kexx
Anmeldungsdatum: 13. Juni 2006
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Wohnort: Hamburg
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Hey,
Also ich kann mir nur vorstellen das das einfach ein Ubuntu Problem ist. Mein Kernel ist gerademal 2,5MB groß und mit Modulen und Headern vielleicht gerade mal 3MB
Gut möglich, dass es am compiler liegt. Oder es liegt an dem .deb in der Ubuntu Anleitung, statt .bz2 o.ä. zum CPU: Also ich hab nur den 530er und cpufreq-info liefert ordnungsgemäß
kexx@kexx-ubuntu:~$ sudo modprobe p4-clockmod
kexx@kexx-ubuntu:~$ cpufreq-info
cpufrequtils 002: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2006
Bitte melden Sie Fehler an linux@brodo.de.
analysiere CPU 0:
Treiber: p4-clockmod
Folgende CPUs können nur gleichzeitig ihre Frequenz variieren: 0
Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 217 MHz - 1.73 GHz
mögliche Taktfrequenzen: 217 MHz, 433 MHz, 650 MHz, 867 MHz, 1.08 GHz, 1.30 GHz, 1.52 GHz, 1.73 GHz
mögliche Regler: powersave, conservative, userspace, ondemand, performance
momentane Taktik: die Frequenz soll innerhalb 217 MHz und 1.73 GHz.
liegen. Der Regler "performance" kann frei entscheiden,
welche Taktfrequenz innerhalb dieser Grenze verwendet wird.
momentane Taktfrequenz ist 1.73 GHz. Allerdings... Es läuft nicht absolut stabil. Aber warum??
zum vcore: Würde eigentlich nur eine weitere Stromeinsparung sein. Sonst nicht unbedingt notwendig, oder?
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Moguai1978
Anmeldungsdatum: 17. September 2005
Beiträge: 862
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Freddie Faulig hat geschrieben: Ich kann es leider nicht mehr ausprobieren, da ich mitlerweile den Celeron auch schon gegen einen Core 2 Duo getauscht habe.
Welchen hast Du da jetzt genommen? Und wie weit geht der im idle runter? Musstest Du da beim 24er-Kernel noch mit nem patch nachhelfen? Wie schauts bei Dir mit der Spannung aus? Wird die abgesenkt und falls ja, um wie viel?
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hecke
Anmeldungsdatum: 25. Dezember 2007
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Hallo zusammen, ok wenn der vcore nicht mitgesenkt werden kann, dann geht der Nutzen der dynmischen Frequenzänderung eher gegen Null. Ich habe die Zeit gestoppt, der Lüfter geht ca gleich schnell an und die Temps sind auch in etwa die gleichen. Stromverbrauch konnte ich nicht testen, aber ich denke das er nicht viel niedriger ist. @kexx, wenn du es auf "performance" laufen hast wird immer die volle Leistung gefahren, wenn du denn auf "ondemand" schaltest sollte er auf 217 Mhz im idle runter gehen. Da gibts dann zum Teil einige Hänger im System. Man kann aber auch den Minimalwert dabei hochsetzen, dann gehts besser. Ich habe übrigens auch nicht den kompletten Kernel neucompilieren müssen. Nur den CPU Freq Ordner. Bin praktisch so vorgegangen wie es hier steht (nur dementsprechend für den p4_clockmod und mit Freddies Patch): Prozessorspannung_absenken Gruss Hecke
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kexx
Anmeldungsdatum: 13. Juni 2006
Beiträge: 38
Wohnort: Hamburg
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moin, @hecke hatte deinen ersten eintrag leider übersehen. den eindruck, dass der lüfter genauso häufig läuft wie zuvor hatte ich auch, war aber zu faul eine stoppuhr zu holen... also keine stromeinsparung durch den takt ☹ dass man tatsächlich einzelne ordner kompilieren kann 😬 ... zu spät!
Es ist richtig, das die vcore gleich bleibt. Der p4-clockmod Treiber unterstützt nur das ändern des Taktes nicht der Spannung. Der Spannungswert sollte aber im MSR Register 0x199 stehen (die letzten beiden stellen) und lässt sich dann vielleicht auch mit den msrtools zB. in diese neu schreiben. So wird es zB. auch bei anderen Treibern gemacht. Ich kann es leider nicht mehr ausprobieren, da ich mitlerweile den Celeron auch schon gegen einen Core 2 Duo getauscht habe.
was wäre denn der beste weg das zu testen? wenn ich den artikel Prozessorspannung_absenken richtig verstehe, dann arbeitet PHC über das MSR module, also msr einbinden und PHC-tool installieren? Grüße Kexx
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Freddie_Faulig
Anmeldungsdatum: 20. November 2007
Beiträge: 25
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@ Moguai1978 Ich hab jetzt einen T7100 (1800MHz) eingebaut. Im normalen Betrieb geht er runter bis auf c3 bei 800MHz und 850mV. Es macht natürlich schon einen ziemlichen Unterschied zum Celeron. Im normalen Betrieb ist der Lüfter immer aus. Nur wenn größere Anwendungen arbeiten wie zB. 00o geht der Lüfter mal zwischen durch an oder natürlich wenn es richtig Arbeit gibt und der Compiler läuft. Ändern musste ich dafür am Kernel nichts mehr. Läuft von Haus aus problemlos mit dem acpi-cpufreq Treiber. Akkulaufzeit hab ich jetzt noch nicht damit ausgetestet. Eigentlich hängt der Laptop bei mir auch eh meistens an der Strippe. PHC hab ich jetzt noch nicht zusätzlich ausprobiert. @ Kexx Es gibt aber nur einen PHC Patch für den acpi-cpufreq, speedstep-centrino und powernow-k8. Für den p4-clockmod Treiber gibt es diesen nicht. Der p4-clockmod Treiber unterstützt wie gesagt von Haus aus keine dynamische Änderung der Spannung. Die anderen Treiber brauchen aber alle EST, deshalb laufen sie auch nicht mit dem Celeron. Wenn man msr im Kernel hat, kann man vielleicht versuchen über direktes schreiben ins Register MSR_IA32_PERF_CTL den Spannungswert zu setzen. Wenn das funktioniert und man passende Werte für den stabilen Betrieb ermittelt hat, lässt sich sicherlich recht einfach ein kleines Script schreiben, welches die Spannung entsprechend zum Takt absenken würde. So zu mindest in der Theorie und so arbeiten auch die anderen Treiber (wie acpi-cpufreq) welche es auch beherschen die Spannung zu ändern. Wer also bastelln möchte der kann zB. mit den msr-tools die Spannung auslesen mit: # rdmsr 0x199 Das erste Bit steht für den Takt, der Rest für die Spannung. (achtung hexadezimale Schreibweise) *12,5 + 712,5 = mV Mit wrmsr ließe sich dann wiederum ein entsprechender Wert ins Register schreiben. # wrmsr 0x199 0xXXXX (enstprechender Wert hexadezimal) Aber das ist wirklich jetzt keine Anleitung sondern nur Theorie. Mir war auch aufgefallen das nur der Takt noch nicht soviel bringt und hatte mich jetzt deshalb mit der Spannung beschäftigt. Das obenbeschriebene wäre wohl ein Lösungsansatz aber ist so jetzt noch nicht wirklich ausgetestet geschweige denn ein Script oder patch für den Treiber geschrieben. Ich weiß auch nicht, ob ich daran jetzt noch weiter arbeiten werde, denn jetzt hab ich ja den Celeron nicht mehr im Laptop und eigentlich will ich auch nicht an dem guten Stück unnötig viel rumbasteln. Wer will kann ja mal sein Glück mit dem Register versuchen. Was ich dazu weiß, geb ich auch gerne weiter wenn es noch Fragen gibt.
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Fjen
Anmeldungsdatum: 20. September 2007
Beiträge: 15
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Wie kann man eigentlich den vga ram erhöhen? Habe meinem Extensa einen zusätzlichen 512er Ram spendiert und im BIOS (v1.22) steht noch immer 8mb vga ram. Eine Einstellungsmöglichkeit habe ich nicht gefunden. //edit: Hat sich erledigt. Hab herausgefunden, dass der Speicher dynamisch bezogen wird. Andere Sache, wie kann ich den Intel Grafik Treiber aus dem git installieren? Hat mir das ganze heruntergeladen, nur wie kann ich es installieren? Die üblichen Sachen wie ./configure, make, make install funktionierten alle nicht und in der readme steht nichts dazu.
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Moguai1978
Anmeldungsdatum: 17. September 2005
Beiträge: 862
Wohnort: Augsburger Outback
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Freddie Faulig hat geschrieben: Ich hab jetzt einen T7100 (1800MHz) eingebaut. Im normalen Betrieb geht er runter bis auf c3 bei 800MHz und 850mV. Es macht natürlich schon einen ziemlichen Unterschied zum Celeron. Im normalen Betrieb ist der Lüfter immer aus. Nur wenn größere Anwendungen arbeiten wie zB. 00o geht der Lüfter mal zwischen durch an oder natürlich wenn es richtig Arbeit gibt und der Compiler läuft. Ändern musste ich dafür am Kernel nichts mehr. Läuft von Haus aus problemlos mit dem acpi-cpufreq Treiber.
Hmm, der L7300 hier geht nur bis auf 1,2 GHz runter. Ausgabe von cat /proc/cpuinfo: processor : 0
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 6
model : 15
model name : Genuine Intel(R) CPU @ 1.40GHz
stepping : 5
cpu MHz : 1200.000
cache size : 2048 KB
physical id : 0
siblings : 2
core id : 0
cpu cores : 2
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 10
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe nx lm constant_tsc pni monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr lahf_lm
bogomips : 2796.21
clflush size : 64
processor : 1
vendor_id : GenuineIntel
cpu family : 6
model : 15
model name : Genuine Intel(R) CPU @ 1.40GHz
stepping : 5
cpu MHz : 1200.000
cache size : 2048 KB
physical id : 0
siblings : 2
core id : 1
cpu cores : 2
fdiv_bug : no
hlt_bug : no
f00f_bug : no
coma_bug : no
fpu : yes
fpu_exception : yes
cpuid level : 10
wp : yes
flags : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflush dts acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe nx lm constant_tsc pni monitor ds_cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xtpr lahf_lm
bogomips : 2793.00
clflush size : 64 Habe jetzt mal testenderweise den acpi-cpufreq Treiber in /etc/modules reingenommen, aber keine Änderung. Mit welchem Befehl hast Du die Spannung herausbekommen? Gibts auch eine Möglichkeit herauszufinden, warum der bei mir nicht noch weiter runtertaktet?
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Freddie_Faulig
Anmeldungsdatum: 20. November 2007
Beiträge: 25
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Die Spannung zeigt einem ja das phctool. Die normalen Spannungen findest du in cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/phc_vids In mVolt umrechnen: 712,5 + VidWert * 12,5mV Ich weiß ja nicht welche Stuffen für den L7300 normal sind. @ Fjen du kannst den Treiber wie folgt bauen. # ./autogen.sh # ./configuer --prefix=/usr # make # make install
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Fjen
Anmeldungsdatum: 20. September 2007
Beiträge: 15
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Freddie Faulig hat geschrieben: @ Fjen du kannst den Treiber wie folgt bauen. # ./autogen.sh # ./configuer --prefix=/usr # make # make install
# autogen.sh configure.ac COPYING Makefile.am man README src soviel dazu. Habe vorher nichts an den Dateien verändert. Nur mit deinem git Befehl heruntergeladen. //Edit: Hab grad gemerkt, dass er bei autoreconf nicht nach einer Datei fragt. autoconf und paar andere pakete installiert, schon liefs. Nur bleibt er jetzt bei make hängen. Habe schon versucht dev pakete zu installieren, hat aber nichts gebracht.
In file included from i810_accel.c:55:
i810.h:63:23: error: GL/glxint.h: No such file or directory
In file included from i810_accel.c:55:
i810.h:246: error: expected specifier-qualifier-list before '__GLXvisualConfig'
make[3]: *** [i810_accel.lo] Fehler 1
make[3]: Verlasse Verzeichnis '/home/fjen/xf86-video-intel/src'
make[2]: *** [all-recursive] Fehler 1
make[2]: Verlasse Verzeichnis '/home/fjen/xf86-video-intel/src'
make[1]: *** [all-recursive] Fehler 1
make[1]: Verlasse Verzeichnis '/home/fjen/xf86-video-intel'
make: *** [all] Fehler 2
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Freddie_Faulig
Anmeldungsdatum: 20. November 2007
Beiträge: 25
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Hallo Fjen. Die fehlt auch noch glproto. Bzw. das dev paket von glproto. Ich glaube bei debian heißt das x11proto-gl-dev ansonsten musst du mal apt-cache suchen lassen.
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Fjen
Anmeldungsdatum: 20. September 2007
Beiträge: 15
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Danke x11proto-gl-dev wars. Ich hatte die ganze zeit nach glx gesucht.
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Fjen
Anmeldungsdatum: 20. September 2007
Beiträge: 15
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Treiber installiert, läuft aber nicht. Vesa wird benutzt, obwohl intel in der xorg.conf steht.
fjen@whooza:~$ glxinfo |grep render
libGL error: drmMap of framebuffer failed (Invalid argument)
libGL error: reverting to (slow) indirect rendering
direct rendering: No (If you want to find out why, try setting LIBGL_DEBUG=verbose)
OpenGL renderer string: Mesa GLX Indirect mit LIBGL_DEBUG=verbose kommt zusätzlich:
fjen@whooza:~$ LIBGL_DEBUG=verbose glxinfo
name of display: :0.0
libGL: XF86DRIGetClientDriverName: 1.9.0 i965 (screen 0)
libGL: OpenDriver: trying /usr/lib/dri/i965_dri.so
drmOpenDevice: node name is /dev/dri/card0
drmOpenDevice: open result is 4, (OK)
drmOpenByBusid: Searching for BusID pci:0000:00:02.0
drmOpenDevice: node name is /dev/dri/card0
drmOpenDevice: open result is 4, (OK)
drmOpenByBusid: drmOpenMinor returns 4
drmOpenByBusid: drmGetBusid reports pci:0000:00:02.0
libGL error: drmMap of framebuffer failed (Invalid argument)
libGL error: reverting to (slow) indirect rendering
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Freddie_Faulig
Anmeldungsdatum: 20. November 2007
Beiträge: 25
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Tja, gute Frage. Bei mir läuft der Treiber mit Xorg 7.3 (xorg server 1.4), mesa 7.0.2 ( 7.0.1 ging aber auch ) und aktuellem Kernel (sowohl 2.6.23 als auch 24 ). Mein Abschnitt aus der Xorg conf :
Section "Device"
Identifier "Intel intern"
Boardname "intel"
Busid "PCI:0:2:0"
Driver "intel"
Option "XAANoOffscreenPixmaps" "true"
Option "DRI" "true"
Option "RenderAccel" "true"
Option "AperTexSize" "131072"
Option "MonitorLayout" "CRT+TV,LFP"
Screen 0
EndSection Wobei einiges davon auch nur relevant ist, wenn man einen zweiten Monitor mit benutzt. Beim Server Layout natürlich noch AIGLX auf "true" Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber mehr kann ich dann dazu leider auch nicht sagen. Ansonsten scheinen das echt Bugs zu sein, die Ihr mal an entsprechnede Stellen bei Ubuntu weiterreichen müsst, denn ansich funktioniert es auf jeden Fall. Welche Version des Intel Treibers ist denn zur Zeit normal in Ubuntu? Mit 2.2.0 läuft die Karte auch nur nicht XV mit XAA. Also entweder muss man dann für Videos auf gl umschwenken oder das langsamme EXA verwenden.
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Fjen
Anmeldungsdatum: 20. September 2007
Beiträge: 15
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Habe ein paar von deinen Einträgen übernommen, es hilft aber noch immer nichts. meine xorg.conf: http://ubuntuusers.de/paste/25336/ In den Ubuntu Quellen hat der intel Treiber die version 2.1.1
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Freddie_Faulig
Anmeldungsdatum: 20. November 2007
Beiträge: 25
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Tja, also ich hab gerade mal geguckt. Das 2.2.0 deb paket benötigt auch den xorg-server in der Version 1.4 Das wird wohl nichts. Also wenn dir niemand hier der auch Ubuntu auf dem Rechner mit AIGLX und der Karte verraten kann, wie es doch geht, dann würde ich mal sagen, muss du auf die nächste Ubuntu Version warten ode ein upgrade auf testing oder so machen. Wie es scheint sind die Pakete die momentan in Ubuntu sind dann einfach zu alt.
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