Ja, versteckte Freigaben sind ganz normal bei Windows.
Seit Windows NT bzw. 2000 (weiß ich gerade nicht mehr auswendig) sind die Standardfreigaben namens z.B. C$ immer vorhanden. Oder auch printer$, aber davon hat man nichts (außer Treiberaustausch).
Versteckte Freigaben werden über ein angehängtes $ gekennzeichnet und man sieht sie nicht bei der Auflistung.
Eine Freigabe bezieht sich immer auf einen Ordner/Verzeichnis. Wer sein ganzes Laufwerk, wie auch hier die Standardfreigabe C$, benutzt gibt somit \ (root) frei. Damit ist der Zugriff u.U. auf die komplette Platte gegeben (sofern die Rechte stimmen). Den "Baum" runterklettern kann man immer in nächsthöhere Verzeichnisebenen sofern siehe oben.
Aber den "Baum" aufwärts nichts (also in Richtung \ ).
Ich würde also nur das freigeben, was wirklich gebraucht wird.
Überfreigabenamen hinweg arbeiten geht schon so wie vom Urposter gedacht, jedoch wird die Freigabe (und das somit verbundene Remote-Verzeichnis) unter Linux/Unix an ein Verzeichnis gebunden, wovon man dann weiter "klettern" kann.
Nie Syntax des Urposters geht natürlich nicht.
Beispiel: (sofern Paket smbfs installiert ist)
mount -t smbfs -o username=Benutzer,password=test //remotecomputer/verstecktefreigabe$ /mnt/netzlaufwerk
Unterhalb von /mnt/netzlaufwerk/liegen dann die evtl. noch vorhandenen Verzeichnis ausgehend von dem Verzeichnis, wo die Freigabe erstellt wurde.
Somit ginge z.B. ein:
cd /mnt/verstecktefreigabe$/nocheinweiteresverzeichnis
oder
cp /mnt/verstecktefreigabe$/nocheinweiteresverzeichnis/datei.dat /tmp
... natürlich dann.
EDIT: Ein anderes Mounten wie oben im 2. Beispiel der /etc/fstab ist nicht möglich.
Das muß dann eine seperate Freigabe erledigen.