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Ubuntu alte Festplatte Klonen

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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deso258

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2022

Beiträge: 10

Hi Leute,

ich hab einen Ubuntu Server 22.04 der funktioniert soweit auch. Das hat mich echt Wochen gekostet den so zu Konfigurieren wie ich ihn brauche. Jetzt musste ich aber feststellen das der zu wenig Leistung hat und ich aufstocken muss. Ich habe mir günstig einen dell Optiplex 3050 micro geholt. Der funktioniert auch soweit.

Ich hab Ubuntu drauf installiert klappt alles. Wenn ich aber probiere meine alte Festplatte zu klonen und die dann einzubinden, dann klappt es nicht. Ich habe jetzt drei Wege probiert über Konsolen befehle, Clonezilla und Acronis. Nichts davon hat funktioniert. Wie kriege ich meine Daten da wieder rein? Nochmal von null anfangen wäre katastrophal.

Danke für die Hilfe

Vg schönes Wochenende euch

dingsbums

Anmeldungsdatum:
13. November 2010

Beiträge: 3790

Nichts davon hat funktioniert.

Da ist ja mal zum Glück eine sehr genaue Fehlerbeschreibung. (Ironie aus).

Klonen kann man entweder

  • blockbasiert (z.B. per dd)

  • partitionsbasiert (z.B. per Gparted)

  • dateibasiert (z.B. per fsarchiver).

Alle Verfahren funktionieren grundsätzlich und haben gewisse Vor- und Nachteile.

Mögliche Kriterien für die Verfahrensauswahl:

  • Plattengrösse Quellplatte vs. Zielplatte

  • Sektorgrösse Quellplatte vs. Zielplatte –> Stichwort Alignment

  • Partitionsschema (MBR / GPT), ggf. gewünschter Wechsel

  • Ist LUKS und / oder LVM im Spiel

  • Füllgrad der Partitionen, ggf. Anpassung der Partitionsgrößen gewünscht ... usw.

Ohne genauere Fehlerbeschreibung und nähere Angaben zum Layout von Quellplatte / Zielplatte wird es etwas schwierig.

Oder willst du Daten vom laufenden alten Server zum laufenden neuen Server übertragen? Du drückst dich da für mich etwas unklar aus.

Ich habe mir günstig einen dell Optiplex 3050 micro geholt. Der funktioniert auch soweit. Ich hab Ubuntu drauf installiert klappt alles.

Bleys

Anmeldungsdatum:
13. August 2006

Beiträge: 6172

deso258 schrieb:

Ich hab Ubuntu drauf installiert klappt alles. Wenn ich aber probiere meine alte Festplatte zu klonen und die dann einzubinden, dann klappt es nicht. Ich habe jetzt drei Wege probiert über Konsolen befehle, Clonezilla und Acronis. Nichts davon hat funktioniert. Wie kriege ich meine Daten da wieder rein? Nochmal von null anfangen wäre katastrophal.

Bei der Beschreibung vermute ich mal die alte HDD wurde noch im Legacy (BIOS MBR) Mode installiert und Dein neuer hat im BIOS den UEFI (GPT) Mode eingestellt. Umstellen auf Legacy dürfte reichen damit der neue auch von der alten HDD startet.

deso258

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2022

Beiträge: 10

Sorry für meine unklare Beschreibung. Ich will die Daten von SSD zu SSD schieben. Leider sind die SSDs unterschiedliche Größen. Ich hab mal testweise von SSD zu HDD geklont. Und die HDD in meinen alten Server gepackt. Funktioniert alles einwandfrei. Aber sobald ich SSD oder HDD in den neuen Server/PC packe erkennt der die einfach nicht. Ich weiß nicht ob das Problem an Dell liegt oder das der nicht 1zu1 klont.

Der erkennt selbst im Bios die Platte nicht. Erst wenn ich eigenständig Ubuntu drauf installiere funktioniert es.

dingsbums

Anmeldungsdatum:
13. November 2010

Beiträge: 3790

Der erkennt selbst im Bios die Platte nicht.

Er erkennt sie überhaupt nicht oder er startet nicht davon?

  • Startet er nur nicht davon, ist es wahrscheinlich das von Bleys angesprochene GPT/MBR-Thema

  • Wenn sie überhaupt nicht erkannt wird, ist es schlecht. Trotzdem im UEFI mal auf den anderen Modus umstellen und das Gerät dann noch einmal komplett aus- und einschalten.

.

Leider gibst du wieder keinerlei weitere Infos zur "umzuziehenden" Installation/Platte hinsichtlich Bootmodus/Partitionierunsschema.

dingsbums

Anmeldungsdatum:
13. November 2010

Beiträge: 3790

https://dl.dell.com/content/manual40801540-optiplex-3050-micro-benutzerhandbuch.pdf?language=de-de&ps=true

SATA Operation Bietet Ihnen Möglichkeit, den Betriebsmodus des integrierten Festplatten-Controllers zu konfigurieren.

● Disabled (Deaktiviert) = Die SATA-Controller werden ausgeblendet

● RAID ON (RAID ein): SATA ist für die Unterstützung des RAID-Modus konfiguriert. Diese Option ist standardmäßig ausgewählt.

● AHCI = SATA ist für AHCI-Modus konfiguriert

Probiere AHCI.

deso258

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2022

Beiträge: 10

Code

dingsbums schrieb:

Der erkennt selbst im Bios die Platte nicht.

Er erkennt sie überhaupt nicht oder er startet nicht davon?

  • Startet er nur nicht davon, ist es wahrscheinlich das von Bleys angesprochene GPT/MBR-Thema

  • Wenn sie überhaupt nicht erkannt wird, ist es schlecht. Trotzdem im UEFI mal auf den anderen Modus umstellen und das Gerät dann noch einmal komplett aus- und einschalten.

.

Leider gibst du wieder keinerlei weitere Infos zur "umzuziehenden" Installation/Platte hinsichtlich Bootmodus/Partitionierunsschema.

Weiß nicht was ich da für Infos geben soll. Also die Hauptfestplatte ist 240GB groß. Ich hab an der "standard" Partitionierung von der Ubuntu Server installation nichts verändert. Ich habe gestern noch euren Tipp probiert. Wenn ich auf legacy umstelle dann kann ich wenigstens im BIOS die Festplatte zum Booten aussuchen. Dann zeigt er mir aber an, das das kein Bootmedium ist.

Ich habe gestern auch mal die Hauptfestplatte in den neuen PC eingebaut und von der kann ich Booten bin dann aber im Initframs gefangen.

Und ist kein RAID eingestellt also steht auf AHCI

Ich denke das Problem wird sein das ich einfach alles rüber Kopieren will und sich aber die Hardware ändert und nicht einfach so rüber kopierbar ist.

Hier noch die Ausgabe der Partionen

mount | egrep ^/dev/
/dev/mapper/ubuntu--vg-ubuntu--lv on / type ext4 (rw,relatime)
/dev/sda2 on /boot type ext4 (rw,relatime)

dingsbums

Anmeldungsdatum:
13. November 2010

Beiträge: 3790

Weiß nicht was ich da für Infos geben soll.

Genau die, welche du in den folgenden Sätzen schreibst. Nämlich:

Also die Hauptfestplatte ist 240GB groß. Ich hab an der "standard" Partitionierung von der Ubuntu Server installation nichts verändert. Ich habe gestern noch euren Tipp probiert. Wenn ich auf legacy umstelle dann kann ich wenigstens im BIOS die Festplatte zum Booten aussuchen. Dann zeigt er mir aber an, das das kein Bootmedium ist.

Ich habe gestern auch mal die Hauptfestplatte in den neuen PC eingebaut und von der kann ich Booten bin dann aber im Initframs gefangen.

Eigentlich müssten sich Quellplatte und geklonte Platte gleich verhalten, wenn es eine 1:1-Kopie wäre. Ist es aber anscheinend nicht. Wie und mit was hattest du die Klon-Platte als letztes erstellt? Gab es dabei Fehlermeldungen? Ist die Klon-Platte auch 240 GB oder größer?

Zeige von der Originalplatte (laufender Server):

sudo parted --list /name/des/devices # also vermutlich /dev/sda bei normaler ssd oder /dev/nvmeX bei nvme
lsblk -o name,size,type,fstype,mountpoint
df -h

Ich würde erst einmal schauen, daß sich Original und Klon gleich verhalten. Also ggf. Klon noch einmal neu erzeugen. Wenn du mit der Klon-Platte auch im initramfs landest, kann man weitersehen und versuchen, das zu richten.

Alternative (und evtl. viel schneller):

  • per Livesystem von den bestehenden Partitionen Abbilder per fsarchiver erzeugen (Ziel-Zwischenmedium erforderlich, Größe ca. 0,5 x belegter Platz im Dateisystem))

  • das OS auf der Zielplatte im Zielserver unter Beibehaltung der ursprünglichen Partitionsaufteilung neu installieren

  • und dann die fsarchiver-Abbilder wieder per Livesystem dorthin zurückspielen

  • Grub per Livesystem reparieren

Die fsarchver-Abbilder werden nur so groß wie der belegte Platz im Dateisystem ist minus Komprimierung, da reicht also unter Umständen ein USB-Stick als Transportmedium. Wenn du natürlich schon 150GB Daten auf dem Server hast, bringt das zeittechnisch eher wenig.

Ich denke das Problem wird sein das ich einfach alles rüber Kopieren will und sich aber die Hardware ändert

Hattest du bei der Neuinstallation auf dem Dell (die dann ja lief) irgendeinen externen Treiber manuell eingebunden? Wenn nein, sollte die geänderte Hardware eigentlich kein Problem darstellen.

Stelle bitte alle angefragten Informationen zur Verfügung, damit man nicht immer "glaskugeln" muss . 😉

dingsbums

Anmeldungsdatum:
13. November 2010

Beiträge: 3790

OK du hattest deinen letzten Beitrag noch geändert. Da ist also ein LVM im Spiel. Damit kenne ich mich nicht so aus (auch hinsichtlich Umzug per fsarchiver).

Schaue, dass du einen neuen sauberen Klon erzeugst, der sich wie die Originalplatte verhält.

deso258

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2022

Beiträge: 10

Ja, sorry ich bin noch nicht so in der Ubuntu Welt und weiß nicht welche Informationen wichtig sind aber versuche nächstes mal mehr anzugeben. Also das Abbild ist ein 1zu1 Abbild. Bin ich mir sicher weil ich durch den Einbau in den neuen PC die alte Platte zerschossen habe und das Image nochmal neu draufgespielt habe.

Der Zielfestplatte ist Größer als die Quellfestplatte. Ich hab es getestet mit einer 1TB HDD, 320GB HDD, 500GB NVME SSD, 500GB SSD.

1.

sudo parted --list /dev/sda2
Model: ATA Intenso SSD (scsi)
Disk /dev/sda: 240GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: gpt
Disk Flags: 

Number  Start   End     Size    File system  Name  Flags
 1      1049kB  2097kB  1049kB                     bios_grub
 2      2097kB  2150MB  2147MB  ext4
 3      2150MB  240GB   238GB

Model: Linux device-mapper (linear) (dm)
Disk /dev/mapper/ubuntu--vg-ubuntu--lv: 107GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: loop
Disk Flags: 

Number  Start  End    Size   File system  Flags
 1      0.00B  107GB  107GB  ext4

2.

lsblk -o name,size,type,fstype,mountpoint
NAME                        SIZE TYPE FSTYPE      MOUNTPOINT
loop0                        62M loop squashfs    /snap/core20/1611
loop1                      63.2M loop squashfs    /snap/core20/1623
loop2                      79.9M loop squashfs    /snap/lxd/22923
loop3                       103M loop squashfs    /snap/lxd/23541
loop4                        48M loop squashfs    /snap/snapd/17029
loop5                        48M loop squashfs    /snap/snapd/17336
sda                       223.6G disk             
|-sda1                        1M part             
|-sda2                        2G part ext4        /boot
`-sda3                    221.6G part LVM2_member 
  `-ubuntu--vg-ubuntu--lv   100G lvm  ext4        /

3.

df -h
Filesystem                                   Size  Used Avail Use% Mounted on
tmpfs                                        786M  2.3M  784M   1% /run
/dev/mapper/ubuntu--vg-ubuntu--lv             98G   30G   63G  33% /
tmpfs                                        3.9G     0  3.9G   0% /dev/shm
tmpfs                                        5.0M     0  5.0M   0% /run/lock
/dev/sda2                                    2.0G  366M  1.5G  21% /boot
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/52692e0cfacfe5c73f65f11ebc0ef6f61a91b472b4f429416b4064c977733c90/merged
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/07635622e49392572d2572193689261529900a882ac42982f90a205db95a0694/merged
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/ebceedde468a98c6d6e273755aeb66d7f7f9067f82eba09136f0e30c156d2ac5/merged
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/dff1578a9945af2c1dd09ba426f2b66edf09bd57e6ed101940b6bb3d1957ba73/merged
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/504ee7adcddc69aabb89a15aa0c16b25cea2962424a2ed1f635f45eacfaab7de/merged
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/129cc42e7f77077c2bc58a880169202336b103edb5821e6758b6040648a93b4b/merged
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/7f788c2c201a764dc243ca518fbeff629f9f7027eefb943ad4280ba7830fa937/merged
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/07657ecf3f07fdfeaf87155e5352431ab7bba682944f746e79d12f82b19055b6/merged
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/58765400ee2bed1e554b287d763cbfdaa80d9b37ee9f25b7d4e400e0d4811966/merged
//192.168.178.1/FRITZ.NAS/MyBookDuo/Storage  1.9T  1.8T   81G  96% /home/deso/NAS
tmpfs                                        786M  4.0K  786M   1% /run/user/1000
overlay                                       98G   30G   63G  33% /var/lib/docker/overlay2/d7394ef50d71b24ebcc4f48e77915c2bcec708f2c5a974bdfc26a20330a710e5/merged

Ok danke, probiere ich aus. Also das mit dem fsarchver-Abbilder und dann mit der Anleitung hier im Forum mit rsync. Nein ich habe keine Treiber-Manuel eingefügt.

deso258

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2022

Beiträge: 10

Ich glaub ich gebe auf man muss ja für alles studiert haben. Ich hab mir den Klon angesehen und der hat zusätzlich noch eine Partition. Ich kann nichts mounten weil alles verschlüsselt ist. Ich kann nichts löschen mit Gparted weil alles verschlüsselt ist. Wollte probieren bei dem Klon irgendwas zu ändern aber komme ja nicht mal auf die Festplatte. Dachte mir kurz mit Clonezilla oder Acronis Image machen draufspielen und fertig. Probiere jetzt bestimmt schon wieder 10 Stunden ohne Erfolg.

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22. August 2008

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Studiert haben muss man also, so so...

Verschlüsselt ist da nur, weil du verschlüsselt hast, das ist also eine Entscheidung von dir gewesen. Logischerweise musst du die Verschlüsselung aufschließen, wenn du da ran willst.

Soweit da eine Systemverschlüsselung bestehen sollte ist bei einem Server natürlich die Frage, wozu, denn der soll ja möglichst immer laufen. GParted ist bei LVM (das auch nicht von alleine kommt, sondern eine Entscheidung des Installierenden ist) auch das falsche Werkzeug.

dingsbums

Anmeldungsdatum:
13. November 2010

Beiträge: 3790

Also das Abbild ist ein 1zu1 Abbild. Bin ich mir sicher weil ich durch den Einbau in den neuen PC die alte Platte zerschossen habe und das Image nochmal neu draufgespielt habe.

Ich verstehe nur Bahnhof.

Ich hab mir den Klon angesehen und der hat zusätzlich noch eine Partition.

Dann ist es kein 1:1-Abbild. Was treibst du da eigentlich?

Wenn die Zielplatte größer ist als die Quellplatte, könntest du von einem Live-System starten und per dd alle Sektoren der Quellplatte auf die Zielplatte kopieren. Natürlich darfst du Quelle und Ziel nicht verwechseln. Die Zielplatte sollte danach hinsichtlich Partitionen so aussehen wie die Quellplatte, der über die Größe der Quellplatte hinausgehende Bereich dürfte dann einfach unpartitionierter freier Platz werden.

Wenn Quellplatte /dev/sda und Zielplatte /dev/sdb ist, dann

sudo dd if=/dev/sda of=/dev/sdb bs=1M status=progress oflag=sync

Vergewissere dich vorher, daß du eine Sicherung deiner Nutzdaten hast. Da hat schon mancher trotz 2mal hinsehen seine Quellplatte überschrieben.

ich hab einen Ubuntu Server 22.04 der funktioniert soweit auch. Das hat mich echt Wochen gekostet den so zu Konfigurieren wie ich ihn brauche.

Und wenn du das alles dokumentiert hättest, könntest du das bei einer Neuinstalltion auch wieder so herrichten und bräuchtest nicht so einen Krampf veranstalten. Was würdest du eigentlich machen, wenn jetzt ganz plötzlich die Platte des funktionierenden Systems einen Totaldefekt hätte?

deso258

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. Oktober 2022

Beiträge: 10

dingsbums schrieb:

Also das Abbild ist ein 1zu1 Abbild. Bin ich mir sicher weil ich durch den Einbau in den neuen PC die alte Platte zerschossen habe und das Image nochmal neu draufgespielt habe.

Ich verstehe nur Bahnhof.

Also ich hab die "alte" Festplatte zerschossen. Hat nichts mehr gestartet. Dann mit Acronis wieder das Image zurück gespielt, das was ich vor ein paar Tage gemacht habe und es funktioniert wieder.

Ich hab mir den Klon angesehen und der hat zusätzlich noch eine Partition.

Dann ist es kein 1:1-Abbild. Was treibst du da eigentlich?

Das weiß selber nicht. Emotion und verzweifelt sein beschreibt es vermutlich am besten. Ja, ich hab mir mit Gparted die Partition angesehen aber man muss auch dazu sagen ich habe mir die NVME SSD angesehen. Die hat ja auch eine andere Bezeichnung und alles. Glaube die hat selbst noch eine eigene Versteckte Partition gehabt.

Wenn die Zielplatte größer ist als die Quellplatte, könntest du von einem Live-System starten und per dd alle Sektoren der Quellplatte auf die Zielplatte kopieren. Natürlich darfst du Quelle und Ziel nicht verwechseln. Die Zielplatte sollte danach hinsichtlich Partitionen so aussehen wie die Quellplatte, der über die Größe der Quellplatte hinausgehende Bereich dürfte dann einfach unpartitionierter freier Platz werden.

Wenn Quellplatte /dev/sda und Zielplatte /dev/sdb ist, dann

sudo dd if=/dev/sda of=/dev/sdb bs=1M status=progress oflag=sync

Vergewissere dich vorher, daß du eine Sicherung deiner Nutzdaten hast. Da hat schon mancher trotz 2mal hinsehen seine Quellplatte überschrieben.

Danke, teste ich morgen mal aus.

ich hab einen Ubuntu Server 22.04 der funktioniert soweit auch. Das hat mich echt Wochen gekostet den so zu Konfigurieren wie ich ihn brauche.

Und wenn du das alles dokumentiert hättest, könntest du das bei einer Neuinstalltion auch wieder so herrichten und bräuchtest nicht so einen Krampf veranstalten. Was würdest du eigentlich machen, wenn jetzt ganz plötzlich die Platte des funktionierenden Systems einen Totaldefekt hätte?

Weiß ich selbst nicht, ich habe ja das Image was irgendwie so halb funktioniert zumindest wenn die SSD gleich groß ist und vom gleichen Typen ist. Vermutlich wäre aber alles neu machen am besten. Habe irgendwie sehr große Defizite und copy paste einfach das meiste aus Anleitungen ohne zu wissen was ich da genau mache. Naja dennoch danke für die Hilfe.

Ich habe jetzt vorerst meine alte Festplatte im neuen PC zum laufen bekommen. Ich werde morgen auch nochmal testen was du mir vorgeschlagen hast mit dem fsarchiver.

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