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Praxistaugliche Backup-Lösungen

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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pantomime

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20. März 2013

Beiträge: 481

Moin,

die Profis machen Backups routinemäßig, manche Laien machen sich ernsthafte Gedanken über Backups spätestens wenn ein Upgrade bevorsteht und wenn man immer wieder Erfahrungsberichte liest, dass der PC nach dem Upgrade nicht mehr oder mit einem eingeschränkten Funktionsumfang startet.

Eine der Ursachen, warum die Laien, die im Vergleich zu Profis im Ernstfall eigentlich viel mehr auf die Backups angewiesen sind - weil man verfügt ja nicht über notwendiges know-how, um die Probleme bei Störungen nach dem Upgrade oder nach Hardware-Ausfall zu lösen - sind die Hürden, die zu Überwinden sind, wenn Mann/Frau/div. (abgekürzt MFd) auf die Idee kommt, routinemäßig Backups zu machen. Backups, auf die MFd im Ernstfall zeitsparend zugreifen kann. Solche Hürden, wie Faulheit, Fahrlässigkeit usw. klammere ich hier aus, weil ich hier kein Thema für die Lounge starten möchte. Ich kann mir vorstellen, dass manche erstmal den Aufwand scheuen:

  • sich für eine der zahlreichen Backup-Lösungen zu entscheiden

  • sich in die Backup-Einstellmöglichkeiten in einem bestimmten Programm einzulesen

  • testen:

    • welchen Aufwand verursachen die Backups?

    • funktioniert die Wiederherstellung (weil nur das zählt ja im Ernstfall 🤓)?

Welche Backup-Lösung für MFd die richtige ist, ist von vielen Umständen abhängig. Ich bin dabei, mich auf das 24.04-Update vorzubereiten und kann mir vorstellen nach dem /home und Thunderbird-Dateien auf einem externen Datenträger BDriveX bspw. mit rsync am Tag X gesichert sind, am Tag X+n mit der Abfrage

find . -type f,l,c -mtime -n

im Terminal die seit dem Backup geänderte Dateien anzuzeigen und bei Bedarf manuell in das Backup zu kopieren. Und ich überlege ob es evtl. für die Zukunft eine praxistaugliche Backup-Lösung für die Dateien, die keine Konfigurationsdatein in den Programmen sind, sein kann, dass ich ohne das Backup-Programm zu starten einfach mit find die geänderte oder neu erstellte Dateien anzeige und bei Bedarf manuell in das Backup kopiere. Eine Art manuelle Backup-Qualitätssicherung 😊. Kann in meinem Fall sicherlich nur eine praxistaugliche Lösung sein, wenn ich es schaffe, die Backup-Zeiträume kurz genug zu halten , damit der Aufwand für die Sichtung der mit find generierten Listen überschaubar ist. Die Sichtung kann in meinem Fall sinnvoll sein, da ich davon ausgehe, dass bei der automatisierten Sicherung von kompletten Verzeichnissen mit Unterverzeichnissen viele größere Dateien entweder überflüssig oder doppelt unnötig den Speicherplatz belegen - und das zweifach - in den Quell- und in Backupverzeichnissen.

Ich habe das Thema "Praxistaugliche Backup-Lösungen" hier im Projekt-Forum veröffentlicht in der Hoffnung auf Rückmeldungen dazu, welche Backup-Lösungen in bestimmten Anwendungskontexten sich als praxistauglich gezeigt haben.

gruss, pantomime

Moderiert von sebix:

Thema in einen passenden Forenbereich verschoben. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“) in jedem Forenbereich. Danke.

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30. Oktober 2008

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Ich verstehe dein Ansinnen.

Ich glaube dass für deine Zielgruppe eines wichtiger ist: Anfangen. Noch schlechter als ein unpassendes Backup zu haben ist gar keins. Wer welche Bedienung (die meisten Systeme empfehlbaren Systeme unterscheiden sich ja nur hierin) intuitiv anwenden kann, ist so subjektiv, dass sich das vermutlich nicht in Anwendungsbeispielen abfrühstücken lässt.

ujaudio

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3. Dezember 2006

Beiträge: 681

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Wir (meine Frau und ich) haben mit rsnapshot seit vielen Jahren die für uns optimale Lösung.

  • Erst dieser Tage wieder, weil das Hochrüsten von Ubuntu 20.04 auf 22.04 auf dem PC meiner Frau nicht ordnungsgemäß funktioniert hat

  • Meinen eigenen PC habe ich von 18 auf 20 bewusst nicht hochgerüstet sondern komplett neu aufgesetzt

  • Mindestens 2x habe ich eine alte Version einer Datei, dich ich dringend benötigte, wieder holen können.

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24. November 2009

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Ein Backup sollte auf keinen Fall nur eine einfache Spiegelung des derzeitigen Datenbestands sein, sondern verschiedene Zeitpunkte umfassen. Jeder gesicherte Zeitpunkt sollte einzeln wieder herstellbar sein. Möglichst auch auf Ebene einzelner Dateien. Wenn man nicht für jeden Zeitpunkt ein vollständiges Backup anlegen will (langsam und sehr speicherintensiv) kann man entweder für gleichgebliebene Dateien Hardlinks anlegen oder Dateien fragmentieren und nur geänderte Fragmente übertragen.

Dafür gibt es zahlreiche fertige Lösungen.

Ich persönlich nutze BorgBackup um meinen Dateiserver im LAN einmal täglich automatisch verschlüsselt in die Cloud zu sichern (eigener Server). Die Sicherungen werden dann über die Zeit automatisch „ausgedünnt“. Behalten wird beispielsweise ein Backup für jeden Tag der letzten Woche, plus jeweils eins für die letzten 12 Monate, plus jeweils eins für die letzten Jahre. Dazu spiegele ich meine Daten gelegentlich auf einen anderen Rechner im LAN mittels rsync. Dadurch habe ich drei Kopien auf drei Rechnern, zweimal zu Hause und einmal in der Cloud. Der Cloud-Server nutzt zusätzlich ein RAID 1. Für meine privaten Daten halte ich das Konzept für sicher genug.

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30. Oktober 2008

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Thomas_Do schrieb:

Ein Backup sollte auf keinen Fall nur eine einfache Spiegelung des derzeitigen Datenbestands sein,

KOmmt auf die restlichen Umstände an 😉

Ich rotiere Datenträger wöchentliche und habe zwei offsite - damit habe ich vier verschiedene Zeitpunkte, auch wenn ich stur nur den aktuellen bestand sichere. Und ich habe einen Stand, auch wenn das Haus abbrennt oder ein amoklaufendes Tool meine Lokale Kopie ändert/löscht.

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24. November 2009

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redknight schrieb:

Thomas_Do schrieb:

Ein Backup sollte auf keinen Fall nur eine einfache Spiegelung des derzeitigen Datenbestands sein,

KOmmt auf die restlichen Umstände an 😉

Wie ich oben schon schrieb, mache ich von Zeit zu Zeit auch zusätzliche Spiegelungen. Die Betonung sollte auf dem Wort "nur" liegen, "Ein Backup sollte auf keinen Fall nur eine einfache Spiegelung des derzeitigen Datenbestands sein. Mit Backup meinte ich nicht einen einzelnen Snapshot, sondern den Gesamtbestand.

tshe

Anmeldungsdatum:
28. Juli 2023

Beiträge: 84

Hallo zusammen, interessantes Thema ... bin auch auf die Praktiken anderer gespannt.

Habe länger rumexperimentiert (Jahre?), was für mich persönlich am praktikabelsten ist; bin nämlich bei meiner täglichen Arbeit auf den PC angewiesen und ein Ausfall wäre der blanke Horror.

Mittlerweile habe ich alles in kleinere Einheiten aufgeteilt, alles auf Festplatten von 32 GB bis max. 500 GB. Dabei versuche ich eine strikte Trennung von System, Software, Daten (Arbeit + Privat), und unwichtigem Datenballast oder sogar Müll,...! Kleinere Einheiten, damit ich durchaus mal meine nur 500GB-große (Haupt)Platte im Ganzen per Knopfdruck (Dockingstation) einfach schnell mal klonen kann. Ist für mich aktuell noch am einfachsten und zeitsparendsten. Sollte eine Festplatte (mit Betriebssystem) den Geist aufgeben, könnte ich sie einfach austauschen und weiterarbeiten.

Denn zusätzlich habe ich eine 2. interne 500GB-Festplatte, worauf meine wichtigen Daten (die ich archivieren möchte/muss) gespeichert sind - nach Themen/Verwendungszweck in eigenen Ordnern strukturiert. Für die aktuelle tägliche Arbeit wird die Haupt-Festplatte genutzt, die 2. dient nur zur Archivierung von Daten. Bisher hatte ich einzelne Ordner nur MANUELL hin und her geschoben (binnen Sekunden oder 2-3 Minuten), wie ich sie brauchte, und als Backup die 2.FP auch nur geklont; im Endeffekt also ein 3fach-Backup.

Gerade erst teste ich RSYNC für autom. Backups. So will ich geänderte Daten nur aus speziellen Ordner von der 1.FP auf die 2.FP 1x täglich sichern; und die dann nur 1x wöchentlich klonen. Aber diese Logistik (mit rsync) Klappt noch nicht so recht, wie ich es mir vorstelle. Muss da noch nachbessern.

pantomime schrieb:

Ich bin dabei, mich auf das 24.04-Update vorzubereiten und kann mir vorstellen nach dem /home und Thunderbird-Dateien auf einem externen Datenträger BDriveX bspw. mit rsync ...

Das Upgrade von Ubuntu-22 aufs 24.04 schiebe ich auch schon länger raus ☺ . Aber ich werde dann gleich auf Kubuntu wechseln, weil mir das Ubuntu 24.04 überhaupt nicht gefällt - also: komplette Neuinstallation. Bei der Ubuntu-22-Installation hatte ich den Fehler gemacht, nur 1 Partition zu machen. Werde dann das /home-Verzeichnis separat mitpartitionieren.

Kurzum: Am praxistauglichsten für mich bei manuellen Backups waren kleinere Festplattengrößen (lieber 2x 500 GB als 1x 1 TB oder gar 2-4) und eine gut sortierte Ablage-/Ordner-Struktur. Mit rsync werde ich Backups nur teilweise automatisieren - auch nur spezielle Ordner, nur 1x täglich als cronjob. Der große weniger wichtige Rest wird 1x monatlich nur geklont.

Meine Erfahrung: Alles was zu umständlich, zu kompliziert und zu zeitaufwändig ist, wird eh nicht gemacht. Dann lieber manuell in kleinen Häppchen erledigen. Seit ich nur noch (max.)500-GB-Festplatten habe, werden Backups auch nicht mehr rausgeschoben.

Gruß, tshe

homer65

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8. November 2005

Beiträge: 570

Wohnort: bochum, germany

Beim Backup ist zunächst einmal wichtig zu wissen, was man sichern will.

Einfach ein komplett Backup von Allen inklusive System ist nicht zielführend.

Also erst einmal nachdenken, was man überhaupt für wichtige Daten hat.

Ich nutze ein NAS für Backup und Datenaustausch mehrerer Rechner.

Das NAS wird dann noch sporadisch auf USB-Festplatten gezogen.

Gruß Christian

tshe

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28. Juli 2023

Beiträge: 84

homer65 schrieb:

Einfach ein komplett Backup von Allen inklusive System ist nicht zielführend.

Ob ein Komplett-Backup zielführend ist, wird jeder für sich selbst entscheiden müssen. In meinem Fall: SEHR zielführend 😎

Zeitaufwand: 1 Minute Arbeit! Festplatten-Ausbau ca. 30 Sek., rein in die Dockingstation, Knöpfchen drücken - kopiert 500 GB in ca. 4h (vor sich alleine hin, OHNE dass ich dabei sein muss). Festplatte aus Dockingstation nehmen, wieder einbauen - das sind die zweiten 30 Sek.). Macht insgesamt 1 Minute Zeitaufwawnd.

Wer ein NAS hat und Festplatten >1TB, OK, dann ist es wenig zielführend. Aber wer kein NAS hat oder nicht noch zusätzlich irgendeine Hardware durchgehend laufen lassen will (Strom? Platz?...), wird eine andere Lösung suchen und für sich persönlich finden müssen.

homer65

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8. November 2005

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Wohnort: bochum, germany

tshe schrieb:

Ob ein Komplett-Backup zielführend ist, wird jeder für sich selbst entscheiden müssen. In meinem Fall: SEHR zielführend 😎

Dabei hast Du in Deinem vorherigen Beitrag geschrieben, das Du die Daten auf verschiedene Platten aufgeteilt hast. Und Backup machst Du nur von Deiner "Hauptplatte". Du hast Dir also vorher Gedanken gemacht und machst auch keinen konpletten Backup aller Platten. ☺

verdooft

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15. September 2012

Beiträge: 4369

Ich verwende den Dateimanager oder bei einem entfernten System ohne GUI cp + irgendwas, das das in eine Datei packt, ziehe es per sftp rüber. Hat sich in der Praxis bewährt.

tshe

Anmeldungsdatum:
28. Juli 2023

Beiträge: 84

homer65 schrieb:

Und Backup machst Du nur von Deiner "Hauptplatte". ...und machst auch keinen konpletten Backup aller Platten. ☺

Doch, siehe oben - ich mache komplette Backups (Klone) von meinen beiden Platten. Auf der Hauptplatte ist das Aktuelle aber auch der Alltags-Datenmüll, der dann ja mitgeklont wird. Aber weil ich Müll bei 500 GB ja nicht wie ein Messi horten kann, fliegt er regelmäßig raus.

Du hast Dir also vorher Gedanken gemacht

Genau - da gebe ich dir recht. Zumindest da stimmen wir überein ☺ . Und weil ich mir vorher Gedanken gemacht habe, was ich WIE brauche (auch als Wechseldatenträger), bin ich zurück auf die kleinen Platten. Sie sind für mich wesentlich praktikabler, v.a. beim Klonen.

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24. November 2009

Beiträge: 8808

Ich würde Backups immer Dateiweise anlegen, niemals Partitionen oder gar Platten klonen. Viel zu langsam, umständlich und Platz verschwendend.

juribel

Anmeldungsdatum:
20. April 2014

Beiträge: 1232

Mein Lieblingsthema ☺

Ausgehend von diesem hervorragenden Wiki-Beitrag https://wiki.ubuntuusers.de/Skripte/Backup_mit_RSYNC/ habe ich mir ein Skript gebaut, dessen rsync-Aufrufe im Prinzip so aussehen:

rsync --delete -avR "/media/juribel/intern2/MUSIK/" /media/juribel/Datensicherung/241029 --link-dest=../last --exclude-from=/tmp/backup-exclude.dat

Das Skript legt mit jedem Tag einen neuen Sicherungsordner an (hier "241029") und sichert dateiweise inkrementell. Meine Tagessicherung mache ich doppelt auf zwei getrennte USB-Datenträger und zusätzlich gibt es noch eine Wochensicherung auf einem dritten USB-Datenträger. Alle Sicherungslaufwerke sind bei mir als "Datensicherung" gelabelt, so dass ich beim Aufrufen des Skripts auf nichts achten muss. Die Exclude-Datei legt das Skript on the fly selber an, damit ich neben dem Skript nicht auch noch eine Datei pflegen muss.

Ausserdem habe ich noch einen Zweit-Laptop, den ich synchronisiere. Das erledigt ein zweites Skript, dessen rsync-Aufrufe mit ssh in etwa so aussehen:

rsync -av --protect-args --delete "/media/juribel/intern2/MUSIK/" "juribel-thinkpad-x240:/media/juribel/intern/MUSIK/"

Auch dieser Zweitrechner wird einmal die Woche mit demselben Skript gesichert.

Ich sichere eine Menge Ordner, vor allem auch den Home-Ordner. Mein gesicherter Datenbestand umfasst ca. 550 GBytes, mit jeder Tagessicherung wird ca. 1 GByte gesichert (da ist auch vieles bei, was vielleicht gar nicht gesichert werden müsste), so dass auf einen 2 TB Datenträger locker zwei Jahre Tagessicherung passen. Das Hantieren beschränkt sich auf: Laufwerk stöpseln, einhängen, im Terminal "bak" aufrufen, Laufwerk entfernen, und nimmt nur ca 2-4 Minuten Zeit in Anspruch.

Ein Cron-Job kommt für mich nicht in Frage, weil ich die Datenträger aus Sicherheitsgründen tatsächlich nur dann eingebunden haben möchte, wenn ich die Datensicherung durchführe oder irgend etwas von dem Datenträger benötige.

Zu einem Backup gehört für mich auch eine ordentliche Dokumentation, es wird alles (ALLES) auf- und mitgeschrieben, was mit dem Computer zu tun hat.

tshe

Anmeldungsdatum:
28. Juli 2023

Beiträge: 84

Ja, stimmt schon: Für tägliche/wöchentliche Backups ist Klonen bestimmt nicht die beste Lösung - bei meinen Gegebenheiten aktuell aber noch die praxistauglichste - soll ja praktikabler gestaltet werden ☺

Damit zurückkommend auf pantomime schrieb:

... manche Laien machen sich ernsthafte Gedanken über Backups spätestens wenn ein Upgrade bevorsteht

Eine der Ursachen, warum die Laien [...] weil man verfügt ja nicht über notwendiges know-how

Aber vor Upgrades (bei den *buntus nur alle 2 Jahre mal) halte ich das Klonen für die praktikabelste und auch beste Lösung, speziell ohne Erfahrungen und Know-How: Gemütlich zurücklehnen, einfach anfangen können ... machen und schauen, was passiert 😎 ... und Erfahrungen sammeln, ohne sich zu viele ernsthafte Gedanken/Sorgen machen zu müssen.

Falls etwas schief gehen sollte, ist nichts kaputt ▶ Platte tauschen, von vorne anfangen und nochmals ausprobieren 😎

Denn mit einem bootfähigen Klon kann ruhigen Gewissens einfach gestartet werden mit dem Erfahrungen sammeln und sich notwendiges Know-How selbst aneignen. Mit einem Klon braucht man sich nicht die Mühe zu machen, im Vorfeld des Upgrades schon alle möglichen Eventualitäten vorzubereiten, Fehlerquellen abzuchecken und nach Lösungen zu suchen. Es wird viel Zeit gespart, indem Lösungen erst gesucht werden müssen, wenn man weiß, welche Probleme überhaupt auftreten.

Keine schmerzhaften Erfahrungen sammeln müssen, sondern auch selber Fehler machen dürfen. Selber lernen durch Selbermachen und selbst ausprobieren, wie einfach oder kompliziert dieses "Teufelszeugs & Angstgespenst" Upgrade ist. Selbst keine Angst haben müssen, etwas zu zerschießen.

Aber genau dann wird ein wissbegieriger und lernbereiter Mensch eher enttäuscht und traurig sein, falls dann doch alles auf Anhieb problemlos klappen sollte. Wieder nix mit Erfahrungen sammeln, außer dass ein Upgrade auch stressfrei und ganz entspant ablaufen kann 😳

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