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Für die auf Ubuntu 6.10 "Edgy Eft" ("Nervöser Molch") folgende und am 19. April 2007 als "Feisty Fawn" ("Lebhaftes Rehkitz") erschienene Version 7.04, endet nun - nach 18 Monaten - am 19. Oktober 2008 der Support Canonicals.

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Ab Ende Oktober gibt es dann weder Sicherheitshinweise 🇬🇧 noch Sicherheits-Updates für aufkommende Probleme. Daher empfiehlt Canonical allen Feisty-Usern ein Upgrade auf aktuellere Versionen.

In Feisty wurde der damals neue Kernel 2.6.20 integriert, der hauptsächlich die Unterstützung für Virtualisierung verbesserte. Auch die GNOME-Version 2.18 war an Bord. Der Fenstermanager "Compiz" wurde ebenfalls direkt bei der Installation von Ubuntu mitinstalliert. Alle damaligen Neuerungen kann man im Wiki auf Feisty Fawn (Abschnitt „Allgemeine-Neuerungen“) oder auf der Release-Seite 🇬🇧 nachlesen.

User, die 7.04 noch in Betrieb haben, sollten aus Sicherheitsgründen über ein Upgrade auf die Version 7.10 "Gutsy Gibbon" ("Mutiger Gibbon") nachdenken. Empfohlen wird jedoch auf die "Long Term Support"-Version 8.04 LTS namens "Hardy Heron" ("Kühner Reiher") zu aktualisieren. Im Vergleich zu Gutsy Gibbon, dessen Support im April 2009 ausläuft, wird Hardy Heron auf Desktop- drei und auf Server-Systemen sogar fünf Jahre mit Updates versorgt. Für das Upgrade auf 8.04 LTS müssen Anwender jedoch zunächst den Weg über ein Upgrade auf Gutsy (7.10) gehen.

Ein Upgrade auf Hardy ist danach möglich. Man sollte jedoch sicherstellen, dass alle bis dahin erschienenen Gutsy-Updates installiert sind, da es ein Problem mit dem Kernel 2.6.22-15 gab, das zum Stillstand des Upgrades führte (249340). Dieser Bug wurde am 14.08.2008 behoben 🇬🇧 , allerdings berichten User auf Launchpad noch vereinzelt von Problemen. Alternativ schlägt Heise vor, zum Start der Aktualisierung im Grub-Menü den Kernel 2.6.22-14 auswählen.

Quelle: Ubuntu Mailing List 🇬🇧

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Ikhaya-Artikel: Support für "Feisty Fawn" (7.04) endet am 19. Oktober

Ach ja meine erste Ubuntu Version und somit mein Einstieg in Linux...☺

Wie schnell doch die Zeit vergeht.

Roger1993 schrieb:

Ach ja meine erste Ubuntu Version und somit mein Einstieg in Linux...☺

Wollte ich auch gerade schreiben ☺

Danke Feisty

brian schrieb:

Roger1993 schrieb:

Ach ja meine erste Ubuntu Version und somit mein Einstieg in Linux...☺

Wollte ich auch gerade schreiben ☺

Danke Feisty

me2, auch bei mir war feisty das 1. Ubuntu...bisschen schade ists ja schon...wenn ich so zurückdenke...die ersten erfahrungen, die eskapaden mit dem ATI Treiber...nächtelanges rumfummeln an irgendwelchen configs (xorg.conf allen voran) und am fglrx Treiber...wenn ich mir da heut Hardy anschaue...das ist längst nicht mehr so "aufregend" wie damals feisty..."früher" war halt doch alles besser 😀

Ich werd am 19. auf jedenfall eine Kerze anzünden, für den ersten richtigen Schritt, auf einem langen Pfad und um ein bisschen in Erinnerungen an das "erste mal" zu schwelgen

(könnte da was im IRC organisiert werden? also wenn genug leute mitmachen? so "Ubuntu Feisty Fawn memory night Party" oder sowas)...Punkt 0 Uhr könnte dann ja ein ASCII Grabstein gepostet werden 😇 )

Das Rehkitz war auch für mich der Einstieg.
(Die kläglichen Versuche mit Suse vor 8 Jahren und kleine Spielerein wie Knoppix mal unbeachtet.)
Auch wenn ich erst mit Hardy vollständig umgestiegen bin, und ich aufgrund von neuer Hardware
(die ich extra für Ubuntu gekauft habe, aber damals noch zu "neu" war)
bald bis zum Gibbon eine Zwangspause machen musste, weil Netzwerk und IDE Controller nicht liefen.

Seit dem hat sich ja einiges getan: Beryl ist (wieder) mit Compiz fusioniert,
viele andere Programme wie die Screenlets haben sich gut weiter entwickelt,
und der allgemeine Linuxsupport sowie der Hardwaresupport (W-LAN etc.)sind weiter gewachsen.
Wenn die Entwicklung von Ubuntu weiter so voranschreitet muss niemand über diese Meldung trauern,
denn dann blicken wir als Ubuntu-Anhänger in eine rosige Zukunft! 😀

Ich hatte Feisty so gerne, irgendwie lief da alles runder als bei Hardy, aber das ist wahrscheinlich Einbildung.

War übrigens bei mir das erste Linux, dass ich als "Erstsystem" installiert hatte.

Ich verwende es immer noch und wenn es weiter supportet werden würde, würde ich nicht updaten, aber so ^^"

Moin, moin,

heisst das jetzt endgültig Abschied nehmen von meinen beiden Betriebsystemen 6.06 LTS auf'm Notebook und 7.04 auf'm Pentium D ? Die laufen doch so schön und zuverlässig - never touch a running system - heisst's doch immer wieder!

Meine dritte Ubuntu-Box, ein Pentium-4 2 GHz läuft unter Hardy und macht ebenfalls Freude, so ist's nicht! Aber die Arbeit die diese Upgrade's machen und bis dann wieder alles eingerichtet ist... es graust mich nur schon wenn ich daran denke.

Wie war das: 6.06 kann man direkt auf Hardy upgraden, stimmt das? Hat da jemand schon Erfahrung damit? Und 7.04 muss zuerst auf 7.10 und dann geht's direkt auf 8.04 - was für eine Arbeit und der Internetanschluss glüht... und alles nur damit ich meine 2 Systeme auf aktuellem Stand am Laufen habe, nichts Neues, nichts anderes 😕

Ich kann mich noch nicht richtig dafür begeistern, hat da jemand ein paar aufmunternde Worte für mich?

lefthanded greetings Ice

Ice Polar: mit dem upgrade → richtig 6.06 geht auf 8.04 ...wie gut? ka...mach vorher ein backup 😉

Ich würd ganz einfach formatieren (im laufe der zeit fallen ja doch sachen an die man vergisst) und neu installieren...dann muss man sich nur einmal 1 image runterladen und fertig

threonin schrieb:

Ich hatte Feisty so gerne, irgendwie lief da alles runder als bei Hardy, aber das ist wahrscheinlich Einbildung.

War übrigens bei mir das erste Linux, dass ich als "Erstsystem" installiert hatte.

Gebe dir vollkommen recht. 7.10 war auch in Ordnung, aber mit 8.04 gibt's immer noch probleme. Liegt aber am Kernel 2.6.24. Hardy mit 2.6.22-14 läuft gut.

Mein erstes Ubuntu im Arbeitseinsatz war 6.06. 7.04 hab ich alpha5 auf einem sony notebook installiert. Lief "out of the box"!!!!

UbuntuFlo schrieb:

Ab Ende Oktober gibt es dann weder Sicherheitshinweise 🇬🇧 noch Sicherheits-Updates für aufkommende Probleme. Daher empfiehlt Canonical allen Feisty-Usern ein Upgrade auf aktuellere Versionen.

Das heißt dann wohl: „Neuinstallation auf meinem Homeserver“, denn ein Update funktioniert mit <200 MB Speicherplatz nicht ☹ Aber egal, da /home auf einer eigenen Partition liegt, sind die Einstellungen danach ja noch so wie vorher ☺

Moin, moin,

@Dirk Sohler: "da /home auf einer eigenen Partition liegt, sind die Einstellungen danach ja noch so wie vorher ☺" Ob das so problemlos ist möchte ich bezweifeln, denn unter der neuen Betriebssystemversion kriegst Du manchmal auch neue Versionen von Applikationen, die die Einstellungen ihrer Vorversionen nicht mehr interpretieren können. Schon sitzt Du da und einiges geht nicht mehr!

Gibt es zu diesem Problem eine 100% wasserdichte Lösung?

Lefthanded Greetings Ice

Ice Polar schrieb:

[...] unter der neuen Betriebssystemversion kriegst Du manchmal auch neue Versionen von Applikationen, die die Einstellungen ihrer Vorversionen nicht mehr interpretieren können.

Ja, das Problem gibt es aber auch bei einem Update ☺

Gibt es zu diesem Problem eine 100% wasserdichte Lösung?

Nein, die gibt es bei Updates (egal, ob nun durch das Update-Programm oder durch eine Neuinstallation) nie.