Creaktiv
Anmeldungsdatum: 17. November 2007
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Ich bin Präsident (Vorsitzender) eines Vereins, Jugendchor mit drei Chorgruppen mit Band's
Wir haben zwei Proberäume und zwei (gebrauchte aber gute) Tonanlagen, mit Mischpult, usw.. 10 Mikrofonen, elektron. Schlagzeug, 2 Keyboards, 3 Gitarren, 1 Querflöte, usw... Wir haben bereits eine Aufnahme in einem Tonstudio gemacht aber das liegt viele Jahre zurück und nun möchte ich das selbst angehen.
Allein es fehlt die Ausstattung. Also ich mochte gleich von beginn auf Ubuntu Studio mehrkanalig aufnehmen und am PC mischen. Dazu brauche ich a) die richtige Software und b) die richitge Hardware (soundkarte) Gibt es hier Leute die sich da "wirklich" auskennen und vielleicht selbst so ein Studio betreiben. Wie gesagt die Kombination mit unseren bestehenden Geräten wäre möglich aber ich möchte eben die Aufnahmekontrolle, Aussteuerung der einzelnen Quellen auf dem PC haben. Bitte um kompetente Hilfe !!!
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Creaktiv
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. November 2007
Beiträge: 41
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Vielleicht ist einer der Supporter oder Admins hier und kann helfen! 😐
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zettberlin
Anmeldungsdatum: 23. Oktober 2006
Beiträge: 623
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Ich arbeite jetzt seit einigen Jahren ausschließlich mit Linux und Musik. Es geht 😉 Ubuntu Studio ist leider zur Zeit NICHT mehr die erste Adresse für diesen Zweck. In der Abwägung gutes Desktopsystem mit großer Community vs. Leistung und Stabilität für Audio ist es bei mir aber immer noch auf meinem Zweitsystem, ich weiß also in etwa, was geht. Wenn ich Dich richtig verstehe, wollt Ihr einen zentralen Rechner für Aufnahmen in allen Räumen? Aufnahmen von Rockbands und dem Chor? Oder auch: intensive Projektarbeit mit MIDI-Sequencer und Co.?
Filmschnitt/Vertonung? Auf jeden Fall solltet Ihr Euch die folgenden Programme ansehen: Ardour
http://ardour.org
LV2
http://lv2plug.in/ Und das alles läuft immer und nur mit Jack (der ist inzwischen offizieller Bestandteil von Ubuntu, geht also....)
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Creaktiv
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. November 2007
Beiträge: 41
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Nun, ich habe mir das http://ardour.org/ angesehen und auf den ersten Blick scheint das schon das Gesuchte zu sein. Also unsere Ansprüche sind nicht so hoch wie du sie eingeschätzt hast. Es geht nur um live Aufnahmen von Stücken unserer Chöre. Die Aufnahmen brauchen nur in einem Raum durchgeführt werden, dass heißt ich möchte lediglich das was normal über das Mischpult läuft und fertig gemischt auf die Boxen und/oder auf den PC gelangt, direkt auf dem PC in einzelnen Spuren (Mic 1, 2, 3, 4, 5 ... line in Keyboard, line in Schlagzeug, Gitarre,usw.....) einspielen, dort abmischen und aufnehmen können. Wobei natürlich einzelne Stimmen (Sologesang oder auch die Instrumente) gesondert aufgenommen werden können und in einem zweiten oder dritten ... Arbeitsgang dazu gemischt werden. An intensive Projektarbeit mit Midi-Sequencer und Co und Filmschnitt/Vertonung ist dabei, jedenfalls jetzt noch gar nicht gedacht. WICHTIG:
Jetzt noch die Frage nach Hardware, Soundkarte/Audiointerfaces (intern oder extern) Pc, Monitor(e) usw. um die optimale Anzahl von Eingängen (xlr oder Klinke) zur Verfügung zu haben und um die Übersicht nicht zu verlieren. Was ist sinnvoll und was ist mit relativ günstigen Mitteln erreichbar (max. € 500,–)
Normale PCteile sind kein Problem, bekomme ich geschenkt. Knackpunkt ist, glaube ich das Interface! Bitte um weitere Hilfe. Jugendchöre Creaktiv international
hilft Kindern in Not
www.creaktiv.at.tt und auf facebook
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zettberlin
Anmeldungsdatum: 23. Oktober 2006
Beiträge: 623
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Creaktiv schrieb: direkt auf dem PC in einzelnen Spuren (Mic 1, 2, 3, 4, 5 ... line in Keyboard, line in Schlagzeug,
Gitarre,usw.....) einspielen, dort abmischen und aufnehmen können. Wobei natürlich einzelne Stimmen (Sologesang oder auch die Instrumente) gesondert aufgenommen werden können und in einem zweiten oder dritten ... Arbeitsgang dazu gemischt werden.
Das mache ich schon seit Längerem mit Ardour, funktioniert perfekt: http://lapoc.de WICHTIG:
Jetzt noch die Frage nach Hardware, Soundkarte/Audiointerfaces (intern oder extern) Pc, Monitor(e) usw. um die optimale Anzahl von Eingängen (xlr oder Klinke) zur Verfügung zu haben und um die Übersicht nicht zu verlieren. Was ist sinnvoll und was ist mit relativ günstigen Mitteln erreichbar (max. € 500,–)
Normale PCteile sind kein Problem, bekomme ich geschenkt. Knackpunkt ist, glaube ich das Interface!
Schon richtig: das Interface ist am wichtigsten aber der ganze Rechner muss auch Mindestanforderungen genügen. Unter 1GB RAM wird das höchstens mit einer Spezialdistro wie pure:dyne: http://puredyne.org/ gehen. Die Regel ist wie immer: lieber gute Ware gebraucht als neuer Billigschund. Das gilt auch für das Interface. Versuche, eine RME Hammerfall PCI zu bekommen. Die hat genug diskrete Kanäle für den von Dir beschriebenen Zweck, sehr guten Sound und perfekte Linuxtreiber. Ansonsten sind auch die MAudio-Deltakarten von ALSA sehr sehr gut unterstützt und bieten auch schon bis 8 Kanäle.
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Creaktiv
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. November 2007
Beiträge: 41
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Hallo, das Multiface II sieht extrem gut aus und hat viele Eingänge aber auch M-Audio Delta 66 scheint gut zu sein. Aber die Auswahl ist da groß und ich muss mich mehr einlesen. Wie machst du das mit dem Monitoring? Die SängerInnen brauchen ja etwas Sound im Monitor der sicher am Micro im Hintergrund zu hören ist oder spielst du alles über Kopfhörer (min 8 Stück)ein.
Ich könnte das auch machen über mein normales Mischpult.
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zettberlin
Anmeldungsdatum: 23. Oktober 2006
Beiträge: 623
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Creaktiv schrieb: M-Audio Delta 66 scheint gut zu sein.
Die Delta 66 hat sich bei vielen ganz glänzend bewährt...
Aber die Auswahl ist da groß und ich muss mich mehr einlesen.
Große Vorssicht bei Firewire und USB!
Einige funktionieren erstklassig (Edirol, Focusrite) andere sind zickig (meine Presonus Firebox funktioniert an der großen Box am Laptop fast gar nicht - liegt am FW-Controller und am BIOS). USB2-Geräte brauchen immer eine Firmware, wenn es eine gute für Linux gibt, probieren ohne Test gar nichts kaufen.
Wie machst du das mit dem Monitoring? Die SängerInnen brauchen ja etwas Sound im Monitor
Du meist für Chor? Tja, wenn es 8 Sängerinnen sind, muss man 8 Kopfhörer haben 😉
Es gibt für realtiv wenig Geld Kopfhörer-Distributor-Amps ansonsten tun es auch billige Y-Adapter aus den Bastel-laden.
Einen guten Chor würde ich mit zwei Kugel-Mikros in Stereo aufnehmen. Wenn die Sängerinnen gut eingespielt sind und wissen, was sie tun, kann man auch den ganzen Chor als Piloten aufnehmen und danach jede einzelne Sängerin oder immer zwei aus einem Register nacheinander einzeln. Damit bekommt man sicher ein geschliffeneres Ergebnis, daas sich auch besser mit Effekten aufbrezeln und Mixen lässt. Ein gut eingespielter Chor kann aber auch als Liveaufnahme lebendiger "echter" wirken. Erlaubt ist, was gefällt.
Mit einem Profi auf dem Gebiet habe ich mich mal über das Thema unterhalten. Der meint, den besten Chorsound bekommst Du mit zwei sehr guten Mikrofonen in einem geeigneten Raum und den besten Sängerinnen und Sängern, die du kriegen kannst 😉 Der hat 2 Grammys für Klassikaufnahmen in der Virtine, er wird schon wissen, wovon er redet...
der sicher am Micro im Hintergrund zu hören ist
Ja, ist zu hören, auch mit guten Kopfhörern, auch bei den großen Jungs. Ist aber kein echtes Problem, weil der Hintergrund ja vom Begleitsound stammt, der sowieso in die Aufnahme gehört und dort, wo eine Sängerin ihre Stimme erhebt, wird er sowieso vom viel lauteren Signal maskiert. Man könnte dann noch ein Gate benutzen, das halte ich aber für billig - ich gehe an solche Spuren noch mal per Hand ran und entferne *alles* was nicht zum gewünschten Signal gehört ganz. Das geht mit dem non-destruktiven Ardour-Editorkonzept ganz hervorragend. Schöne, meditative, eintönige Arbeit 😉
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Gerd50
Anmeldungsdatum: 18. Januar 2010
Beiträge: 324
Wohnort: Butjadingen
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Hallo Creaktiv, als Semiprofessionelles Audio Interface gilt das Lexicon Omega Studio, welches es zur Zeit günstig im Musikhaus Thomann http://www.thomann.de/ für ca. 160 € gibt. Für eure Zwecke sollte das genügen. In letzter Zeit habe ich nur Gutes über das Gerät im Forum gelesen. Puredyne als Alternative zu Ubu Studio solltest du dir ansehen.
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Creaktiv
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. November 2007
Beiträge: 41
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Lieber Gerd50 weil du da schreibst ..."im Forum gelesen", dass wäre noch gut für mich, wenn ich ein "GUTES" Forum für Ton(studio)technik, fände. Aber etwas für Anfänger, oder ein Video auf youtube oder ...
Anleitungen zur Zusammenstellung der Geräte und zum Aufbau und für die richtige Verkabelung des Studios.... Vielleicht hat da jemand einfache Hinweise. Jedenfalls an alle, herzlichen Dank für die bisherige Hilfe! 😀
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Gerd50
Anmeldungsdatum: 18. Januar 2010
Beiträge: 324
Wohnort: Butjadingen
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In Bezug auf das Lexicon meinte ich dieses Forum. Es gibt ab und zu Anfragen zu Jack, Jack Clients und zu Hardware, die unter Ubuntu läuft und
ein gutes Endergebnis erwarten lässt. Als Forum für Musiker ist mir nur das Linux Musicians Forum bekannt. http://www.linuxmusicians.com/ Das Forum hat auch ein Wiki, in dem es viele nützliche Informationen gibt http://wiki.linuxmusicians.com/doku.php?id=newbies&DokuWiki=d5d791629ecb3cfaa7fc857ec42d8c9a
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Manfred_Mustermann
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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zettberlin schrieb: Ubuntu Studio ist leider zur Zeit NICHT mehr die erste Adresse für diesen Zweck. In der Abwägung gutes Desktopsystem mit großer Community vs. Leistung und Stabilität für Audio ist es bei mir aber immer noch auf meinem Zweitsystem, ich weiß also in etwa, was geht.
Was wäre denn deiner Meinung nach im Moment die erste Adresse?? Ich will mein Keyboard per MIDI-USB an meinen Laptop anschließen und dort einige MIDI- und Audio-Spuren aufnehmen und mischen... Danke schonmal 😉
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zettberlin
Anmeldungsdatum: 23. Oktober 2006
Beiträge: 623
Wohnort: Celle
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Manfred Mustermann schrieb: zettberlin schrieb: Ubuntu Studio ist leider zur Zeit NICHT mehr die erste Adresse für diesen Zweck.
Was wäre denn deiner Meinung nach im Moment die erste Adresse??
Wenn man gut mit Englisch zurechtkommt und Linux Grundkenntnisse hat, AVLinux: http://www.bandshed.net/AVLinux.html Fast die gleiche Leistung und ein bequemeres System(wenn auch mit ein paar mehr leichten Macken) bekommt man mit OpenSuse, wenn man den Kernel von Jan Engelhardt (sueser jengelh) installiert. Fedora plus Planet CCRMA soll auch sehr gut sein, habe ich aber lange nicht mehr getestet.
Ich will mein Keyboard per MIDI-USB an meinen Laptop anschließen und dort einige MIDI- und Audio-Spuren aufnehmen und mischen...
Das geht prinzipiell mit jedem aktuellen Linux. Wenn Du: 1.) halbwegs brauchbare Sound-hardware hast (USB-Interface oder gut unterstütztes FW-Gerät)
2.) Das System für Echtzeitbetrieb eingerichtet ist (10-minuten Aktion in einer Datei unter /etc/security/) Mit einem sehr schnellen System wie AV oder Suse plus jengelh kannst Du mit Latenzen um die 5 Millisekunden stabil Noten einspielen und aufnehmen. Ubuntu Studio sollte bei immer noch sehr guten 10 ms ebenfalls stabil laufen. Mein Tipp: probiere es erst mal mit einem sauber getuneten Ubuntu und wechsle nur, wenn Du gar nicht zufrieden bist.
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Manfred_Mustermann
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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Das geht prinzipiell mit jedem aktuellen Linux. Wenn Du: 1.) halbwegs brauchbare Sound-hardware hast (USB-Interface oder gut unterstütztes FW-Gerät)
2.) Das System für Echtzeitbetrieb eingerichtet ist (10-minuten Aktion in einer Datei unter /etc/security/) Mit einem sehr schnellen System wie AV oder Suse plus jengelh kannst Du mit Latenzen um die 5 Millisekunden stabil Noten einspielen und aufnehmen. Ubuntu Studio sollte bei immer noch sehr guten 10 ms ebenfalls stabil laufen. Mein Tipp: probiere es erst mal mit einem sauber getuneten Ubuntu und wechsle nur, wenn Du gar nicht zufrieden bist.
Okay, vielen Dank für deine Antwort!!! Im Moment habe ich Ubuntu Studio installiert, dass ist wohl auch besser so, da ich noch ein kompletter Linux, sowie MIDI-Tonstudio Neuling bin... Welcher dieser Kernel, die auf der Ubuntu Studio-HP genannt werden ist denn der, mir der geringsten Latenz? Den kann man ja ganz normal über Synaptic laden, oder? Im Moment hab ich nämlich den -preempt. Kernels
* Amd64
-generic will be installed if ubuntustudio-audio meta is NOT selected during installation process
-preempt kernel will be installed if ubuntustudo-audio meta IS selected during installation process
-lowlatency kernel is also available in Abogani's PPA - https://launchpad.net/~abogani/+archive/ppa
-realtime kernel will be available in Ubuntu Studio PPA
* I386
-generic kernel will be installed as default
-lowlatency kernel is also available in Abogani's PPA - https://launchpad.net/~abogani/+archive/ppa
-realtime kernel will be available in Ubuntu Studio PPA
Wie kann man die Zeit die das System benötigt denn messen? Also momentan ist es bei ZynAddSubFX akzeptabel, allerdings sind die Sounds auch relativ einfach gehalten (da klingt mein Keyboard deutlich nach mehr...).
Mit einem anderen Programm war die Latenz allerdings schon in einem deutlich störenden Bereich... Hast du mir vielleicht noch einen Tipp, welches Programm gute MIDI-Sounds hat? Vielen Dank nochmal!!! 👍
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zettberlin
Anmeldungsdatum: 23. Oktober 2006
Beiträge: 623
Wohnort: Celle
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Manfred Mustermann schrieb:
Dank für deine Antwort!!!
Im Moment habe ich Ubuntu Studio installiert, dass ist wohl auch besser so, da ich noch ein kompletter Linux, sowie MIDI-Tonstudio Neuling bin...
Denke auch, stress Dich nicht mit anderen, wenn Deine Installation funktioniert.
Welcher dieser Kernel, die auf der Ubuntu Studio-HP genannt werden ist denn der, mir der geringsten Latenz? Den kann man ja ganz normal über Synaptic laden, oder? Im Moment hab ich nämlich den -preempt.
lowlatency ist besser.
Wie ist Denn Dein Jack jetzt eingestellt und wie läuft er?
Hast du mir vielleicht noch einen Tipp, welches Programm gute MIDI-Sounds hat?
Kommt drauf an 😉 Relativ leicht zugänglich und mit einigen sehr guten Presets an Bord kommen CALF Organ und Monosynth die CALF-Sammlung hat ein kleines Hostprog namens Calfjackhost an Bord, in dem Du diese beiden Synths öffnen kannst. ZynaddubFX ist an sich sehr viel besser als die meisten seiner Presets vermuten lassen.
Wähle unbedingt den "Advanced Mode" der Oberfläche, der "Beginner Mode" ist Unsinn.
Im Advanced Mode kannst Du für die drei eingebauten Synthmodule sehr geschickt gestaltete Oberflächen aufrufen, in denen Du für jedes Instrument an die 600(!!) Parameter einstellen kannst. Trotzdem ist der Einstieg einfach, da die Oberflächen an bewährten Hardwaresynthesizern angelehnt sind. Man braucht allerdings ein paar Grundkenntnisse über Synthesizer ( Hüllkurven, Filter und Oszillatoren). Findet man alles sehr gut beschrieben im Netz, schon die Wikipedia-Einträge helfen weiter. Mit diesen Grundkenntnissen im Kasten kannst Du Dir auch mal Alsa Modular Synth ansehen. Das ist nach wie vor mein Lieblingssynth. Man baut eigene Synths aus Oszillatoren, Hüllkurven, Filtern und Effekten und kann Signale nach Wunsch zwischen den Modulen verkabeln.
AMS hat auch einige Presets an Bord, die allerdings eher dazu gedacht sind, Möglichkeiten zu demonstrieren. AMS sticht vor allem durch Soundqualität hervor. Wirklich fette orgelartige Synths, Leadsynths, die sich durch jedes Arrangement sägen und dank Frequenzmodulation auch kristallklare, knallende Klaviersounds - alles kein Problem mit AMS. Ich habe sogar ziemlich eindrucksvolle, echt aber doch eigen klingende Solostreichersounds hinbekommen. Hier sind ein paar Sounds für AMS (.ams) und andere Sachen
http://lapoc.de/spinoffs/
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Manfred_Mustermann
Anmeldungsdatum: 21. März 2010
Beiträge: 337
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zettberlin schrieb: lowlatency ist besser.
Wie ist Denn Dein Jack jetzt eingestellt und wie läuft er?
Okay, ich habe gerade nochmal im Wiki http://wiki.ubuntuusers.de/Kernel#Echtzeitkernel gelesen, da steht, dass der RT-Kernel von Ingo Molnár wohl nochmal einen Vorteil gegenüber dem Lowlatency hat:
Der Hauptunterschied zum Lowlatency-Kernel, der mit bereits in Vanilla integrierten Teilen des Molnár-Patchsets auskommt, besteht in der Möglichkeit, Interrupts unterbrechbar(!) zu machen: sie werden von eigenen, mittels chrt priorisierbaren Threads behandelt.
Dann werde ich mal den probieren (ich hab da übrigens keine Ahnung, korrigier mich bitte wenn ich falsch liege, aber ich hab das so verstanden, dass Realtime nochmal schneller wie Lowlatency ist). Am Jack hab ich noch nichts verstellt, da ich noch nicht wirklich Ahnung in der Richtung habe und bevor ichs dann verschlimmbesser 😉
Ich hab lediglich mal die Abtastrate auf Maximum gesetzt, dachte das ist wohl besser so, right?!
Hast du mir vielleicht noch einen Tipp, welches Programm gute MIDI-Sounds hat?
Vielen Dank für deine Antworten zu den Programmen, da werd ich mich morgen gleich mal dran versuchen! Vielen Dank nochmal, hilft mir echt sehr weiter!!!!!
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