ubuntuusers.de

myNotes ist ein kleiner Personal Information Manager, kurz PIM, um seine Notizen leicht und bequem verwalten zu können. Es beschränkt sich dabei auf das Wesentliche ohne ausufernde Funktionen.

An Formatierungsmöglichkeiten stehen die üblichen Funktionen zur Verfügung (fett, kursiv, unterstrichen, durchgestrichen) und etliche andere Standardformatierungen - siehe Screenshot.
Dabei ist es egal ob myNotes unter GNOME oder KDE benutzt wird, da sich das Programm automatisch der jeweiligen Umgebung anpasst.

Technisches:
myNotes speichert alles unter ~/.config/myNotes/ ab. Im Unterverzeichnis Notes befinden sich die Notizen im HTML-Format, im Unterverzeichnis Pictures werden die Bilder gespeichert. Diese werden automatisch gelöscht, sofern die Bilder direkt entfernt werden oder die Notizen die die Bilder enthalten.

Das Programm ist ab Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) lauffähig, wer eine ältere Ubuntu-Version benutzt muss die entsprechenden Qt-Komponenten manuell installieren, da die aus dem Repository zu alt sind.

Die aktuelle Version von myNotes kann auf der Homepage runtergeladen werden, der Webspace wurde freundlicherweise von der7even zur Verfügung gestellt. Ein dickes Danke dafür!

Bugs oder Anregungen können gerne in diesem Thread gepostet werden.

Download:
mynotes_i386.deb
mynotes_amd64.deb

Gibt es auch die Quellen?

Den Source werde ich nicht offenlegen, werde meine größeren Projekte, wenn überhaupt, nur noch als Freeware veröffentlichen.

Und das warum?

Ich meine du kannst doch genau jetzt was an die Gemeinschaft zurück geben

BodomBeachTerror schrieb:

Und das warum?

Ich meine du kannst doch genau jetzt was an die Gemeinschaft zurück geben

An die Gemeinschaft habe ich während meiner Teammitgliedschaft mehr als reichlich zurückgegeben. 😉 Und was den Source angeht, so habe ich durch Mitarbeiten bei verschiedenen Projekten eigentlich nur eines gesehen, dass sich absolut niemand eingebracht hat, obwohl jeder konnte. Dasselbe sieht man übrigens bei ubuntuusers auch, dass sich da kaum Leute aktiv engagieren und es immer mal wieder Aufrufe zur Mitarbeit gibt.
Von daher ist es imho kein Unterschied ob der Source öffentlich ist oder nicht, eben weil die Resonanz gleich Null ist. Zudem ist die Freigabe des Sources auch immer gleichzusetzen mit einer gewissen Enteignung, ich würde niemals die Sourcen meiner beiden größten Programme freigeben, an die ich mittlerweile schon seit Jahren bastel und sehr ausgereift sind.

Ein Notizprogramm ist für dich groß?

BodomBeachTerror schrieb:

Ein Notizprogramm ist für dich groß?

Wenn man Bloatware daraus macht, wie man es unter Windows teilweise sieht, garantiert. 😉
Aber wie ich oben schon schrieb, habe ich erst vor einigen Tagen mit dem Projekt angefangen, es ist daher auch nicht sonderlich umfangreich und soll es auch nicht werden.

aber wenn du es soweit fertig hast, dass es alle Funktionen anbietet, die du möchtest, dann kannst du den source doch immer noch offen legen, damit jmd. dein Programm bei Interesse vll. noch erweitern kann! Schaden tuts bestimmt nichts ☺

beselbube schrieb:

aber wenn du es soweit fertig hast, dass es alle Funktionen anbietet, die du möchtest, dann kannst du den source doch immer noch offen legen, damit jmd. dein Programm bei Interesse vll. noch erweitern kann! Schaden tuts bestimmt nichts ☺

Geht ja nicht, weil dann is es ein großes Projekt und von großen Projekten legt man den Source Code nicht offen xD

BodomBeachTerror schrieb:

Geht ja nicht, weil dann is es ein großes Projekt und von großen Projekten legt man den Source Code nicht offen xD

Wenn es von Vorteil wäre würden alle Firmen ihre Sourcen offenlegen, tun sie aber nicht und das aus gutem Grund. Nebenbei gesagt ist myNotes nach meinem empfinden fertig, ich vermisse jedenfalls keine Funktionen und Bugs habe ich die letzten Tage auch keine neuen gefunden und so umfangreich ist das Programm auch nicht, da das meiste an einem Wochenende entstanden ist. Jeder der programmieren kann, kann das Programm innerhalb kurzer Zeit nachprogrammieren.

Bei Firmen ist es ja etwas anderes. Würden sie den Source offen legen, würden die, die dessen mächtig sind, sich den Code holen und selbst kompilieren - ohne dafür zu bezahlen. Das wäre ein Nachteil für die Firma.

Hast du Nachteile wenn du den Source offen legst?

Abgesehen davon das deine größeren/professionelleren Projekte dann auch keine Chance haben mal in den Debian/Ubuntu repos aufzutauchen

beselbube schrieb:

Hast du Nachteile wenn du den Source offen legst?

Vorteile habe ich aber auch keine, letztendlich sollte es dem Autoren überlassen bleiben unter welche Lizenz er seine Software stellen möchte, unter der GPL habe ich auch schon mehrere Sachen von mit veröffentlicht.

hellboy195 schrieb:

Abgesehen davon das deine größeren/professionelleren Projekte dann auch keine Chance haben mal in den Debian/Ubuntu repos aufzutauchen

Hi hellboy, schon länger nichts mehr von dir gelesen. ☺
Ja und was meine beiden größeren Projekte angeht, wenn ich wirklich Interesse daran hätte, dass sie in den Repositorys auftauchen würden, dann hätte ich sie schon veröffentlicht. Vergleichbare Programme gibt es unter Windows nur als Shareware und das ist auch das einzige Lizenzmodell unter das ich meine beiden größten Programme veröffentlichen würde, folglich habe ich an einer Veröffentlichung als Open Source kein Interesse.

Hallo

das schöne an der Sache ist ja,das wenn man nicht damit leben kann das man nicht an die Quellen kommt,man einfach die Finger von dem Programm lässt und gut ist.Das Programm ist ja jetzt auch nicht so einzigartig das es keine Alternativen gäbe.

Gruß...busfahrer

Was sind denn deine anderen Projekte?