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Erstellung eines Socks 5 Servers oder anders?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 13.10 (Saucy Salamander)
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mase7979

Anmeldungsdatum:
25. März 2012

Beiträge: 66

Hi Ubuntuusers,

ich stehe wieder mal ziemlich auf dem Schlau, weil ich nicht wirklich weis, wie ich mein "Projekt" realisieren soll. Anscheinend gibt es wieder mal viele wege die nach Rom führen und ich laufe im Kreis ^^.

Mein Ziel ist folgendes: Ich will eine nicht deutsche IP haben.

Lösung 1: Dazu habe ich ein "Programm" über Proxifier zu einem Socks 5 server geleitet und von dort ging es dann an die gewünschte addresse.

Das Problem von Lösung 1: Die Socks 5 server die ich benutze sind von "HIDEMYASS" also die server sind frei. Leider sind diese Server nicht stabil und mir reisst die verbindung dauernd ab.

Gesucht ist eine alternative zu Lösung 1: 1. Einen stabilen socks 5 server anmieten → Das will ich nicht kostet ja auch Geld.

2. Ich wohne dicht an der Grenze zu Frankreich und habe dort auch Freunde. Die würden mir auch ihre Inet Verbindung zur Verfügung stellen. Die Frage nun ist wie stelle ich das an.

- Folgendes habe ich mir überlegt: Ich kann ja eine Dynamische DNS anlegen, die zum Router meines Kumpels führt Stichwort"NAT Regeln und Port Forwarding". Dann bin ich aber nur im Netzwerk meines Kumpels.

Die Frage lautet nun, wie komme ich von dem Netzwerk wieder ins Internet? Kann man den generell einen Router so einstellen das mich der Router direkt ins WWW weiterleitet ? Wichtig ist das alle Ports offen sind bzw ich muss mal nachschauen welche ports ich brauche aber mindestes 4 unterschiedliche.

Oder muss ich mir einen Socks 5 server erstellen und denn dann an den router meines kumpels anschließen.

duesentriebchen

Avatar von duesentriebchen

Anmeldungsdatum:
10. Februar 2012

Beiträge: 713

Wohnort: Im Inntal

Hallo mase7979

Offensichtlich fehlt es dir etwas an Kenntnis über Netzwerke und deren Protokolle.
Ich darf dir hierzu den Artikel Netzwerk empfehlen.
Weiters kosten Proxy-fähige KVM-root server unter €5,- Monatlich. Diese Investition sollte für dich vermutlich leistbar sein 😀

mase7979

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
25. März 2012

Beiträge: 66

mir fehlen auf jeden fall die Begrifflichkeiten, aber ich arbeite ja daran.

Problem ist das ich mit eine deutschen IP an einem Authserver geblockt werde. Dieses Problem bin ich umgangen in dem ich das Programm über einen Socks5 server zum Authserver geleitet habe. Das will ich so aber nicht mehr machen weil die server nicht stabil sind.

Wie beschrieben aber ich Kollegen in Frankreich und ich darf ihr inet leitung benutzen.

D.H ich muss nur eine Verbindung herstellen zu deren router weil die keine static ip haben. Das kann ich aber machen mit eine DynDNS.

So dann bin ich bei denen im lokalen Netzwerk.

Die Frage ist wie komme ich von dort ins inet. ich brauche definitiv mehr als port 80

lubux

Anmeldungsdatum:
21. November 2012

Beiträge: 14384

mase7979 schrieb:

... zu deren router ...

Welche Router haben deine Freunde in Frankreich? Welche Software ist auf deren Router evtl. installiert?

mase7979

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
25. März 2012

Beiträge: 66

das kann ich aus dem stehgreif nicht sagen. wie finde ich raus mit welchen es geht und wie ? Was sind die stichwörter.

lubux

Anmeldungsdatum:
21. November 2012

Beiträge: 14384

mase7979 schrieb:

wie finde ich raus mit welchen es geht und wie ? Was sind die stichwörter.

Mit der unmodifizierten FritzBox geht es z. B., siehe: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=189391&s=5fc93561065d571b5877370cfb5bd568

Mit der gefreetzten FritzBox geht es, wenn sich sshd oder dropbear oder ein Proxy oder Openvpn oder vtun oder ... auf der Box befinden. Router mit dd-wrt, mit openwrt, mit Linux, mit *BSD sollten geeignet sein.

mase7979

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
25. März 2012

Beiträge: 66

Eine Fritz Box ist aufjeden fall nicht am start.

wie wäre es ein Raspberry an den router anzuschließen und dann die nötigen packet draufzupacken

lubux

Anmeldungsdatum:
21. November 2012

Beiträge: 14384

mase7979 schrieb:

wie wäre es ein Raspberry an den router anzuschließen und dann die nötigen packet draufzupacken

Sehr gut, denn der Raspberry hat sshd.

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