UbuntutestR
Anmeldungsdatum: 14. Dezember 2022
Beiträge: 10
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Hallo zusammen, ich hatte einen funktionierenden NextCloud-AWOV-Server bis ich Ubuntu sich aktualisieren ließ. Jetzt habe ich einen Server, der sich exakt 20 Minuten nach dem Hardware-Einschalten wieder komplett ausschaltet.
Wo und wie kann ich herausbekommen, wo dieses Timeout eingestellt ist? Danke für alle Tipps.
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lubux
Anmeldungsdatum: 21. November 2012
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UbuntutestR schrieb: Jetzt habe ich einen Server, der sich exakt 20 Minuten nach dem Hardware-Einschalten wieder komplett ausschaltet.
Ist dieses "komplette Ausschalten" ein ordnungsgemäßes Runterfahren (z. B. ein "shutdown mit poweroff") oder evtl. ein "Abstürzen"?
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UbuntutestR
(Themenstarter)
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lubux schrieb: UbuntutestR schrieb: Jetzt habe ich einen Server, der sich exakt 20 Minuten nach dem Hardware-Einschalten wieder komplett ausschaltet.
Ist dieses "komplette Ausschalten" ein ordnungsgemäßes Runterfahren (z. B. ein "shutdown mit poweroff") oder evtl. ein "Abstürzen"?
Nun, als Anfänger kann ich nur sagen, der Kiste könnte genauso gut jemand den Strom abgeknipst haben.
Ich stehe daneben und höre/sehe, wie sie sich ausschaltet - Letzteres exakt 20 Min. nach dem Einschalten (spricht gegen Absturz).
Wenn ich den "On-"Schalter betätige, kann ich in der Terminal.app (MacBook) einfach an der Stelle weitermachen, wo ich unterbrochen wurde,
muss mich nicht 'mal neu anmelden.
Es gibt keine Fehlermeldungen.
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lubux
Anmeldungsdatum: 21. November 2012
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UbuntutestR schrieb: ... nach dem Einschalten (spricht gegen Absturz).
Wenn ich den "On-"Schalter betätige, kann ich in der Terminal.app (MacBook) einfach an der Stelle weitermachen, wo ich unterbrochen wurde,
Kannst Du den Server (für den Fall, dass er sich in einem W/LAN befindet), wenn er in diesem "ausgeschalteten" Zustand ist, noch per Ping erreichen?
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dingsbums
Anmeldungsdatum: 13. November 2010
Beiträge: 3557
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Liest sich wie ein als "Server" verwendetes Desktop-System.
kann ich in der Terminal.app (MacBook) einfach an der Stelle weitermachen, wo ich unterbrochen wurde, muss mich nicht 'mal neu anmelden.
Klingt doch stark nach "schlafenlegt wegen Nixtun". Hast du denn schon mal alle Einstellungen bezüglich Energiesparen, Inaktivitäts-Timeout etc. pp. geprüft?
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UbuntutestR
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lubux schrieb: UbuntutestR schrieb: ... nach dem Einschalten (spricht gegen Absturz).
Wenn ich den "On-"Schalter betätige, kann ich in der Terminal.app (MacBook) einfach an der Stelle weitermachen, wo ich unterbrochen wurde,
Kannst Du den Server (für den Fall, dass er sich in einem W/LAN befindet), wenn er in diesem "ausgeschalteten" Zustand ist, noch per Ping erreichen?
Nein. Das wäre ja nur ein Sleepmode. Der ist definitiv so tot, als wenn ich ihn mit dem Hardware-Ein-Ausschalter direkt selbst ausgeknipst hätte.
Ich muss ihn ja auch mit letzterem wieder einschalten.
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UbuntutestR
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dingsbums schrieb: Liest sich wie ein als "Server" verwendetes Desktop-System.
kann ich in der Terminal.app (MacBook) einfach an der Stelle weitermachen, wo ich unterbrochen wurde, muss mich nicht 'mal neu anmelden.
Klingt doch stark nach "schlafenlegt wegen Nixtun". Hast du denn schon mal alle Einstellungen bezüglich Energiesparen, Inaktivitäts-Timeout etc. pp. geprüft?
Ubuntu-Server, der eine NextCloud betreibt und via Web-Subdomain ←> Fritz-Service ←> FritzBox ohne Hysterese/Lag im/über Web erreichbar ist, mit mehr HD-Kapazität in der Cloud als bei einem Dienstleister überhaupt bezahlbar (2 TB) und alles lokal inkl. separater Backup-USB-Platte unter dem Schreibtisch. Die aber auch einzige Parallele zum Desktop-System ist, dass die Hardware direkt neben mir liegt.
Was darüber hinaus härtet Deine These?
Und v.a.: Wie bringt sie mich weiter?
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lubux
Anmeldungsdatum: 21. November 2012
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UbuntutestR schrieb: Der ist definitiv so tot, als wenn ich ...
Naja, so tot kann er auch wieder nicht sein, denn Du schreibst weiter oben:
Wenn ich den "On-"Schalter betätige, kann ich in der Terminal.app (MacBook) einfach an der Stelle weitermachen, wo ich unterbrochen wurde,...
Wie sind sofort nach dem "aufwecken", die Ausgaben von:
uptime
who -b
?
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UbuntutestR
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lubux schrieb: UbuntutestR schrieb: Der ist definitiv so tot, als wenn ich ...
Naja, so tot kann er auch wieder nicht sein, denn Du schreibst weiter oben:
Wenn ich den "On-"Schalter betätige, kann ich in der Terminal.app (MacBook) einfach an der Stelle weitermachen, wo ich unterbrochen wurde,...
Wie sind sofort nach dem "aufwecken", die Ausgaben von:
uptime
who -b
?
uptime (um 18:53 Mac-Zeit / 17:53 Ubuntu-Server) +Enter:
17:53:28 up 1:03, 2 users, Road average: 0,27, 0,22, 0,18 who -b +Enter:
System boot 2022-12-18 16:50 uptime (um 18:04 Ubuntu):
18:04:42 up 1:14
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lubux
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UbuntutestR schrieb: uptime (um 18:53 Mac-Zeit / 17:53 Ubuntu-Server)
Warum hat der Mac eine andere Zeit als der Ubuntu-Server?
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UbuntutestR
(Themenstarter)
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lubux schrieb: UbuntutestR schrieb: uptime (um 18:53 Mac-Zeit / 17:53 Ubuntu-Server)
Warum hat der Mac eine andere Zeit als der Ubuntu-Server?
Hab' mir das ganze AWOW-Gerät inkl. Ubuntu- und NextCloud bauen lassen und nur bei mir angestöpselt und mittels Fritz und Subdomain mit der WWW-Welt verbunden. Dass mein MacBook die richtige Zeit zeigt, und der Ubuntuserver eine andere (1h Diff. / nehme an, die interne Zeit ist bei der Erstinstallation vom Dienstleister nicht korrigiert worden), stört mich auch, ist aber erstmal nebensächlich.
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UbuntutestR
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# uptime
18:40:43 up 1:50, 2 users, ... # who -b
System boot 2022-12-18 16:50 Heißt das, das System fällt in einen Sleepmode, aus dem es leider nur per Hardware (Ein-Aus-Schalter) wieder herauskommt? Das Ding ist definitiv nicht mehr im WLAN und per Terminal.app nicht mehr erreichbar. Wenn ich während des "Sleepmode/Aus" einen Befehl im Terminal eingebe, fällt das System aus dem "nc-server" wieder in die MacBook-Terminal-Umgebung zurück
("Connection to 192.168. ... Port 22: Host is down").
Warte ich nach dem harten Anschalten ein paar Momente, bin ich nach wie vor als "root@nc-server" eingelogged.
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dingsbums
Anmeldungsdatum: 13. November 2010
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UbuntutestR schrieb: Die aber auch einzige Parallele zum Desktop-System ist, dass die Hardware direkt neben mir liegt.
Was darüber hinaus härtet Deine These?
Deine Problembeschreibung und daß du beim Erstellen des Themas statt "Server 22.04" "Ubuntu 22.04" ausgewählt hast. Es gab hier schon genügend Themen, wo ein Desktopsystem als "Server" bezeichnet wurde.
bis ich Ubuntu sich aktualisieren ließ
Welche Pakete wurden aktualisiert (nachschauen, /var/log/apt/history.log)? Oder redest du von einem Distributions-Upgrade von X.X auf 22.04?
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UbuntutestR
(Themenstarter)
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dingsbums schrieb: UbuntutestR schrieb:
Welche Pakete wurden aktualisiert (nachschauen, /var/log/apt/history.log)? Oder redest du von einem Distributions-Upgrade von X.X auf 22.04?
Eine so große Menge Pakete, dass ich Probleme habe, den einzelnen Log-Eintrag im Nano-Editor zu markieren (für copy+paste in ein txt-file).
Weiß aber auch (als Ubuntu-Anfänger) nicht, wie ich die history.log aus der Server-"Welt" auf z.B. meine Mac-Platte kopiert
bekomme (hab' noch keinen ftp-Zugriff). Es war jedenfalls eine Aktualisierung, die ich mit einer unüberlegten Installation einer
grafischen Oberfläche (Gnome, wollte mir einen besseren Überblick über gemountete Laufwerke verschaffen, war eine Schnapsidee)
angestoßen habe.
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lubux
Anmeldungsdatum: 21. November 2012
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UbuntutestR schrieb: Eine so große Menge Pakete, dass ich Probleme habe, den einzelnen Log-Eintrag im Nano-Editor zu markieren (für copy+paste in ein txt-file).
Du musst die log-Datei doch nicht mit dem nano-Editor öffnen (zum anschauen bzw. für c&p). Versuch mal mit less oder cat oder gleichwertig. UbuntutestR schrieb: Weiß aber auch (als Ubuntu-Anfänger) nicht, wie ich die history.log aus der Server-"Welt" auf z.B. meine Mac-Platte kopiert
bekomme (hab' noch keinen ftp-Zugriff).
Übertragen/kopieren geht auch mit ssh, da musst Du kein ftp installieren und benutzen. UbuntutestR schrieb: ... (Gnome, wollte mir einen besseren Überblick über gemountete Laufwerke verschaffen, ....
Den "Überblick" hast Du auch in der Kommandozeile, mit z. B. der Ausgabe von:
lsblk -fp
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