terminator 691 schrieb:
Das heißt, wenn ich alle paar Jahre mit den "Innereien" von Linux in Kontakt komme, muss ich alles mühselig nachlesen.
Jupp ich auch, war aber bei anderen Betriebssystemen auch nicht anders.
Intuitiv, diesen Bergriff gibt es in der Linuxwelt nicht.
Jupp hier lautet die Devise versteh was du tust.
Wenn ein Befehl irgendeinen Bezug zu seiner sinngemäßen Verwendung hat, ist es schon Zufall.
Oder man kann Englisch. (aber nen paar komische Befehlsnamen gibts wirklich, deshalb kann man sich links setzen)
Nicht selten sind es wirre Buchstabenkürzel und Befehle die an Länge incl. Leer- u. Sonderzeichen nicht mal eben nachgelesen und eingegeben werden können, nein man muss dazu die Fenster übereinander legen und Zeichen für Zeichen übertragen, um das gewünschte Ergebnis nicht durch Tippfehler zu gefährden.
Ja, du musst das so machen, ich werde weiterhin Copy&Paste nutzen. 🙄 ( ... seit langer Zeit Ubuntu Anwender. ... Glaub ich dir nicht)
Mir scheint Leute die intensiv mit Linux arbeiten, sind alles Freaks ihres Faches
Zumindest zu einem größeren Prozentteil als in der Microsoftwelt.
die beim Essen die Gabel falsch herum halten? 😉
Was hast du denn gegen Linkshänder? 😉
Ich bin ja selber nicht ganz blöde, halte u.A. CNC- Maschinen am Leben, setze da auch mal ein zerschossenes Windows instand wo Siemens schon aufgegeben hat, programmiere Steuerungen, schreibe Programme für Mikrocontroller in Assembler etc..
Also ich weiß schon wie ein Rechner funktioniert.
Aber mit Linux kommst du nicht klar? Das verstehe ich nicht. CNC und Assembler lernt man doch auch nur mit Lesen und Anwenden (Erfahrung sammeln).
Aber wenn ich dann wie blöde mehrere Tage, zudem erfolglos versuche Ubuntu auf eine Festplatte zu bringen um es dann auf einem System zu installieren, das auf kein anderes Medium Zugriff hat, dann ist die Schmerzgrenze erreicht.
Alles kann man nun wirklich nicht beherrschen und sich im Detail damit beschäftigen, es fehlt einfach die Zeit dazu.
Daher dieser Kommentar..
Du hast doch gerade erst nen Thread zu deinem Problem erstellt, vielleicht solltest du erstmal warten ob dort ne Lösung zu finden ist. Wenn du dich hier anmeldest um rumzumeckern, wird sich die Hilfsbereitschaft der Community nicht gerade steigern.
Ich bin genervt, weil ich es nicht verstehen kann, wieso ich so manch wichtiges Programm z.B. GRUB nicht einfach aufrufen kann und es nicht zumindest etwas menuegeführt anwenden kann?
Warum werde ich mit Details belästigt?
Ich will das Programm nicht verstehen und 10 verschiedene Befehle auf der Konsole eingeben, ich will es benutzen.
Wenn ich die Funktionen erst verstehen muss, dann kann ich es auch selber schreiben.
Hm, bei welchem OS kann man denn ohne Ahnung zu haben im System rumfuschen. Wenn ich keine Ahnung vom Auto habe fass ich den Motor nicht an, wenn doch schau ich vorher in der passenden Literatur was man wie macht.
Mal eben etwas installieren oder verändern birgt ein Risiko, das gar nichts mehr geht.
Also ohne Datensicherung schon mal gar nicht möglich.
Jupp, kenne aber kein OS wo das anders währe.
Ganz gehässig gesagt, selbst Windows läuft stabil, wenn ich nur den Standart anwende und nicht viel erwarte.
Selbst Linux läuft stabil, wenn ich nur den Standard anwende und nicht viel erwarte.
Wo ist das Betriebssystem, was bedienerfreundlich sich selber erklärt?
Noch nicht erfunden, bzw. wird es das wohl nie geben. (zumindest wenn man tiefer ins System eingreifen will)
Warum nicht die Befehle endlich kurz beim Namen nennen, der zu ihrer Funktion passt?
Vorschläge? Das Problem ist, jeder Mensch denkt anders. Der eine will die Datei verschieben, der andere kopieren und das Original löschen und der nächste will sie Umbenennen.
Man könnte sogar für eine Falscheingabe (Tippfehler) gleich die naheliegensten Befehle auflisten.
Man kann auch Tab benutzen.
Warum muss ein Programm installiert werden?
Völlig überflüssig!
Eben wozu Programme installieren? Hä? Vielleicht um sie zu benutzen?
Ein Programm sollte sein eigenes Verzeichnis haben und automatisch vom Betriebssystem intrigiert werden.
Wie bei Windows? Da werden Programme auch installiert.
Einige Content Management Systeme machen es vor!
Was hat ein CMS mit Programmen zu tun?
Das Löschen und aktualisieren wäre jedem möglich der den Ordner finden könnte in dem das Programm abgelegt ist.
Du möchtest deine Programme manuell deinstallieren oder aktualisieren? Dann empfehle ich dir Windows. Die meisten Linuxnutzer schätzen den Vorteil eines Paketmanagements.
Beim Programmstart sollte ein Programm immer seine Umgebung überprüfen, und etwaige nicht vorhandene, aber benötigte fremde Software oder Hardware melden.
Wird das nicht sowieso gemacht? Beschreib mal genauer was du meinst.
Ich weiß es ist lästig zu programmieren, aber auch ein Programm ohne grafische Oberfläche, kann einen minimalen Komfort bieten, indem es eine Einfache textbasierte Benutzerschnittstelle bietet.
Jupp und diese ist meist mit
man BEFEHL
gut erklärt.
Ich verstehe garnicht, wieso du Linux benutzt. Das ist wie die Windowsuser, die immer über ihr Windoof schimpfen. Millionen Linuxnutzer haben keine (oder nur kleinere) Probleme mit Linux, aber die wollen auch nicht im Grub rumfummeln oder ähnliches. Das sind die wahren Anwender. Du scheinst mir der Bastlertyp zu sein.
Es reicht eigentlich auch, nur 1 oder 2 Stunden selber nach der Problemlösung zu suchen und dann nen Thread zu erstellen, um die Community zu fragen. (die Community ist wichtiger Bestandteil von Linux, an dem man sich gerne beteiligen darf. Sei es aktiv selber helfen oder passiv Hilfe in Anspruch nehmen). Obwohl ich deine Ausdauer bewundere ich gebe meist nach 4 - 5 Stunden auf.
PS: Wenn man mit Linux unzufrieden ist, ist es keine Schande auf Windows oder Mac umzusteigen, obwohl ich denke, das du damit dann auch nicht glücklicher wirst.