ungeprüfte Fremdquellen handelt, die dein Befehl da einfügt. Und woher weißt du, dass Cinnamon gemeint ist und nicht MATE? 😛 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 86 Wohnort: Einhaus bei Ratzeburg |
Das Cinnamon gemeint ist weiss ich jetzt nicht, ich habe es ja hingeschrieben das die Oberfläche ja von Mint aus bekannt ist. Wenn sich das jemand installieren will kann der jenige ja auch mal Google nach Bildern fragen. Dass das hier aus ungeprüften Fremdquellen kommt wusste ich selbst nicht, habe die Installation mal auf Youtube gesehen und eben nochmal aufgerufen. Aber Danke für den Hinweis 👍 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1139 Wohnort: Schäl Sick |
Da ich nicht genau weiß, wie du das gemeint hast, möchte ich an dieser Stelle nochmals klarstellen, dass ich nur von der Nachinstallation von KDE unter Ubuntu abrate. Dagegen habe ich Kubuntu 15.04 selbst unter Virtualbox laufen, und konnte bisher nichts Nachteiliges finden. Also, klakab: wenn dir Plasma (KDE) gefällt, brauchst du nur eine Kubuntu-DVD zu brennen und das Derivat auf die Partition zu installieren, auf der jetzt Ubuntu läuft. Dann schleppst du keine Altlasten mit, und das System sollte gut funktionieren. Da du anscheinend Wert auf LTS legst, kommt Ubuntu Mate 15.04 für dich wahrscheinlich nicht in Frage. Vorherige Datensicherung ist dabei selbstverständlich. |
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Klar, warum sollte man sich auch damit beschäftigen, was man macht? Und woher soll man nur erahnen können, dass der Befehl zum Hinzufügen von Fremdquellen in Verbindung mit der Eingabe der Fremdquelle eine Fremdquelle einfügt? 🙄 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 86 Wohnort: Einhaus bei Ratzeburg |
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Überlegen wir mal. Vielleicht, weil du hier anderen Dinge empfiehlst, von denen du nicht die geringste Ahnung hast, was sie tun? Wäre wohl eine Möglichkeit.
Was das jetzt auch nur im Ansatz mit Programmieren zu tun haben soll frage ich lieber mal gar nicht erst. |
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Eigentlich ist der Support auf ubuntuusers genauso ungeprüft und fremd wie die Fremdquellen. Müsste das als Erklärung dann in jeden Beitrag dazu, damit die Leute das einordnen können? Wenn Canonical die Handbuchseiten auch verpackt, sind also nur die verlässlich, nicht das Wiki, nicht das Forum, keine externen Blogs. 😀 Begegnen mir neue Befehle, schaue ich nicht nur aus Sicherheitsgründen in die Handbuchseiten, ist doch interessant, welche Parameter die kennen, auch als Nichtprogrammierer. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Das ist doch eigentlich bei allen Foren im Internet so. Man muß sich mehrere Meinungen anhören und dann eine eigene Meinung bilden. Erfahrene Benutzer sollte man dann schon höher "gewichten". Hirn einschalten ist nie verkehrt! 😀 Desktop per PPA ist jedenfalls überflüssig, es gibt nun wirklich genügend "offizielle" Alternativen. Wer Hardware, Software und professionellen Support aus einer Hand benötigt, muß halt Apple nutzen.
Das sehe ich unproblematisch, wegen QT und GTK. Da kommt sich nichts in die Quere. Ich denke wirklich nur an "Tools und Anwendungen", wobei die QT Anwendungen meist hochwertiger sind! Nicht, daß es wieder heißt, ich hätte etwas gegen KDE. 😈 Erstaunlich wie man sich in einem Textforum mißverstehen kann. Ich dachte wirklich, ich hätte mich klar ausgedrückt. |
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(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: Beiträge: 159 Wohnort: Stockstadt/M |
OK. bis vor einer Woche lief auf einem Lenovo T61 XP und Ubuntu 12.10. Jetzt habe ich einen anderen T61 auf dem derzeit Win8.1 installiert ist und für spezielle Anwendungen auch bleiben soll. Daneben kommt entweder Ubuntu 14.04 oder eben die angefragten Programme Kubuntu oder Mint. Da ich beide nicht kenne, wollte ich mich erst informieren bzw wenn der Aufwand des Umsteigens auf Kubuntu/Mint und evtl. wieder zurück nicht so groß ist diesen Weg gehen, bevor ich mir eine Heft DVD kaufe. Offensichtlich sind die Vorbehalte gegenüber Heftversionen hier im Forum nicht unerheblich, sodaß ich in der Vergangenheit davon Abstand genommen habe. Jetzt habe ich aber 14.04 von Heise bekommen und wollte die einmal ausprobieren bzw. eben die anderen Programme testen. |
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Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 53482 Wohnort: Berlin |
Heißt also, das ist überhaupt kein Ubuntu mehr drauf? Dann ist natürlich auch kein Upgrade möglich. 😇
Ja. Man erinnere sich an "verbesserte DVDs", auf denen eben mal der Kernel fehlte (Linux User), den ominösen tommy-Ordner, die Verbastelung der CHIP.
Oder an Herrn Dölles Meisterwerk. |