Dell ist aber noch eine Nummer teurer als Tuxedo ☺
Stimmt, kein Schnäppchen, aber der! 😉 Na ja, wollen wir nicht abgleiten, geht nun mal um TUXEDO-erfahrungen.
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Wenn aber schon der Presale-Kundenservice nicht nutzbar ist, nützt das wenig.
Zu alte Distri, zu grosser Bildschirm, schwach auf der Brust und in CH nicht erhältlich. |
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Hallo zusammen, nachdem meine Nachfrage hier im Forum https://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-geeigneter-laptop-fuer-bildbearbeitung-/#post-8591923 nicht viel Resonanz erbrachte, habe ich nach längerem Lesen und Suchen mich für einen Tuxedo-Notebook entschieden. Wegen der Anforderungen von Bildbearbeitungsprogrammen (Gimp) und RAW-Entwicklern (Darktable, RawTherapee) wollte ich einen schnellen Prozessor und eine gute Grafikkarte, die die Rechenarbeit beim Abarbeiten von Stapeln durch OpenCL unterstützt. Meine Wahl fiel auf ein Tuxedo Book DX1708. Meine Erfahrung mit Tuxedo: Bestens. Die Lieferzeit belief sich zwar auf gut 2 Wochen (Kauf 5.11., Rechner bei mir angekommen am 22.11.), wofür ich bei der vielfältigen Konfigurierbarkeit der Rechner Verständnis habe, aber ansonsten wurde alles sehr reel und kompetent abgewickelt. So weit ich bisher erkennen kann läuft auch alle Hardware, die Ubuntu 16.04 unterstützen kann und die installiert ist. Die Grafikbearbeitung läuft nun superschnell. Der zweite Grafik-Bildschirm (BenQ SW2700PT) wird mit voller Auflösung angesteuert (2560x1440). Zusammengefasst: Ich bin bisher zufrieden. LG Lothar |
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keine Regel ohne Ausnahme :-p |
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Hi zusammen, da bei Tuxedo aus unerfindlichen Gründen (werde nochmal bei Tuxedo nachhaken) Bewertungen nicht sichtbar sind, werde ich hier meinen Erfahrungsbericht teilen. Gekauft habe ich das Tuxedo Book BC1506 vor gut einem Monat mit der M.2 NVMSSD SM961, 8GIG RAM intel i5-7300U und der WLAN/Bluetooth Karte: Intel Dual AC 8265 mit Ubuntu Mate 16.10: Vorneweg: mir war es wichtig, ein voll funktionales Linux Notebook zu erhalten, ohne allzu viel selbst konfigurieren zu müssen. Deshalb habe ich mich für ein Notebook bei den Linux-Spezialisten von Tuxedo entschieden. Vorinstalliertes Linux: hier gleich mal ein sehr großes Lob an die Tuxedo Techniker! Das individuell vorkonfigurierte OS steht einem Windows Notebook zunächst in nichts nach. Wichtige Notebook Funktionen wie die FN-Tasten, saubere Ausgabe von Videos über HDMI und VGA, GPU Beschleunigung bei Videos, automatischer Hybernate Mode, automatischen WLAN Reconnect nach Hybernate, uvm. funktionieren hier bereits bei Auslieferung. Das ist bei Notebooks mit Linux wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Nicht zuletzt deshalb war der Kauf beim Linux-Spezialisten eine goldrichtige Entscheidung. Lediglich das Bluetooth Modul musste ich noch selbst deaktivieren, da dieses sich sonst nach jedem Neustart unter Ubuntu wieder selbst aktivierte. Zum Äußeren: das Slim-Gehäuse selbst hat eine solide Verarbeitung, mutet aufgrund des verbauten Kunststoffs aber sicherlich nicht so hochwertig an, wie die Infinity Serie. Der etwas Fingerabdruck-empfindliche Oberfläche um das Mauspad ist aus meiner Sicht auch nicht die beste Wahl für ein Business Notebook. Das Gehäuse selbst, könnte man so sicherlich auch in einem Notebook der 500-600 Euro Klasse erwarten. Überdurchschnittlich gut hingegen ist die (in 5 Stufen beleuchtbare) Tastatur, welche einen sehr guten Druckpunkt aufweist und somit auch für Vielschreiber geeignet sein dürfte. Die „Windows-Taste“ mit Pinguin Symbol ist obendrein ein Alleinstellungsmerkmal und wirklich cool. Auch die Anschlussvielfalt mit USB 3.0, USB 3.1, HDMI, VGA, Kopfhörerausgang mit S/PDIF, RJ45 Anschluss und Kartenleser sind hier - insbesondere für ein Notebook im Slim Gewandt - als sehr positiv hervorzuheben. Display: Beim verbauten Display handelt es sich um ein IPS-Panel welches technisch-bedingt deutlich blickwinkelstabiler als die TN-Panels in günstigeren Notebooks ist. Durch die Full-HD Auflösung wird alles gestochen scharf dargestellt. Die für LCD Technologie typische, leicht unregelmäßige Ausleuchtung in den Ecken (Clouding) ist mir erst beim Notebook-Start in völliger Dunkelheit aufgefallen. Die Farbdarstellung ist aber bei Anlieferung eine mittlere Katastrophe gewesen. Ich habe noch nie ein Display mit so hohen Abweichungen ab Werk besessen. Knalliges Rot wurde teilweise als Orange/Braun dargestellt und das Display hatte einen leichten Grünstich. Glücklichweise konnte ich dieses Problem mit meinem Colorimeter und der DisplayCAL Software für Linux schnell korrigieren. Interessant ist hierbei, dass das verbaute Panel LG LP156WF6-SPB1 bei notebookcheck.com im Schenker M505 Notebook noch für die gute Farbwiedergabe ab Werk gelobt wurde. Ich kann mir das nur mit einer softwareseitigen Fehlkonfiguration oder einer Schwankung in der Display-Charge erklären. Übrige Hardware: das Notebook wurde mit einer schnellem M.2 SSD NVM Flash-Speicher von Samsung und der Intel Mobil-CPU i5-7200U mit 8GB RAM bestellt. Das vorinstallierte Betriebssystem (bei mir ein Ubuntu 16.10. mit Cinnamon Desktop) und alle verwendeten Anwendungen starten ausgesprochen schnell. Alle bislang getestete Applikationen (Web, Video, Office) laufen sehr performant. Der Lüfter ist die meiste Zeit überhaupt nicht zu hören. Gelegentlich säuselt er leise vor sich hin. Wird die CPU aber über einen etwas längeren Zeitraum stark belastet, kann der Lüfter auch sehr laut werden. Dies ist zum Glück nur selten der Fall und wird sich hoffentlich durch weitere Verbesserungen an den Open Source Treibern von Intel noch minimalisieren -die verbaute Hardware ist schließlich erst seit wenigen Monate auf dem Markt (bei der Linux-Unterstützung ist das ein halber Wimpernschlag). Das WLAN Modul Intel Dual AC 8265 besitzt eine wirklich gute Reichweite (spürbar besser als in meinem vorherigen Notebook ohne AC-Technologie) und die Funkverbindung ist stets stabil. Akku: Der hier verbaute 4 Zellen Lithium-Ionen Akku mit 44Wh lässt schon daran zweifeln, dass die von Tuxedo angegebenen Akkulaufzeiten von 12h bei einem 15,6“ Notebook im Realbetrieb erreichbar wäre. Bei 70% Displayhelligkeit und mittlerer Tastaturbeleuchtung, eingeschaltetem WLAN+Bluetooth und häufigem Websurfen (einschließlich Videos) kam ich bei den ersten Durchläufen jeweils auf ca. 3 1/2 Stunden. Das ist für Viele wahrscheinlich ausreichend, aber ein Dauerläufer ist das Notebook ohne Steckdose sicherlich nicht. Die angegebene Laufzeit ist somit wohlwollend betrachtet als rein theoretisch zu bezeichnen. Auch als positiv bewerten möchte ich, dass der Support problemlos auf individuelle Wünsche eingegangen ist. So war wenige Stunden nach meinem Notebook-Kauf das neuere WLAN Modul AC 8265 (anstelle des AC 8260) im Shop verfügbar. Auf meine Mail an den Support wurde innerhalb weniger Stunden reagiert und die Bestellung entsprechend angepasst. Als nette Dreingabe hab ich noch ein T-Shift und ein paar Linux-Fanartikel bekommen. Fazit: ich habe den Kauf bei Tuxedo keineswegs bereut. Allein die verbaute Hardware rechtfertigt in der Summe bereits den Kaufpreis von knapp über 900 Euro bei o.g. Konfiguration. Zusätzlich erhält man hier nach eigenen Wünschen konfigurierte Hardware. Auch Software-seitig wurde einiges bereits für den Endanwender optimiert. Lediglich die Farbwiedergabe des Displays bei Auslieferung und die unrealistisch angegebene Akkulaufzeit lässt hier Raum für Kritik. Zudem erhoffe ich mir durch weitere Treiber Updates eine weitere Optimierung bei der Laufruhe unter höherer Last (insbesondere letzterer Punkt ist aber klagen auf hohem Niveau). Basierend auf meinen bisherigen Erfahrungen kann ich Tuxedo guten Gewissens allen weiterempfehlen, die einen Ausweg aus der Windows-Überwachung, den nervigen System Pop-Ups, Restarts durch Updates, Shareware und Viren suchen. Dieses Notebook beweist mir eindrucksvoll, dass ein (sehr komfortables) Leben ohne Windows möglich ist - auf meinem Desktop PC läuft bereits seit Jahren Linx Mint. Bei der Punktebewertung habe ich lange zwischen 4 und 5 Sternen geschwankt. Letztlich hat mich der bislang sehr gute Service dazu bewogen, doch 5 Sterne zu geben.
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 24 |
Ja, mal hier etwas Aktuelles zum Thema Tuxedo-Computer (speziell Notebooks) von CT-Computermenschen, die ständig irgendwelche Computer vergleichen und testen müssen: https://www.heise.de/ct/artikel/nachgehakt-Notebooks-im-Linux-Kompatibilitaetstest-3688370.html |
Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 55202 Wohnort: Berlin |
Die nächste grandiose Arbeit von Tuxedo: https://forum.ubuntuusers.de/topic/nach-update-flackernde-icons-kein-launcher-kei/ Für den Nutzer so zusammengestelltes System, dass es beim Verkauf läuft und man darauf warten kann, dass es bei Updates zusammenkracht... |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4741 Wohnort: Steinbruch |
Hallo zusammen! Zur Info: Tuxedo bietet jetzt Rechner mit deaktivierter Intel Management Engine an L.G. |
Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 55202 Wohnort: Berlin |
Wobei das natürlich kein Verdienst von Tuxedo ist. Das ist ein N130BU von Clevo, was nicht nur bei Tuxedo, sondern auch bei Schenker, System76, Sager etc. erhältlich ist. Da alle ihr UEFI von Clevo beziehen dürfte da kein Unterschied in der Deaktivierungsmöglichkeit bestehen. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4741 Wohnort: Steinbruch |
Das ist wohl so! Bissl "Eigenwerbung" schadet aber meist nicht! Von den Marken der Leipziger steht halt Tuxedo am stärksten in der Öffentlichkeit, da es Linux quasi als "Alleinstellungsmerkmal" hat. Feiler bzw. dessen Linux-Online-Shop dürfte über die Rolle des Auftraggebers für die Auftragsfertigung in Leipzig eh kaum hinaus kommen. So ungefähr das "Medion" der (deutschen) Linuxwelt. 😉 |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6 |
Erfahrungsbericht Tuxedo 2ter Teil. Nachdem der 1te Teil über die katastrophale Lieferabwicklung ging, folgt nun der nächste Teil über die Garantieabwicklung. Nach ca. 2 Jahren ging die rechte Taste des Touchpads nicht mehr richtig und nach weiteren 8 Monaten verabschiedete sich so nach und nach das rechte Scharnier des Laptopdeckels, der von Anfang an sehr schwergängig war. Da ich 3 Jahre Garantie habe, einen Bericht an Tuxedo gesendet und um Problemlösung gebeten. Zunächst wurde die Garantiezeitverlängerung geleugnet. Nach einem Fax an die Geschäftsführung wurde die Garantie wiedergefunden. Dann habe ich nach dem Versand des Laptops 11 Tage erst mal gar nichts gehört und auf Nachfrage aber immerhin die Mitteilung bekommen der PC befände sich in der Warteschlange. Irgendwann kam dann die Nachricht das es keine Ersatzteile für das Touchpad gebe und das mit dem Scharnier wäre ohnehin nicht von der Garantie abgedeckt. Aber ich könne ihn unrepariert zurück und eine Maus bekommen . Als Alternative bot man mir einen Kaufpreis von 45 € für den PC an (580 € hatte er gekostet) Ich habe bis heute nicht verstanden, was das mit Garantie zu tun hat, gravierende Qualitätsmängel einfach aus zu schließen (viel zu kleine eingeklebte Muttern als Scharnierbefestigung) und ein lachhaftes Rückkaufangebot. Da bekommt man beim Verkauf der Einzelbauteile ja mehr. Ich habe mir den PC zurück schicken lassen, zusammen mit einer Billigstmaus. Eigentlich hätte man die Sache an einen Anwalt geben müssen, so dreist und überheblich wie die sind. Aber es ist zu schade um die Zeit. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4741 Wohnort: Steinbruch |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 7007 Wohnort: Technische Republik |
Hier gibt es ein Youtubevideo zu einem Tuxedo-Notebook 2,5 Jahre alt, auf dem Ubuntu 18.04 nicht korrekt installierbar ist. Nutzung ist auch nicht möglich. https://www.youtube.com/watch?v=mFxYQXaSwCk |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4741 Wohnort: Steinbruch |
Der "Alex" hat das ja in diversen Foren "thematisiert". Ich bin mir, ehrlich gesagt, nicht so sicher, ob das Problem nicht eher in mäßigem Abstand zum Monitor platziert ist. |