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[Ikhaya] Asus setzt auf Linux im BIOS

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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hubaa

Avatar von hubaa

Anmeldungsdatum:
29. September 2006

Beiträge: 851

Was sagt ihr dazu?
Siehe http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=869&num=1
Einfach mal ein neuer Weg.

Moderiert von Vegeta:

Threadtitel zur Ikhaya-Meldung angepasst

Cleanblue

Avatar von Cleanblue

Anmeldungsdatum:
8. September 2006

Beiträge: 479

Wohnort: Ahaus

Sieht ganz cool aus, aber bei dem Preis wird sich das so gut wie kein Heimanwender holen. Na Hoffentlich wird das aber noch was.

SpeeFak

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2006

Beiträge: 1171

wie soll ich denn das jetzt verstehn ? ein onchip linux mit xserver der in 5 sekunden bootet und mir eine abgespeckte desktopversion mit firefox und skype auf linux basis bereit stellt ? wär an sich ne super sache aber da muss doch irgentwo der haken sein ? wie kommt linux allg. zu ehre fest in ein MB integriert zu werden ( wobei die frage bleibt wo die paar mb fürn xserver und co gelassen werden, sone art minilive cd aufm chip ? )

queue

Anmeldungsdatum:
5. November 2006

Beiträge: 307

Nunja, das BIOS wird doch auf dem Board in einem Flash-Speicher aufbewahrt (früher waren das EEPROMs), braucht aber nur sehr wenig Speicher, maximal ein MB. Es ist aber heute kein Problem mehr, in der gleichen Größenordnung einen viel größeren Flash-Speicher einzubauen, etwa 64MB. Und das ist groß genug für ein leichtes Linux-System.
Das System wird aus dem Flash in den RAM geladen, bzw. in ein kombiniertes File-System, wie bei den üblichen Live-CDs. Daten können auf den Flash zurückgeschrieben werden.

SpeeFak

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2006

Beiträge: 1171

aahhhh *klick im kopf mach - ich dachte das immer noch eproms genutzt werden, da das bios an sich ja immrnoch das gleiche wie vor 10 jahren ist.
Ich mein mich erinnern zu können, dass es vor ein paar jahren mal ideen gab das bios an sich zu verbessern, bios mit netzwerkfähigkeit oder sowas, kann mich da grad nur sehr sehr vage dran erinnern - is lange her 😬

StyLopath

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Anmeldungsdatum:
26. Juni 2006

Beiträge: 1099

Wohnort: plz 1111100001010011

du meinst glaube ich die Meldung nach denen es ein Bios für alle gäbe, welches auch die Treiberverwaltung übernimmt, odER ?

Die idee fand ich super, vor allem weil man dann keine Platformabhängigen treiber mehr bräuchte. Aber bis auf eine Meldung auf irgendeiner Newssite hab ich nie wieder was davon gehört - leider.

Das LinuxOnAChip (so nenn ichs jetzt einfach mal) find ich eine Super idee. Wenn man mal sein System verfriemelt hat kann man immernoch surfen etc um die Lösung zu finden ☺

MFG

SpeeFak

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2006

Beiträge: 1171

ja genau das meinte ich 😉 die bez. weis ich leider auch nicht mehr 😬

"Das LinuxOnAChip (so nenn ichs jetzt einfach mal) find ich eine Super idee. Wenn man mal sein System verfriemelt hat kann man immernoch surfen etc um die Lösung zu finden ☺ "

wie beim euro, die idee ist gut die umsetzung zu teuer - da is mir ne live cd im mom echt noch lieber, aber wenns irgentwann nur noch 50ffi mehr kostet ist es eine optino wert, der grundstein wurde ja mit dem board gelegt 😉

hubaa

(Themenstarter)
Avatar von hubaa

Anmeldungsdatum:
29. September 2006

Beiträge: 851

Ich dachte da mehr an Consumer PC - oder besser: den PC für den Hausgebrauch und absoluten Non-EDV-Kunden. An ein Consumer-Teil wie Fernseher, Radio: einschalten und geht.
Selbst ein Apple muss man einrichten, warten (ich kenne einige ohne Security-Updates).

Einfach das Teil ans Netz klemmen, einschalten und die gängigsten 4 - 10 Applikationen (Web, EMail, Chat, Schreiben schreiben, Rechnen/Kalkulieren, malen, Bilder bearbeiten, Videos bearbeiten/TV-Termine saugen) gehen sofort, fertig. Keine Installation, keine Administration, Updates und den ganzen Kram, den ein normaler Kunde nicht möchte. Einfach wie ein Bügeleisen oder ein Radio benutzen.

Newur

Avatar von Newur

Anmeldungsdatum:
3. September 2006

Beiträge: 500

Das hört sich ja mal sehr geil an. Etwas teuer, klar, aber ist neu und entsprechend konkurenzlos im Moment.

Da man das ganze (unter Windows) updaten kann, wird es sicher nicht lange dauern bis das vorinstallierte Linux gemoddet wird. Wenn dann Zugriff auf die HD/Musiksammlung funktionieren sollte, waere das klasse zum Musik hoeren. Dazu WLAN Unterstuetzung out of the box - nice! 😀

mfg
newur

SpeeFak

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2006

Beiträge: 1171

als dateiserver wärs optimal, eine OS installation könnte man sich dann direkt sparen ☺

CiHO

Anmeldungsdatum:
7. April 2007

Beiträge: 176

Wär toll, wenn nach 3 Jahren sowas Standard wäre ☺

SpeeFak

Anmeldungsdatum:
30. Oktober 2006

Beiträge: 1171

solange willst du warten ? 😀

nille

Anmeldungsdatum:
16. August 2007

Beiträge: 792

SpeeFak hat geschrieben:

Ich mein mich erinnern zu können, dass es vor ein paar jahren mal ideen gab das bios an sich zu verbessern, bios mit netzwerkfähigkeit oder sowas, kann mich da grad nur sehr sehr vage dran erinnern - is lange her 😬

schau dir das mal an 😉 Extensible_Firmware_Interface

Hoffe das kommt in den nächsten Jahren

DiegoPTR

Anmeldungsdatum:
30. Januar 2007

Beiträge: 47

Das _eigentlich_ wichtige für den Markt ist: Ein Komplett-PC mit diesem Mainboard ist ein Komplett-PC, denn er hat ein Betriebssystem. Also können ihn LAdenketten auch ohne extra Windows als komplettrechner verkaufen.

Vegeta

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Anmeldungsdatum:
29. April 2006

Beiträge: 7943

Asus setzt auf Linux im BIOS

Der taiwanesische Chiphersteller und weltweite Marktführer von Mainboards, Asus, will sein Mini-Linux „Splashtop“ nun auf allen Hauptplatinen einsetzen.

Das Linux-BIOS wurde bisher nur im Flash-Speicher von Premium-Produkten implementiert, aufgrund der positiven Resonanz will Asus jedoch ab sofort ausschließlich auf Linux im BIOS setzen und sogar Laptops damit ausstatten. Über eine Millionen Mini-Linux-Versionen sollen so zukünftig an die Kunden ausgeliefert werden.

Das Mini-Linux „Splashtop“ bietet die Möglichkeit, beim Start des Computers entweder das eigentliche Betriebssystem oder die stark abgespeckte Linux-Distribution „Express Gate“ vom Flash-Speicher zu starten. Letztere soll innerhalb von 5 Sekunden einsatzbereit sein und sich vor allem für Internetaktivitäten eignen. So soll der Anwender eine Art Desktopumgebung vorfinden, samt Firefox mit proprietärem Flash-Plugin und der ebenfalls propritären Videotelefoniesoftware Skype. Einziges Manko: Der User hat keinen Zugriff auf die Festplatte, somit können Daten weder herunterladen noch gelesen werden.

Ob durch den Einsatz von „Splashtop“ BIOS-Updates für Asus-Mainboards zukünftig auch unter Linux möglich werden, ist leider nicht bekannt. Die weitere Verbreitung von Linux und der immer größer werdende Einsatz von Linux im BIOS lässt jedoch hoffen, dass diese von vielen Nutzern gewünschte Funktion in Zukunft vorhanden sein wird.
Dieser Artikel stammt von Cubitus.

Quellen: Pro-Linux, Golem

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