Windoofer
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
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Hallo an alle Ich hab ein echt fazinierendes Problem. Es war ja Weihnachten, ich hab mir PC Teile schenken lassen die ich mir ausgesucht hatte, alles kein Problem. PC Zusammen gebaut, auch kein Problem. Jetzt will ich seid Tage ein Betriebssytem installieren und es geht nicht.
Also eigentlich will ich über ein USB Stick Ubuntu 22.04 installieren, geht aber nicht.
Okay dann probiere ich Ubuntu Mate → kein Erfolg, Linux Mint → kein Erfolg, Fedora → kein Erfolg, Debian → kein Erfolg.
Gut dann Manjaro → kein Erfolg, Arch → kein Erfolg.
Aber das muss klappen, Windows 10 → kein Erfolg. Er bleibt bei erstellen vom Dateisystem ext4 oder NTFS stehen. Gut M.2 nvm Festplatte ist kapput, andere Festplatte (SATA SSD) rein, Fehler immer noch da, alla hop, mechanische HDD rein, Problem immer noch da.
Dann liegt es am USB Stick, bisher USB 3.0 - kein Erfolg, dann USB Stick 2.0 → immer noch kein Erfolg, USB Stick 1.1 → auch kein Erfolg. Gibts das?
Warum lässt sich kein Betriebssystem installieren? Mit freundlichen Grüßen
Timm
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DJKUhpisse
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Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2016
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UEFI-Installation durchgeführt?
sudo efibootmgr im Livesystem. EDIT:
Ist sowas wie Boot sector virus protection oder so im UEFI aktiv?
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
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Hallo DJKUhpisse UEFI-Installation durchgeführt?
sudo efibootmgr Nein ich hab nicht mal gewusst das es den Befehl gibt.
Ich hab meiner Frau einen PC vor 2 Monaten mit fast der gleichen Hardware gebaut da ging das ohne Probleme EDIT: Ist sowas wie Boot sector virus protection oder so im UEFI aktiv? Öh äh keine Ahnung, muss ich schauen
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
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Wohnort: Maxdorf
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Also was ich bis jetzt gemacht habe im Compatibility Support Module
CSM starten -> Enable
Bootgerätekontrolle -> Uefi und Legacy OPROM
Von Netzwerkgeräten booten -> nur Altgeräte
von externen Datenträgern booten -> nur Altgeräte
PCI-E/PCI Erweiterungskarten booten -> nur Altgeräte So ging es nicht im Compatibility Support Module
CSM starten -> Enable
Bootgerätekontrolle -> nur Uefi
Von Netzwerkgeräten booten -> nur Altgeräte
von externen Datenträgern booten -> nur Altgeräte
PCI-E/PCI Erweiterungskarten booten -> nur Altgeräte Ging nicht im Compatibility Support Module
CSM starten -> Enable
Bootgerätekontrolle -> nur Legacy OPROM
Von Netzwerkgeräten booten -> nur Altgeräte
von externen Datenträgern booten -> nur Altgeräte
PCI-E/PCI Erweiterungskarten booten -> nur Altgeräte Ging nicht im Compatibility Support Module
CSM starten -> Disable Ging nicht Sicheres Booten
Art des Betriebssystem -> Windows Uefi Modus
Sicheres Booten Modus -> Standard Ging nicht Sicheres Booten
Art des Betriebssystem -> Windows Uefi Modul
Sicheres Booten Modus -> Standard Ging nicht Sicheres Booten
Art des Betriebssystem -> Windows Uefi Modul
Sicheres Booten Modus -> Benutzerdefiniert
Schlüsselverwaltung -> Secure Boot Schlüssel löschen -> ja gelöscht Ging nicht Das Mainboard ist eine ASUS 510M-K und es ist das letzte mal das ich ein Mainboard von ASUS gekauft habe.
Ich habe bei allen vorherigen PCs immer ASRock genommen und hatte nie solche Probleme
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hakel2022
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2022
Beiträge: 3191
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Er bleibt bei erstellen vom Dateisystem ext4 oder NTFS stehen.
Auch Asus kann mal ein kaputtes MB ausliefern, finde ich nicht so sonderbar. Persönlich verbaue ich auch nur Asrock! 👍 Mit CSM/Legacy würde ich im Jahr 2022 gar nicht erst anfangen. Inkompatibilitäten mit Linux sind ja immer "denkbar", daher würde ich Windows 10 zum Testen nehmen. Ist dein Windows Bootmedium aktuell, kommen da keine Fehlermeldungen? secure boot deaktivieren, TPM deaktivieren, Asus Support fragen (Windows angeben!), MB auf Standard setzen Alle nicht unbedingt notwendigen Komponenten ausgebaut? USB, PCI, ... P.S. Asus ist ein Premium Hersteller, die verbauen gerne Features, die ein normaler Bastler nicht kennt. Man muß sich ja von Asrock und Co. "abheben"!
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 12079
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Ach, der bekannte "geht nicht"-Fehler. Windoofer schrieb:
Das Mainboard ist eine ASUS 510M-K und es ist das letzte mal das ich ein Mainboard von ASUS gekauft habe.
Das hat aber nicht im geringsten mit Asus zu tun, sondern schlicht mit Deiner Planlosigkeit - und das mußt Du Dir gefallen lassen, wenn Du ausgerechnet Asus-Mainboards kritisieren willst und so vorgehst. Im UEFI stellst Du zuerst auf Englisch, damit solcher irreführender Quark wie "nur Altgeräte" verschwindet und man mit korrekten/gebräuchlichen englischen IT-Begriffen arbeiten kann. Du entscheidest Dich, ob Du im UEFI-Mode mit GPT oder mit CSM (Compatibility Support Module, das UEFI verhält sich, als sei es ein BIOS) mit MBR arbeiten willst. Du läßt also im UEFI-Setup nur UEFI-Mode oder CSM zu, nicht both (beides). Genau so erstellst Du den USB-Stick (und da stellst Du auch nicht völlig unsinnig auf USB 1.1 - das Laden des Jammy-Images würde 615 Minuten benötigen, wobei hier nur die Bruttodatenrate angesetzt worden ist). Bei verändernden Tools wie Rufus muß man das Gewünschte setzen. Mit dd würde das Image 1:1 geschrieben werden, von daher wären beide Modi möglich (theoretisch, mit dem verkorksten Ubiquity gibt es den nächsten Fallstrick), aber man setzt wie gesagt im UEFI-Setup explizit. Fachbegriffe wie UEFI, CSM, GPT, MBR etc. muß ich Dir nicht erklären, mit denen mußt Du umgehen können, wenn Du Komponenten selbst zusammenbaust. Du mußt im UEFI-Setup fit sein. Gebootet hast Du, in welchem Modus, tja. Denn Du bist bereits bei der Partitionierung/Formatierung: Windoofer schrieb:
Er bleibt bei erstellen vom Dateisystem ext4 oder NTFS stehen.
Der Hinweis auf eine Schreibverhinderung des Bootblocks ist zwar nicht verkehrt (obgleich ein wenig aus der Zeit gefallen), würde man aber vom Zeitpunkt her merken.
Gut M.2 nvm Festplatte ist kapput
NVMe. Tolle Logik. Da Du aber zusammengebaut hast, welche Komponenten denn konkret? Auch das Mainboard, wie es sich anhört. Prüfe auf falsch gesetzte metallische Abstandshalter! Masse-/Kurzschlüsse können verheerend sein (bis zur Zerstörung, versteht sich). ❗ Prüfe generell den korrekten Zusammenbau! Das macht man als erstes.
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
Beiträge: 150
Wohnort: Maxdorf
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Hallo hakel2022
Auch Asus kann mal ein kaputtes MB ausliefern, finde ich nicht so sonderbar. Persönlich verbaue ich auch nur Asrock! 👍
Ja das wäre echt nicht toll 😢
Mit CSM/Legacy würde ich im Jahr 2022 gar nicht erst anfangen.
Das war schon vor eingestellt auf Aktiviert, ich habe es dann deaktiviert
Inkompatibilitäten mit Linux sind ja immer "denkbar", daher würde ich Windows 10 zum Testen nehmen. Ist dein Windows Bootmedium aktuell, kommen da keine Fehlermeldungen?
Joa das hatte ich mir auch gedacht und hatte Windows 10 getestet aber das ging auch nicht und den Windows Stick hab ich mit dem Windows Live Creater von Microsoft gemacht da wird immer das aktuellste runtergeladen
secure boot deaktivieren, TPM deaktivieren, Asus Support fragen (Windows angeben!), MB auf Standard setzen
secure boot lässt sich nur auf Standart oder Benutzerdefiniert stellen, das mit dem TPM muss ich noch suchen
Alle nicht unbedingt notwendigen Komponenten ausgebaut? USB, PCI, ...
Es ist nur das Mainboard, CPU, CPU-Kühler, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und die Festplatte Hallo von.wert
Das hat aber nicht im geringsten mit Asus zu tun, sondern schlicht mit Deiner Planlosigkeit - und das mußt Du Dir gefallen lassen, wenn Du ausgerechnet Asus-Mainboards kritisieren willst und so vorgehst. Im UEFI stellst Du zuerst auf Englisch, damit solcher irreführender Quark wie "nur Altgeräte" verschwindet und man mit korrekten/gebräuchlichen englischen IT-Begriffen arbeiten kann.
Das stimmt, es hat nichts mit Asus direkt zutun und es liegt an meiner Unwissenheit, nur wie hätte ich mir bis jetzt das Wissen aneignen können? Bei den ASRock Mainboards gab es nie die Problematik. Okay ich werde es mal auf Englisch probieren.
Du entscheidest Dich, ob Du im UEFI-Mode mit GPT oder mit CSM (Compatibility Support Module, das UEFI verhält sich, als sei es ein BIOS) mit MBR arbeiten willst. Du läßt also im UEFI-Setup nur UEFI-Mode oder CSM zu, nicht both (beides).
Ich kann nicht wählen GPT oder CSM, ich kann nur CSM aktivieren oder deaktivieren
Genau so erstellst Du den USB-Stick (und da stellst Du auch nicht völlig unsinnig auf USB 1.1 - das Laden des Jammy-Images würde 615 Minuten benötigen, wobei hier nur die Bruttodatenrate angesetzt worden ist).
Ich habe nur verschiedene USB Stick aus verschiedener Generationen probiert um Fehler aus zuschließen
Bei verändernden Tools wie Rufus muß man das Gewünschte setzen. Mit dd würde das Image 1:1 geschrieben werden, von daher wären beide Modi möglich (theoretisch, mit dem verkorksten Ubiquity gibt es den nächsten Fallstrick), aber man setzt wie gesagt im UEFI-Setup explizit.
Linux mach ich mit Balena Etcher auf die Sticks, und Windows mit dem Hauseigenen Programm von Microsoft
Fachbegriffe wie UEFI, CSM, GPT, MBR etc. muß ich Dir nicht erklären, mit denen mußt Du umgehen können, wenn Du Komponenten selbst zusammenbaust. Du mußt im UEFI-Setup fit sein.
Leider musste ich das bis jetzt nicht, und jetzt fehlt mir das Wissen dazu Zwischen Mainboard und Gehäuse sind so Isolierdichtringe vom Gehäuse dabei gewesen, die auch auch verwendet habe Mainboard Asus 510M-K
Prozessor Intel 10400F
Festplatte 1TB Lexar NM620 m." PCIe 3.0 X4
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Aegis DDR4 3200 MHz
Grafikkarte Nvidia RTX 2060
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 12079
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hakel2022 schrieb: Asus ist ein Premium Hersteller, die verbauen gerne Features, die ein normaler Bastler nicht kennt. Man muß sich ja von Asrock und Co. "abheben"!
Was immer dieses Bashing soll. Asus baut die besten Consumer-Mainboards. Das PRIME H510M-K ist ein von verbauten Komponenten her solides Mainboard, keine zusätzliche Hardware, die man eher nicht braucht, zusätzlich kosten und Probleme bereiten könnte. Der Straßenpreis von 100 € ist im Vergleich moderat. Bei nur 2 RAM-Slots sollte man sich überlegen, wieviel man morgen brauchen könnte, um gleich richtig zu kaufen. Wenn Du Dich auf Settings im UEFI-Setup beziehst - willst Du lieber verkrüppelte Settings wie in Notebooks? Über Einstellmöglichkeiten ist man froh. Es kommt auch darauf an, welcher Art Mainboard man kauft. Überbordende Settings bei Mainboards für Übertakter oder Spieler haben auch andere Hersteller. Weil wir gerade dabei sind. Es kann sogar übertaktet werden, wenn man Optimized Defaults lädt, dann setzen manche Boards auf nicht JEDEC-konforme Settings (habe ich hier schon mehrfach erklärt). D.h., wenn man das nicht manuell kontrolliert (und man geht immer manuell die Settings durch) und auf einen vernünftigen Standard setzt, weiß man das gar nicht und darf sich dann über Instabilitäten oder gar nicht mehr Booten wundern. Die von Dir bevorzugte Fa. ASRock heißt nicht zufällig so. Sie ist vor 20 Jahren als Billigzweitmarke von ASUSTeK ausgegründet worden. Damals und noch sehr lange Zeit sind quasi ausschließlich veraltete Komponenten verbaut worden (Chipsets, Controller), in den ersten Jahren hat die Qualität der Mainboards auch eher zu wünschen übrig gelassen. Durch die alten Komponenten sind sie aber auch gern als Ersatz für defekte Mainboards verwendet worden, wenn nur noch ASRock eben MBs mit alten CPU-Sockeln angeboten hat.
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hakel2022
Anmeldungsdatum: 21. Februar 2022
Beiträge: 3191
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Stell' alles konsequent auf "UEFI" und partioniere die Platte komplett neu. Windows 10 geht nur in der Kombi UEFI/GPT. CSM immer noch Default/Standard? Die Hersteller werden immer bekloppter ... @von.wert - seit wann ist "Premium" 👍 eine Beleidigung? Bei Asrock fehlen diese Features und man hat als Linux Nutzer weniger "Probleme". Die Komponenten sehen beim TS harmlos aus und mir gehen schlicht die Möglichkeiten aus 😎 , was man da falsch machen kann. Zumindest Linux sollte einen alt/neu Mischmasch ja im Prinzip "können".
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
Beiträge: 150
Wohnort: Maxdorf
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Was immer dieses Bashing soll. Asus baut die besten Consumer-Mainboards. Das PRIME H510M-K ist ein von verbauten Komponenten her solides Mainboard, keine zusätzliche Hardware, die man eher nicht braucht, zusätzlich kosten und Probleme bereiten könnte. Der Straßenpreis von 100 € ist im Vergleich moderat. Bei nur 2 RAM-Slots sollte man sich überlegen, wieviel man morgen brauchen könnte, um gleich richtig zu kaufen.
Ich möchte ja gar nicht abstreiten das es ein tolles Mainboard ist und das ASUS gute Mainboards herstellt, nur bringt mich das jetzt nicht weiter.
Wenn Du Dich auf Settings im UEFI-Setup beziehst - willst Du lieber verkrüppelte Settings wie in Notebooks? Über Einstellmöglichkeiten ist man froh. Es kommt auch darauf an, welcher Art Mainboard man kauft. Überbordende Settings bei Mainboards für Übertakter oder Spieler haben auch andere Hersteller.
Ich will ein einfaches bedienerfreundliches Mainboard
Weil wir gerade dabei sind. Es kann sogar übertaktet werden, wenn man Optimized Defaults lädt, dann setzen manche Boards auf nicht JEDEC-konforme Settings (habe ich hier schon mehrfach erklärt). D.h., wenn man das nicht manuell kontrolliert (und man geht immer manuell die Settings durch) und auf einen vernünftigen Standard setzt, weiß man das gar nicht und darf sich dann über Instabilitäten oder gar nicht mehr Booten wundern.
Optimized Defaults → ist geladen
Die von Dir bevorzugte Fa. ASRock heißt nicht zufällig so. Sie ist vor 20 Jahren als Billigzweitmarke von ASUSTeK ausgegründet worden. Damals und noch sehr lange Zeit sind quasi ausschließlich veraltete Komponenten verbaut worden (Chipsets, Controller), in den ersten Jahren hat die Qualität der Mainboards auch eher zu wünschen übrig gelassen. Durch die alten Komponenten sind sie aber auch gern als Ersatz für defekte Mainboards verwendet worden, wenn nur noch ASRock eben MBs mit alten CPU-Sockeln angeboten hat.
Also ich hatte die letzten 20 Jahre ASrock Mainboards weil es beim einbauen und Betrieb nie so Probleme gab wie jetzt, ob es jetzt ältere und schlechtere Hardware ist sei mal dahin gestellt, grundliegend hat es funktioniert. Aber das eigentliche Problem ist doch. Ich kann nichts installieren, immer noch nicht. NVM SSD, SATA SSD und HDD gehen nicht, verschiedene USB Stick Generationen gehen nicht, also wurde eine fehlerhafte Mainboard Konfuguration vermutet, aber damit lässt sich das Problem auch nicht beheben.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 12079
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Windoofer schrieb:
Zwischen Mainboard und Gehäuse sind so Isolierdichtringe vom Gehäuse dabei gewesen
Meinst Du die Pappunterlegscheiben? Die sollen nur das Mainboard gegen den Schraubenkopf mechanisch schützen. Ich rede aber von metallischen Abstandshaltern zwischen Gehäuseplatte und Mainboard. Wo diese zu sitzen haben, ist genormt. Auf dem Mainboard haben diese entsprechenden Löcher einen Zinnring. Dort und nur dort sind Abstandshalter auf das Blech zu schrauben. In Gehäusen können meist verschiedene Mainboard-Formfaktoren verwendet werden, bspw. ATX, µATX und weitere. Dort decken sich i.d.R. nur einige Löcher für Abstandshalter. Desweiteren fehlt bei manchen (µ)ATX-Mainboards ein bestimmtes Befestigungsloch. D.h., Du meist aufpassen, daß Du metallische Abstandshalter (die sind aus Messing) wirklich nur in die vorgesehenen Stellen schraubst. Von der einen häufigen bereits genannten Stelle abgesehen habe ich schon eine Unmenge absonderlicher Einbauten durch Kunden auf den Tischen gehabt. Z.B. der eine zusätzliche Abstandshalter direkt unter dem CPU-Sockel, den man durch das ungünstige Gehäuse auch nur durch Wiederausbau des Mainboards hat entdecken können. Die Kiste ist sogar gekommen, aber äußers instabil gelaufen. Der Kd. hat enormes Schwein gehabt, daß augenscheinlich nichts kaputtgegangen ist. Oder der Fall, daß PCI-Karten sich nicht haben richtig in den Slot drücken lassen...der Kd., Meister aller Klassen, hat Abstandshalter mal gleich ganz weggelassen, daß Mainboard direkt verschraubt gehabt. Das hat einen mächtigen Hieb gegeben, sprich Kurz-/Masseschluß auf ganzer Fläche. Glück für ihn, nur das NT hat's zerlegt gehabt.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 12079
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hakel2022 schrieb:
CSM immer noch Default/Standard? Die Hersteller werden immer bekloppter ...
Voreinstellungen in BIOS/UEFI sind schon immer fragwürdig gewesen. Deswegen geht man nach Laden von Setup Defaults oder Optimized Defaults jeden Punkt durch.
@von.wert - seit wann ist "Premium" 👍 eine Beleidigung?
Der Kontext macht's, insbesondere Dein Satz "Man muß sich ja von Asrock und Co. "abheben"!".
Die Komponenten sehen beim TS harmlos aus
Ich würde z.B. nachsehen, ob das RAM wirklich mit 3200 läuft und nicht etwa hochgezwirbelt wird (im UEFI könnte dahinter der Zusatz OC stehen).
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
Beiträge: 150
Wohnort: Maxdorf
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secure boot deaktivieren, TPM deaktivieren, Asus Support fragen (Windows angeben!), MB auf Standard setzen
Jetzt wollte ich das TPM deaktivieren, und muss feststellen das ich nur die Optionen (Seperates TPM Aktivieren oder Firmaware TPM aktivieren) zur verfügung habe
Stell' alles konsequent auf "UEFI" und partioniere die Platte komplett neu. Windows 10 geht nur in der Kombi UEFI/GPT.
Ich wollte eigentlich Ubuntu drauf machen, oder muss ich über eine Windows 10 Installation gehen?
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 12079
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Windoofer schrieb:
Ich möchte ja gar nicht abstreiten das es ein tolles Mainboard ist und das ASUS gute Mainboards herstellt,
Hat eingangs aber ganz anders geklungen.
nur bringt mich das jetzt nicht weiter.
Ich habe Dir Wahrscheinlichkeiten genannt. Zuerst überprüfst Du gewissenhaft den korrekten Einbau.
Ich will ein einfaches bedienerfreundliches Mainboard
Dir ist klar, daß ich hakel geantwortet habe? Aber nochmal: Wenn Du Rechner selbst zusammenbaust/umbaust/erweiterst, mußt Du wissen, was Du machst. "Bedienerfreundliches Mainboard", schräger Ausdruck. Mainboards sind nicht dafür vorgesehen, von nur-Usern eingebaut zu werden. Klar kann man aus dem Stand nicht alles wissen, aber dann muß man es sich aneignen, wenn man es selbst machen will.
Es kann sogar übertaktet werden, wenn man Optimized Defaults lädt, dann setzen manche Boards auf nicht JEDEC-konforme Settings (habe ich hier schon mehrfach erklärt). D.h., wenn man das nicht manuell kontrolliert (und man geht immer manuell die Settings durch) und auf einen vernünftigen Standard setzt, weiß man das gar nicht und darf sich dann über Instabilitäten oder gar nicht mehr Booten wundern. Optimized Defaults → ist geladen
Und? Jeden Menupunkt manuell durchgehen und kontrollieren!
Aber das eigentliche Problem ist doch.
Das hat eine Ursache. Die mußt Du herausfinden. Du, der Du vor dem Rechner sitzt. Der Betreff "Lässt sich nicht installieren" ist falsch, dahin kommst Du gar nicht. Die Ursache liegt tiefer. Die Hardware, genauer der korrekte Zusammenbau, ist das Erste. Nochmal sage ich das nicht.
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Windoofer
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 14. März 2016
Beiträge: 150
Wohnort: Maxdorf
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Meinst Du die Pappunterlegscheiben? Die sollen nur das Mainboard gegen den Schraubenkopf mechanisch schützen. Ich rede aber von metallischen Abstandshaltern zwischen Gehäuseplatte und Mainboard. Wo diese zu sitzen haben, ist genormt. Auf dem Mainboard haben diese entsprechenden Löcher einen Zinnring. Dort und nur dort sind Abstandshalter auf das Blech zu schrauben. In Gehäusen können meist verschiedene Mainboard-Formfaktoren verwendet werden, bspw. ATX, µATX und weitere. Dort decken sich i.d.R. nur einige Löcher für Abstandshalter. Desweiteren fehlt bei manchen (µ)ATX-Mainboards ein bestimmtes Befestigungsloch. D.h., Du meist aufpassen, daß Du metallische Abstandshalter (die sind aus Messing) wirklich nur in die vorgesehenen Stellen schraubst.
Ja die Pappunterlegscheiben habe ich darunter gemachtund die Abstandshalter musste ich selbst positionieren und ich hab immer da einen gesetzt wo das Mainboard ein Schraubenloch hatte.
Von der einen häufigen bereits genannten Stelle abgesehen habe ich schon eine Unmenge absonderlicher Einbauten durch Kunden auf den Tischen gehabt. Z.B. der eine zusätzliche Abstandshalter direkt unter dem CPU-Sockel, den man durch das ungünstige Gehäuse auch nur durch Wiederausbau des Mainboards hat entdecken können. Die Kiste ist sogar gekommen, aber äußers instabil gelaufen. Der Kd. hat enormes Schwein gehabt, daß augenscheinlich nichts kaputtgegangen ist. Oder der Fall, daß PCI-Karten sich nicht haben richtig in den Slot drücken lassen...der Kd., Meister aller Klassen, hat Abstandshalter mal gleich ganz weggelassen, daß Mainboard direkt verschraubt gehabt. Das hat einen mächtigen Hieb gegeben, sprich Kurz-/Masseschluß auf ganzer Fläche. Glück für ihn, nur das NT hat's zerlegt gehabt.
Das Mainboard hat 6 Löcher und ich hab 6 Abstandshalter verbaut, mal davon abgesehen das ich jetzt nicht meinen ersten PC zusammen gebaut habe und bis jetzt auch nie ein Problem damit hatte, muss doch die Lösung in den Einstellungen liegen Ich würde jetzt Bilder ins Forum ladendamit wäre es vielleicht einfacher, aber das Ubuntuforum bringt auch Fehler.
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