ubuntuusers.de

JUHU!
lest selber:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/92394

hinzu passen auch gerüchte, die besagen, dass deutsche mitarbeiter über ubuntu "aufgeklärt" worden sind!

grüße joni

hey, das wäre super. Dann muss meine Freundin sich keine "teure" Windowskiste kaufen. ☺

Habe gerade gestern mal jemanden Ubuntu gezeigt. Waren sehr beeindruckt, dass man das von einem USB-Stick booten kann und außerdem dass es doch wirklich über eine grafische Oberfläche (bedienbar mit einer Maus) verfügt. Und der Browser sah auch noch aus wie unter Windows, welch ein Schock. Selbst Ton hat mein Laptop ausgespuckt, die Leute waren begeistert. Leider konnte ich nicht mit Viren und Trojanern dienen.

Wäre doch super. Dann habe ich im Herbst etwas mehr Auswahl als bei dem Laptopkauf meiner Freundin vor ein paar Wochen. Aber ich muss sagen, dass sich da viel tut:
Im Herbst habe ich ein Laptop für meinen Vater ausgesucht: Auf meine Anfrage nach "nur Laptop" wurde ich komisch an geguckt, die Erklärung, ich wolle kein Geld für Windows aufgeben, wurde belächelt und mit "Sie wissen schon, dass das illegal ist?" abgeschmettert. Aufklärung des Personals, dass es auch Linux-Nutzer gäbe, hat leicht geholfen, am Ende gab es aber fast nichts wirklich gutes ohne Windows. Ein einziger Laden hat mit mir kooperiert und am Ende haben wir dort ein Laptop gekauft, unter der Zusicherung, dass es keinerlei Diskriminierung gäbe, wenn wir Linux installierten. Also volle zwei Jahre Garantie und so weiter.
Bei meiner Freundin sofort: "Aha, Linux!" Und in jedem der fast zehn Geschäfte (Discouter ausgenommen, die sind aber eh teurer.) haben wir sofort mindestens ein Angebot bekommen. Manchmal mit Linux-Installation durch den Betrieb und Zusage, dass ich das Gerät dann nur noch aufklappen muss und alles schon eingerichtet sein wird. Ich kann mir vorstellen, dass die vorwiegend kleinen Geschäfte sich nach meiner Anfrage im Herbst (Ich habe mehrmals gehört, ich sei der erste, der so etwas nachfragt.) auf die Zukunft vorbereitet haben. Leider wird für diese (in fast allen Fällen um die 50€ günstigeren Modelle) keine Werbung gemacht. Es hängt in den Geschäften auch nichts aus, aber zumindest wird auf Nachfrage angeboten.

Schlecht wäre das für die Verbreitung von Linux sicher nicht. Nur ich selbst würde mir nichts fertiges kaufen, außer es ist ein Notebook ☺

wurde doch auch zeit, oder?
und könnte mir wirklich vorstellen, dass ich mir bei dell mal ein notebook bestelle...
aber momentan bin ich mit meinem HP echt zufrieden!

Langsam scheint es Realität zu werden. Dell hat nun bestätigt, dass man plane die PCs und Notebooks mit vorinstalliertem Ubuntu Linux auch außerhalb der USA anzubieten. Ein Großteil der Fragen im Linux-Forum des Unternehmens bezog sich auf den Verkaufsstart der Ubuntu-PCs in Ländern außerhalb der USA. Dies berichtet heute heise online.

Dass auch Deutschland zu den betroffenen Ländern gehört, wurde bisher noch nicht offiziell bestätigt. Sowohl die starke Verbreitung von Ubuntu in Deutschland, als auch die wachsende Gerüchteküche deuten jedoch darauf hin. Klarheit über die Liste der Länder, in denen Ubuntu demnächst vertrieben werden soll, könnte am 7. August, dem zweiten Tag der LinuxWorld herrschen, wenn Dell-CTO Kevin Kettler auf seinem Vortrag weitere Details bekannt geben sollte.

Weiterhin plant Dell Ubuntu-PCs auch zukünftig kleinen und mittelständischen Unternehmen anzubieten. Die Gerüchte und Ankündigungen könnten ein Zeichen sein, dass die Ubuntu-Angebote in den USA gut angenommen werden. Auch wenn es von Seiten Dells noch keine offiziellen Zahlen dafür gibt, die das belegen.

(Dank an Dennis)

Ikhaya-Beitrag: Gerüchte um Ubuntu Dells in Deutschland

Ich bin mal auf die Preise gespannt.

ich tippe auf 20-30 euro günstiger als die windows-"kisten"...

Das sind gute Nachrichten! Bisher bin ich ein überzeugter Thinkpad-Anhänger, aber ich muss sagen, dass ich ein bißchen schwach geworden bin, als ich eben auf der DELL-Seite den Notebookkonfigurator ausprobiert habe. Selbst eine Spielerei wie die Displaydeckelfarbe kann man sich aussuchen. ☺

Wenn DELL es schafft 100% funktionsfähige Geräte zu konzipieren (also einschließlich Bluetooth, Cardreader) und sich gleichzeitig Ubuntu den noch vorhandenen Schwachstellen (v.a. mobiles Arbeiten) widmet, wüsste ich nichts, was einem Erfolg noch im Wege stehen sollte.

Ich vermute, dass sich das Ganze preislich nicht wesentlich von Windowsangeboten unterscheiden wird, oder?

Hoffentlich geht der Verkauf gut. Irgendwann muss sich dann vllt. auch Dell nicht mehr um die Treiber kümmern.

Ob die Ubunu Laptops/PC's günstiger sind oder nicht, es wird endlich eine Alternative geben. Ich war vor kurzem praktisch gezwungen einen Windoof Laptop zu kaufen. Ein Laptop mit Vista - natürlich habe ich es sofort deinstalliert, aber das traumatische Erlebnis werde ich nicht gleich vergessen 😉

Uager hat geschrieben:

Ob die Ubunu Laptops/PC's günstiger sind oder nicht, es wird endlich eine Alternative geben. Ich war vor kurzem praktisch gezwungen einen Windoof Laptop zu kaufen. Ein Laptop mit Vista - natürlich habe ich es sofort deinstalliert, aber das traumatische Erlebnis werde ich nicht gleich vergessen 😉

Und du hast Microsoft damit unterstützt - leider.

Also, ich habe wegen eines Ubuntu Schlepptops mal bei der Firma Dell angefragt und erhielt die Antwort, dass es in ein paar Wochen so weit sei. Das war Anfang Juni.

Jeder sollte einmal eine Mail an den Vertrieb von Dell richten und anfragen. Das kann nicht schaden! ☺

Ich kann aus irgendeinem Grund die Email des Vetriebs nicht finden. Kannst Du die vielleicht mal online stellen?

vertrieb@dell.de ?

Würde echt gern so ein Gerät kaufen, da ich gerade auf der Suche nach einem günstigen Notebook für meine Mom bin, die das Gerät eh nur nebenbei nutzen würde.