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Hallo,

gibt es irgend jemanden, der PostgreSQL auf UBUNTU über APT installiert hat und darüber ein Tutorial geschrieben hat, bzw. schreiben könnte? Das offizielle Handbuch über fast 1000 Seiten beinhaltet die Installation etwas kümmerlich, die Installation über Pakete kommt da nicht vor. Mit den Angaben hier im Wiki bin ich auch nicht weiter gekommen. Mit MySQL hat das auf meinem Rechner super geklappt, zusammen mit Apache 2 und Typo3 habe ich bereits einen Intranet-Dienst realisiert. Ich brauche aber PostgreSQL noch für OpenGroupware.

Ich wäre für Hilfe sehr dankbar. ☺

aracis hat geschrieben:

...die Installation über Pakete kommt da nicht vor. Mit den Angaben hier im Wiki bin ich auch nicht weiter gekommen.

Bitte sei doch expliziter in deiner Fragestellung. *Was* hat denn nicht geklappt?

Die Installation von PostgreSQL über apt ist super einfach. Evtl ein paar kleine Hürden erwarten einen höchstens bei der Einrichtung des Servers (User, Zugangsbeschränkungen etc) vor allem, weil es manchmal ein wenig anders als bei MySQL ist. Aber wie Chrissss schon schrieb: Bitte genauer werden.

Guten Abend allerseits,

ich habe in Synaptic PostgreSQL 8.2 inklusive den Paketen für PHP5 installiert. Im Wiki wird nur die 8.1 Version beschrieben. Nach der Installation der Pakete habe ich gemäß dem Wiki den Befehl

sudo su postgres -c psql template1

eingegeben und das Passwort hinterher.

Folgende Meldung kam dann:
psql: could not connect to server: No such file or directory
Is the server running locally and accepting connection on Unix domain socket "/var/run/postgresql/.s.PGSQL.5432"?

Allerdings gibt es bei mir unter /var/run kein postgresql-Verzeichnis. Muss das von Hand angelegt werden?

Läuft der PostgreSQL Server?

Sorry, bin noch ziemlich neu in dem Thema. Ich habe mir die laufenden Prozesse angeschaut, da war aber nichts, was nach PostgreSQL aussah. Die Frage ist einfach und ganz konkret: Was macht man, nachdem man mit Synaptic sämtliche Pakete von PostgreSQL installiert hat?

Also du hast den PostgreSQL-Server installiert, das ist ja schonmal was. Als nächstes würde ich dem Benutzer postgres (der sollte angelegt worden sein) ein Passwort deiner Wahl geben.

sudo passwd postgres

Jetzt versuchst du einfach mal den Server zu starten.

sudo /etc/init.d/postgresql-VERSION start

Wenn er bereits läuft, dann sagt er das schon.
Dann loggst du dich auf der Konsole einfach mal mit postgres ein

su postgres

und versuchst jetzt zur Datenbank eine Verbindung aufzubauen.

psql -d template1

Hinter dem Parameter -d wird der Name der Datenbank angegeben. Ich verbinde mich, wenn ich lokal drauf zugreife, allerdings IMMER mit diesem Befehl. Finde ich schöner, zumindest kann es nicht schaden.

psql -h localhost -U postgres -d template1 -W

Versuch es einfach mal, ob das bis hierhin soweit funktioniert.

Ansonsten kann ich nur sagen, sehr gute Wahl.

Prinzipiell gute Erklärung, allerdings ist es nicht nötig, dem Nutzer postgres ein Passwort zu geben:

sudo su - postgres

Da hast du vollkommen recht, aber ich würde es grundsätzlich tun. Könnte ja möglich sein, dass man einen Server einrichtet, bei dem ein Benutzer zwar mit postgres, aber nicht mit root arbeiten darf. Daher finde ich es etwas praktischer, wenn das postgres-Passwort entsprechend gesetzt wird.

Danke an alle. Es hat etwas gedauert, weil ich das Ganze noch mal neu auf einem Dapper Drake LTS Server aufgezogen habe. Der funktioniert mitlerweile als LAMP-Intranetserver und jetzt auch mit PostgreSQL in der Version 8.1.9. 😀 Zurück zum dicken PostgreSQL Handbuch 🙄

Oder du stellst deine Fragen einfach hier 😮)

Super bei mir funktioniert auch nur diese Anleitung.

Wo genau ist der Unterschied zwischen der Anleitung aus dem Wiki und dieser ?
Also wo unterscheiden sich die Befehle ?

Also du hast den PostgreSQL-Server installiert, das ist ja schonmal was. Als nächstes würde ich dem Benutzer postgres (der sollte angelegt worden sein) ein Passwort deiner Wahl geben.
Code:
sudo passwd postgres

Jetzt versuchst du einfach mal den Server zu starten.
Code:
sudo /etc/init.d/postgresql-VERSION start

Wenn er bereits läuft, dann sagt er das schon.
Dann loggst du dich auf der Konsole einfach mal mit postgres ein
Code:
su postgres

und versuchst jetzt zur Datenbank eine Verbindung aufzubauen.
Code:
psql -d template1

Hinter dem Parameter -d wird der Name der Datenbank angegeben. Ich verbinde mich, wenn ich lokal drauf zugreife, allerdings IMMER mit diesem Befehl. Finde ich schöner, zumindest kann es nicht schaden.
Code:
psql -h localhost -U postgres -d template1 -W

Versuch es einfach mal, ob das bis hierhin soweit funktioniert.

Ansonsten kann ich nur sagen, sehr gute Wahl.

Gruss Micha

hoi, ich hab auch startprobleme die direkt nach der installation über apt kommt... kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen:

w00dy@kha-708a:~$ sudo /etc/init.d/postgresql-8.2 start
 * Starting PostgreSQL 8.2 database server                                       * The PostgreSQL server failed to start. Please check the log output:
2007-10-20 20:43:06 CEST LOG:  konnte Root-Zertifikat-Datei »root.crt« nicht laden: kein SSL-Fehler berichtet
2007-10-20 20:43:06 CEST DETAIL:  Client-Zertifikate werden nicht überprüft werden.
2007-10-20 20:43:06 CEST LOG:  konnte IPv4-Socket nicht binden: Cannot assign requested address
2007-10-20 20:43:06 CEST TIPP:  Läuft bereits ein anderer Postmaster auf Port 5432? Wenn nicht, warten Sie einige Sekunden und versuchen Sie erneut.
2007-10-20 20:43:06 CEST WARNUNG:  konnte Listen-Socket für »localhost« nicht erzeugen
2007-10-20 20:43:06 CEST FATAL:  konnte keine TCP/IP-Sockets erstellen
                                                                         [fail]

jemand ne idee??? wäre echt super...thx

achja, is jetzt unter gutsy ☺...

Danke an alle. Es hat etwas gedauert, weil ich das Ganze noch mal neu auf einem Dapper Drake LTS Server aufgezogen habe. Der funktioniert mitlerweile als LAMP-Intranetserver und jetzt auch mit PostgreSQL in der Version 8.1.9. Zurück zum dicken PostgreSQL Handbuch

Kann mir jemand sagen wie man denn am einfachsten PostgreSQL auf Dapper Drake installiert?

Vielen Dank schon mal.

@wolfhard
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