Hallo zusammen!
Vielleicht noch mal eine grundsätzliche Anmerkung zu dem Anliegen bzw. dem falschen Grundverständnis. Open Source und Forentransparenz hat imho in der (Foren-) Praxis so gut wie nichts miteinander zu tun. Ubuntuusers ist ein Gemeinschaftsprojekt und man mag sich hier, durch zweifellos vorhandene demokratische Strukturen, zu größtmöglicher Fairness/Transparenz etc. verpflichtet fühlen. Trotzdem sind auch hier die Entscheidungen vom (zufällig) gerade beteiligten Personal abhängig, aber es gibt im Bedarfsfall noch übergeordnete Instanzen.
Die Regel ist das aber nicht unbedingt. Nimmt man nur mal die nächste "Verwandtschaft" her, das Ubuntuforum.de oder Linuxmintusers.de, findet man dort völlig andere Strukturen. Beide sind "private, inhaberbetriebene" Foren, wo der Betreiber oder seine Beauftragten letztlich per "Ordre de Mufti" entscheiden können, was sie wollen, ohne eine Selbstverpflichtung, Entscheidungen transparent zu halten. Wohlgemerkt, ich sage nicht, dass das so ist, aber möglich ist es.
Letztlich ist es also sinnlos, aus Open Source irgendeine verbindliche (Foren-) Verpflichtung abzuleiten, da damit sowieso jeder seine beliebige Aktivität starten kann. Oder anders ausgdrückt, wenn ich ein Forum oder einen Blog betreibe, und mir passt irgendeine Nase nicht, dann könnte sie fliegen, wenn mir gerade danach ist, Open-Source hin oder her. Dass das hier nicht so einfach möglich ist, sollte man denn auch mal goutieren, auch wenn man gerade angep.... ist.
L.G.
Amen. 😀 Ich halte die Idee des OP's auch für eine sehr, sehr schlechte. Vor allen Dingen, wenn es um Belange geht, die einzelne Nutzer betreffen.