Hi zusammen,
wie in einem anderen Thread erläutert wird, gibt es ein Problem mit der hdparm.conf und einigen Kernel-Versionen.
Dieses Problem trat bei mir auch sporadisch auf (etwa bei jedem 2. Bootvorgang). Irgendwo in den Tiefen des Systems gibt es eine Debian-readme-Datei für hdparm.conf. Dort wird erläutert, daß es bisweilen System-Freezes geben kann. Der Grund ist wohl noch unklar.
Bisher hatte ich (u.a.) folgendes in meiner hdparm.conf stehen:
/dev/hda { dma = on spindown_time = 15 }
Nur dieser Schnipsel, der eine Platte betrifft, verursachte die Probleme. Die anderen Zeilen in meiner hdparm.conf, die die CD-Laufwerke betreffen, verursachen den Fehler anscheinend nicht.
Seit ich obige Zeilen durch das Commandline-Argument ersetzt habe, geht es (bisher) ohne Probleme:
command_line { hdparm -S180 -q /dev/hda }
Erläuterung:
-S180: nach 15 min Disk abschalten -q: quiet please, also ohne Textausgabe auf der Konsole ausführen
Aber ist ist ja nicht so, daß ich keine Frage hätte:
Die Platte die bei mir an hda hängt benötige ich nicht mehr so oft und schalte sie deshalb nach dem Booten ab. Leider wird sie beim Herunterfahren des Systems wieder kurz gestartet, bloß ums sich anschließend ganz abzuschalten. Kann man das irgendwie verhindern?
Mit anderen Worten: Wie kann ich dafür sorgen, daß eine schlafende Platte beim Herunterfahren nicht hochgefahren wird? Daß sie gestartet wird, wenn ich auf sie zugreife, ist ja in Ordnung....
Nachtrag:
Das Problem, das mit hdparm.conf auftritt ist durch die obige Vorgehensweise nicht gelöst (wie ich leider feststellen mußte). Subjektiv tritt/trat es aber deutlich seltener auf. (Nur damit sich niemand wundert, warum es bei allen anderen geht, bloß bei einem selbst nicht.)