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Netzwerk über NFS - steht das im Widerspruch zu DHCP??

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Ubun-Timo

Anmeldungsdatum:
2. August 2007

Beiträge: 143

Hallo,

vorab: bin noch Linux (feisty)-Neuling. Habe nun mein Notebook und meinen desktop über einen router (d-link) verbunden. kurioser weise hatte ich zunächst nur mit dem notebook zugriff auf den router (automatisiert über dhcp). mit dem nb konnte ich auch ins internet.

mit dem desktop hatte ich keinen zugriff, konnte den router (oder das nb!) auch nicht anpingen. dann habe ich einfach noch mal eine nacht drüber geschlafen und alle einstellungen überprüft (interfaces usw. > waren alle richtig) OHNE was zu verändern - und dann ging es plötzlich, kann jetzt auf router zugreifen und ins inet. Hat jemand dafür eine erklärung?? rechner können sich jetzt auch gegenseitig anpingen.

Aber zum eigentlichen problem: ich will nun über das lokale netzwerk daten austauschen - mit NFS. im wiki steht jedoch, dass dafür alle nutzer fest zugewiesene ip-adressen haben müssen. meine frage: zwar identifizieren sich die rechner stets mit den gleichen adressen (... .0.109 NB // ... .0.126 Desktop). Könnte es durch die dynamische zuweisung über dhcp probleme geben?? wenn ja, wie sonst ein lokales netzwerk aufbauen??

danke für eure hilfe,
gruß:
timo

psx2pal

Anmeldungsdatum:
18. Februar 2007

Beiträge: 55

Du kannst auch die Ip-Adresse dynamisch verteilen, musst dann halt bei der Freigabe nicht die Ip-Adresse angeben, sondern den Rechnernamen. Nfs ist dafür da um von Linux zu Linux zu schicken. Denke ma du hast es gelesen. Wenn du aber noch was mit Windows hin und her schicken willst, musst du Samba noch installieren.

Ubun-Timo

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
2. August 2007

Beiträge: 143

Hallo,
ne, auf beiden ist feisty drauf! werde es mal nur mit den rechnernamen probieren.

dank und sportsgruß,
timo

Ubun-Timo

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
2. August 2007

Beiträge: 143

Ich hätte noch eine weitere frage:

muss ich eigentlich einen rechner zwingend als server einrichten?? oder kann ich die beiden über den router verbundenen rechner als clients zusammenbringen???

was das jemand?

danke,
timo

Chrissss Team-Icon

Anmeldungsdatum:
31. August 2005

Beiträge: 37971

Client heisst. NFS-Freigaben einbinden. Server heisst. Selber Freigaben erstellen. Willst du auf beiden Rechner per NFS Daten holen und empfangen können, so brauchst du auf beiden Rechnern NFS Client und Server.

Ubun-Timo

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
2. August 2007

Beiträge: 143

danke schon mal.

das heißt, dass ich die zuständige pakete für server und client installieren muss und dann die freigaben in exports, hosts, hosts.deny/allow machen muss, oder?

exports:

/srv/nfs2 192.168.0.109(rw,async) 192.168.0.126(ro,async) 


(109 > das notebook, auf dem ich die änderungen vorgenommen habe, 126 > der rechner der später zugreifen soll) >> das mache ich dann auf desktop (126) umgekehrt genau so, oder?

gedit hosts

192.168.0.126 desktop


wiederum das nb, später auf desktop 126 genau anders rum!

hosts.deny > portmap: ALL
hosts.allow > portmap: 192.168.0.126 bzw. beim andern 109

bei alledem muss ich doch nicht zwischen server und client unterscheiden, oder? nur in der hinsicht, als dass ich das auf beiden rechnern mache? stimmt das?

was ich nicht verstehe, ist das mit dem zugriff auf mountd und statd - wie und wo kann ich das machen? und vor allem: was sind das für dateien / verzeichnisse?

danke für die hilfe,
timo

Ubun-Timo

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
2. August 2007

Beiträge: 143

... Ich hätte noch eine Nachfrage: wie ist das mit dem zugriff auf mountd und statd - klingt ein wenig nach einer sicherheitslücke. was oder welches problem verbirgt sich dahinter? was sind das für dateien / verzeichnisse?

und vor allem: WAS KANN ICH DAGEGEN MACHEN??

abermals danke für die hilfe,
timo

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