Im September werden nach der Sommerpause im Kanton Genf rund 9000 Rechner von Windows auf Linux, genauer Ubuntu, umgestellt.
Als Gründe werden in dem Bericht die Kostenvorteile gegenüber Windows genannt und das es in der Linuxwelt mit GIMP und OpenOffice.org kostenlose Alternativen zu den teuren Programmen Adobe Photoshop und MS Office gibt.
Der zuständige Leiter Manuel Grandjean meint zu dem Wechsel, dass er nicht nur Kostenvorteile mit sich bringt, sondern auch einen pädagogischen Wert hat. Die Schüler könnten direkt davon profitieren, da sie nun auch zu Hause mit den gleichen Programmen arbeiten könnten, was auch eine "Stärkung der Chancengleichheit" mit sich bringt.Die Rechner werden seit einigen Jahren mit einem Windows/Linux-Dualboot betrieben, nach der Sommerpause soll damit aber Schluss sein und sämtliche Rechner werden auf Ubuntu umgestellt.
Quelle: Pro-Linux
[Ikhaya] Schulrechner des Kantons Genf migrieren auf Ubuntu
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9000 ? Wow ! Eine schöne Kostenersparung sage ich mal ! |
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Die Vernunft siegt. |
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Freut mich. Sehr gute Entscheidung! Jetzt müssen das die deutschen Entscheidungsträger nur auch noch hinbekommen 😉 |
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Das ist wahrhaft zu begrüssen, einer muss ja mal den Anfang machen Ich hoffe andere Kantone ziehen bald nach. Das würde mich wirklich freien. Wie wärs mit und eine Land das sich dann schweiz OSS nennt? moosline |
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Yeah! Super! 8) |
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Der Endsieg naht 😀 😈 im Ernst guter und vernünftiger Schritt in die richtige Richtung 😉 |
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supper!! |
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Seit dem entschied 2004 sich zukünftig für freie Software einzusetzen, musste man ja -typisch Schweiz- wirklich lange warte bis dann mal endlich was passiert, aber nun scheint es langsam formen anzunehmen. Der Stein rollt! |
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Oder Microsoft irgendwelche Leute besticht. *Nach Nigeria schiel* 🙄 |
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cLinx hat geschrieben:
Nein wieso, was erzählst du den da, so etwas würden die bestimmt nicht tun. 😇 😀 😀 🤣 |
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Solange in vielen Fällen scheinbar die Wartung von Systemen teurer als die Linzenzen sind und viel zu wenig Administratoren Ahnung von Linux haben wird sich wohl nicht viel ändern. Zudem treten die Befürworter von Linux meist in Turnschuhen und nicht mit Krawatte auf. Für viele Leute eben immer noch eine Frickelsoftware. Ok, stimmt ja auch ein wenig 😉 |
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Warum nicht auch in Deutschland dem folgen.......wo es doch immer soviel zu sparen gibt und jeder über hohe Kosten stöhnt, Gratulation in die Schweiz..... |
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Hoffentlich machen sie so gute Erfahrungen mit Linux (Ubuntu) wie nur irgend möglich, damit davon eine Signalwirkung ausgehen kann. Hier in Kreuzlingen wurde an der Kantonsschule vor einiger Zeit anscheinend von MS-Word auf OpenOffice.org umgestellt, wenn auch weiterhin unter Windows. Einige veränderungsresistente Lehrer haben es aber nun anscheinend geschafft, dass wieder MS-Word eingesetzt wird. Man gewöhnt sich anscheinend nicht gerne um. Ich hoffe, dem wird in Genf durch Schulungen der Entscheidungsträger und Lehrer entgegengewirkt. Die Schüler sind dagegen sicher das kleinere Problem. |
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Ich finde es vor allem wichtig das man in Genf so massiv umsteigt. Und das es eben Genf ist. Basel, Bern und Zürich (ETH) haben zwar schon früher was getan, aber ein so massives Zeichen gab es meines wissen nach noch nicht aus einer der vier wichtigsten und einflussreichsten Städte der Schweiz. Und ich denke das war nun schon ein wichtiges Zeichen was so einiges bewegen könnte. Und auch wen nicht, man bedenke: Die Jungs und Mädels die Heute in Genf Lernen arbeiten später ev. mal im EDV oder Office Bereich. Die werden bestimmt erst mal das bevorzugen was sie schon kennen. 😀 😀 😀 |