Dee
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
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Ist es eigentlich möglich, das System wieder auf den Installationszustand zu bringen? Ich hatte mir sowas vorgestellt wie sudo apt-get remove * && install ubuntu-desktop Das geht nur leider nicht, weil apt-get zum einen nicht gleichzeitig entfernen und installieren kann, zum anderen weil es System-Pakete gibt, die nicht von ubuntu-desktop abhängen. (Ansonsten hätte man das auf diese Art in Synaptic machen können.) Was ich also will: Alle Pakete deinstallieren, die ich manuell seit Systeminstallation installiert habe und ggf. durch die Originalversionen ersetzen. Ist das irgendwie möglich? Gruß, Dee
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Pumbaa80
Anmeldungsdatum: 5. März 2007
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Dee hat geschrieben: ..., zum anderen weil es System-Pakete gibt, die nicht von ubuntu-desktop abhängen.
Schuss ins Blaue: die bekommt über ubuntu-standard, wenn man die empfohlenen Pakete mitinstalliert.
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uname
Anmeldungsdatum: 28. März 2007
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Ist es eigentlich möglich, das System wieder auf den Installationszustand zu bringen? Ich hatte mir sowas vorgestellt wie
Ja das geht. Ich speichere mir regelmäßig eine Paketliste z.B. als "root" mit:
dpkg --get-selections "*" > /root/datum-paketliste.txt Dann sind es zur Wiederherstellung nur 2 Befehle:
dpkg --set-selections < datum-paketliste.txt
apt-get dselect-upgrade Wenn man nun den ersten Befehl nach der fertigen Installation nicht gemacht hat könnte man vielleicht noch irgendwo unterhalb von /var Rückschlüsse ziehen, bin mir aber nicht ganz sicher.
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Pumbaa80
Anmeldungsdatum: 5. März 2007
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Die zusätzlich installierten Pakete werden dabei aber nicht entfernt, oder?
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Dee
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
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Pumbaa80 hat geschrieben: Schuss ins Blaue: die bekommt über ubuntu-standard, wenn man die empfohlenen Pakete mitinstalliert.
Nee, leider nicht. Geht nämlich um den Linux-Kernel. Und der hängt nicht von einem ubuntu-*-Metapaket ab, weswegen meine Idee schief gehen würde. @uname: Werd ich mir mal merken. Die Idee mit /var/cache/apt könnte aber klappen. Eigentlich müsste man nur aus "DATEINAME_VERSION_ARCHITEKTUR.deb" das DATEINAME extrahieren und dann an "dpkg -r" übergeben... "sed -e 's/\(.*\)_\(.*\)/\1/g' xsane-common_0.97-4ubuntu6_all.deb" führt jedenfalls noch nicht zum Ziel. 😉 (Bitte den Befehl nicht nachmachen, das gibt nur Unsinn in der Konsole.) Hat jemand die Lösung? Gruß, Dee
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Pumbaa80
Anmeldungsdatum: 5. März 2007
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ls /var/cache/apt/archives/ | grep -Ev "^(lock|partial)$" | sed -e 's/^\([^_]\+\)_.*/\1/g'
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Dee
(Themenstarter)
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Danke Pumpaa80. Leider klappt es doch nicht auf die Art. Habe aus Deinem Befehl eine Paketliste erstellt und dann per "cat packages.list | sudo xargs apt-get remove" versucht zu deinstallieren. Leider meckert er dann, weil er Pakete deinstallieren will, die noch von anderen abhängen. (Könnte mit Updates zu tun haben, die ja auch in /var/cache/apt landen.) Gruß, Dee
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Pumbaa80
Anmeldungsdatum: 5. März 2007
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Leider meckert er dann, weil er Pakete deinstallieren will, die noch von anderen abhängen.
die von anderen abhängen, oder von denen andere abhängen?
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Dee
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
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Hier mal die Paketliste: http://ubuntuusers.de/paste/58053/ Danach: dee@dexus:~$ cat paketliste | sudo xargs apt-get remove
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
Paket bittorrent ist nicht installiert, wird also auch nicht entfernt
Paket freeloader ist nicht installiert, wird also auch nicht entfernt
Einige Pakete konnten nicht installiert werden. Das kann bedeuten, dass
Sie eine unmögliche Situation angefordert haben oder dass, wenn Sie die
instabile Distribution verwenden, einige erforderliche Pakete noch nicht
kreiert oder aus Incoming herausbewegt wurden.
Die folgenden Informationen helfen Ihnen vielleicht, die Situation zu lösen:
Die folgenden Pakete haben nichterfüllte Abhängigkeiten:
openoffice.org-l10n-en-us: Hängt ab: openoffice.org-common (>= 2.0.2) soll aber nicht installiert werden oder
language-support-en soll aber nicht installiert werden
Hängt ab: openoffice.org-common (< 2.0.3) soll aber nicht installiert werden oder
language-support-en soll aber nicht installiert werden
E: Kaputte Pakete Liegt wohl dran, weil er "language-pack-en" und "language-pack-de" deinstallieren will.
Gruß, Dee
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SambaPapa
Anmeldungsdatum: 21. August 2007
Beiträge: 291
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Mit aptitude konnte man doch alle Pakete als manuell installiert markieren und dann wieder die Basispakete händisch auswählen (Kernel, Ubuntu-Metas etc.). Zeitaufwand 10 Minuten maximal... Gruß
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Pumbaa80
Anmeldungsdatum: 5. März 2007
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SambaPapa hat geschrieben: die Basispakete händisch auswählen (Kernel, Ubuntu-Metas etc.).
Die Frage ist ja gerade: welche sind das genau? Es geht darum, dies herauszufinden, wenn man gerade kein frisch installiertes System vor sich hat.
Liegt wohl dran, weil er "language-pack-en" und "language-pack-de" deinstallieren will.
Hm... wenn man aber sudo apt-get remove language-pack-en manuell ausführt, gibts solche Probleme nicht. Da wird dann openoffice.org-l10n-en-us automatisch deinstalliert. Stimmt denn die xargs-Syntax? Ich mach das ja immer so: while read paket; do sudo apt-get remove $paket; done <paketliste Am besten noch den Parameter -y bei apt-get dranhängen, damit er nicht jedes Mal nachfragt.
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Dee
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
Beiträge: 20092
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Ah, hab es mal weiter eingeschränkt: dee@dexus:~$ sudo apt-get remove libnspr4
[...]
Die folgenden Pakete haben nichterfüllte Abhängigkeiten:
openoffice.org-l10n-en-us: Hängt ab: openoffice.org-common (>= 2.0.2) soll aber nicht installiert werden oder
language-support-en soll aber nicht installiert werden
Hängt ab: openoffice.org-common (< 2.0.3) soll aber nicht installiert werden oder
language-support-en soll aber nicht installiert werden
E: Kaputte Pakete Lag also nicht an den Sprachdateien. Aber: das Paket sollte er eh nicht entfernen, da Firefox, Nautilus und einige GNOME-Programme davon abhängen. Sprich die Idee mit apt-cache kann ich total verwerfen. Der Ausdruck while read paket; do sudo apt-get remove $paket; done <paketliste klappt dann logischerweise aus den selben Gründen nicht. Was interessant ist: dee@dexus:~$ while read paket; do sudo apt-get remove $paket; done <paketliste
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
Die folgenden Pakete werden ENTFERNT:
apache2
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 1 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.
Es müssen 0B Archive geholt werden.
Nach dem Auspacken werden 81,9kB Plattenplatz freigegeben worden sein.
Möchten Sie fortfahren [J/n]? Abbruch. Und ich habe nicht "n" am Ende gedrückt, er hat einfach von selbst abgebrochen. Wahrscheinlich muss man -y übergeben, damit es überhaupt funktioniert. Aber egal, obiger Ansatz klappt also leider nicht. Ich überlege, ob man irgendwie über die Chronik von Synaptic (Benutze ich grundsätzlich!) drauf kommt. Da steht ja drin, was ich neu installiert habe und was nur aktualisiert wurde. Gruß, Dee
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SambaPapa
Anmeldungsdatum: 21. August 2007
Beiträge: 291
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Pumbaa80 hat geschrieben: SambaPapa hat geschrieben: die Basispakete händisch auswählen (Kernel, Ubuntu-Metas etc.).
Die Frage ist ja gerade: welche sind das genau? Es geht darum, dies herauszufinden, wenn man gerade kein frisch installiertes System vor sich hat.
http://forum.ubuntuusers.de/topic/30400/ oder seh ich da was falsch?
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ann
Anmeldungsdatum: 11. Februar 2007
Beiträge: 1998
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Hallo Dee, vielleicht hilft das weiter Debian_apt_howto oder diese Liste durchgehen
Inhalt der Release-Dateien, die Sie haben in /var/lib/apt/lists/ nachlesen
oder einfach
System wieder auf den Installationszustand
mit einer CD bringen - ☺ auf der dann keine Duplikate mehr sein sollen Blueprint Blueprint2
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Dee
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
Beiträge: 20092
Wohnort: Schwabenländle
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SambaPapa hat geschrieben: http://forum.ubuntuusers.de/topic/30400/ oder seh ich da was falsch?
Das könnte klappen. Muss ich auf dem System mal testen (und aptitude begreifen.) @ann: Also Apt-Pinning (Dein Link) hilft da irgendwie nicht weiter und auch mit dem Inhalt von /var/lib/apt/lists/ wüsste ich so nichts anzufangen. Die Blueprints lesen sich aber interessant. Gruß, Dee
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