cryptosteve
Anmeldungsdatum: 17. April 2007
Beiträge: 815
Wohnort: Nähe Hamburg
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Ok, here we go: Grafisch überall dort, wo ich es nett haben möchte, Konsole überall dort, wo es mir wirklich zeit spart, sprich: screen, um auf dem Server leicht mehrere "Instanzen" verwalten zu können
cd, cp,mv,rm, um auf allen Systemen schnell in der Dateiverwaltung zu sein
zsh, awk, perl, um bestimmte Aufgaben schnell automatisch erledigen zu können Für alles andere nehme ich mittlerweile grafische Programme, weil die entweder leistungsfähfiger, hübscher oder bequemer zu bedienen sind. Auch ich habe vor vielen Jahren am Anfang meiner Linuxzeit Programme wie irssi und centericq verwendet. irssi ist auch immer noch nett, aber im Vergleich zu (z.B.) quassel habe ich heute mehr Programe, damit mehr als 10 IRC-Kanäle gleichzeitig im Auge zu behalten. Auch die Konsolen-Musikplayer sind gut, aber amarok kann meine FN-Tasten für Play/Pause, Stop, Vor, Zurück, etc. gleich out of the box ausführen. Das oft größte Problem an den Konsolenprogrammen ist, die jeweils mächtig unterschiedliche Tastaturbelegung, und mir fehlt mittlerweile die Lust, das einmal per Konfiguration anzugleichen.
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Astorek
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2008
Beiträge: 171
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Programme können einfach, aber trotzdem effektiv und leicht bedienbar sein. Und die Komplexität, den Funktionsumfang eines Programmes hängt nicht davon ab, mit welcher Grafik man es bedient. Wenn ich da an die Komplexität von Spiel "Nethack" denke... Meine Favoriten:
- links2 (Webbrowser für die Konsole, hat ein einfacheres Menüinterface als z.B. w3m oder lynx)
- htop (top grafisch aufbereitet. Top!)
- doomrl (ich gestehe, ein Windows-Spiel und ein sog. Roguelike in einer Doom-ähnlichen Welt. Läuft problemlos mit wineconsole und ist ein gutes Spiel für Zwischendurch...)
- iptables. Wenn man das Konzept einmal verstanden hat, eine grenzgeniale Firewall
- vim (nano ist mir zu minimalistisch, joe zu kompliziert. Am Liebsten wäre mir allerdings ein Adäquat vom Windows-ähnlichen "edit.com", das ebenfalls viele, dafür sehr gängige, Tastenkürzel bot und trotzdem ähnlich einfach zu bedienen war wie nano und links2... Leider noch nicht gefunden...) Bei der Gelegenheit: Ich hatte mal in einer älteren LinuxUser-Ausgabe von einem Programm gelesen, dass die Ausgabe auf dem Terminal durch Regex-Ausdrücke grafisch (und farblich) aufbereitet. Leider habe ich den Namen des Programms wieder vergessen. Weiß zufällig jemand, welches Programm ich meine?^^ (alternativ könnte ich mir selbst ein Bash-Skript schreiben, das wäre relativ schnell erledigt...)
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1984
Anmeldungsdatum: 2. März 2008
Beiträge: 545
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hexer schrieb: iftop
überwacht alle Netzwerkkarten und bereitet allen Datenverkehr grafisch auf. Die Verbindungen werden dabei nach ihrer Aktivität sortiert.
Dankeschoen, sehr brauchbar! ☺ DonKrawallo schrieb:
Ratpoison. PUNKT 😀 @Chatt Die graphische Oberfläche kommt insofern intuitiver daher, dass einfach "ueberall" was steht und man sich sein Ziel suchen kann. Wenn man nur einen blinkenden Cursor hat und nicht weiß woran man ist, funktioniert natuerlich am Anfang nix. Die Shell wird eben intuitiv, wenn man sich in sie hineingearbeitet hat. Das nur mal so, als mein Erfahrungsbericht. Und ich wuerde nie auf die Idee kommen einem "Neuling" eine ausschließliche Nutzung des Textmodus nahe zu legen. Aber ich zeige ihm gerne, was damit moeglich ist. Aber wie schon gesagt, diese Diskussion gehoert in einen anderen Thread und das was hier noch geschrieben steht, sollte eigentlich nur nochmal kurz "meine Seite" des Ganzen beschreiben und soll nichtmal deine Aussagen negieren ☺ So weit, Grueße ☺
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tillmo
Anmeldungsdatum: 3. Dezember 2006
Beiträge: 788
Wohnort: Bremen
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Mein Favorit: psutils & Co. Z.B. folgendes, um ein Buch zu erstellen:
pdf2ps -sOutputFile=- $1 | psbook | psnup -2 | pstops "2:0U(21cm,29.7cm),1" | ps2pdf14 - >$2
oder auch
acroread -toPostScript <$1 | psbook | psnup -2 | pstops "2:0U(21cm,29.7cm),1" | ps2pdf14 - >$2
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Antiqua
Anmeldungsdatum: 30. Dezember 2008
Beiträge: 4534
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ich spiel hier auch mal mit 😉 screen und htop würden ja schon genannt ssh ohne gehts nicht mc der MidnightCommander, manchmal will ich doch einen Dateimanager Imagemagick-tools, hauptsächlich in Scripten cdrecord das echte, nicht den fork aaxine man will ja auch Filme auf dem CLI sehen;-) fortune das wichtigste tool überhaupt, einloggen ohne fortune – langweilig 😉 figlet das am wichtigsten tool am überhauptesten 😉
antiqua@aegyptine:$ figlet -f graffiti bash regelt !
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Gorja
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. August 2009
Beiträge: 38
Wohnort: /dev/sdb3 aka. "The Darkside of the System"
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n bisschen offtopic, aber verschönert auf jeden Fall das "jungfräuliche" Terminal Teil meiner .bashrc
# Gibt mittels Cowsay und Fortunes Sprueche aus
if [ -f /usr/games/fortune -a -d /usr/share/cowsay ]; then
dir='/usr/share/cowsay/cows/'
file=`/bin/ls -1 "$dir" | sort --random-sort | head -1`
cow=$(echo "$file" | sed -e "s/\.cow//")
/usr/games/fortune computer murphy debian ms holenlassen sicherheitshinweise | /usr/games/cowsay -f $cow
zwar kein richtiges Programm, aber auf jeden Fall einer meiner Lieblinge zum Thema "Favoriten im Terminal"
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diesch
Anmeldungsdatum: 18. Februar 2009
Beiträge: 5072
Wohnort: Brandenburg an der Havel
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Nützliche Einstellungen:
| alias apt-install='sudo apt-get install'
alias apt-search='apt-cache search'
alias apt-show='apt-cache show'
alias apt-purge='sudo apt-get --purge remove'
alias apt-remove='sudo apt-get remove'
alias apt-up="sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade"
alias apt-policy="LANG=C apt-cache policy"
doc(){cd /usr/share/doc/$1}; compctl -/ -W /usr/share/doc doc
eval "$(lesspipe)"
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Meine 10 häufigsten Befehle:
$ cat .zsh_history* | tr '|' '\n' | awk '{print $1}' | sort | uniq -c | sort -n | tail -n10
277 apt-show
283 rm
339 dict
362 ls
394 apt-search
396 grep
444 cd
449 sudo
523 man
966 less
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otzenpunk
Anmeldungsdatum: 17. Oktober 2005
Beiträge: 8691
Wohnort: Hamburg-Altona
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Chatt schrieb: Das Nutzen von Programmen über Terminal kann doch heutzutage nicht ganz zeitgemäß sein.
Doch. Hängt halt davon ab, was man will. Ich bin definitiv nicht der Typ, der mit w3m surft, aber manche Sachen gehen in der Konsole eben einfacher.
aptitude/apt-get, wenn man keine Lust hat ewig Synaptic zu laden und dann das Paket zu suchen host/dig/whois/geoiplookup, wenn man wissen will, mit wem man es zu tun hat ssh rulez man, less und emacs, für Konfigdateien Verzeichnisarbeiten mit ls, cd, rm, u.a. automatisierte mehrfach Dateibearbeitungen, ob nun mit sed oder mit imagemagick
... und bestimmt noch einiges mehr.
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qoo
Anmeldungsdatum: 6. Juli 2008
Beiträge: 77
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Gorja: Wieso benutzt du (deinem Avatar nach) Ubuntu wenn du so dermaßen auf Konsolenprogramme stehst? Ist das nicht ein bisschen Overload? Scheint mir eher als das du nach ein paar kleinen Leserunden in der Ubuntuusers-Wiki gerade einem kurzzeitigem Konsolenhype verfallen bist und dich mit deinen "Skills" profilieren willst. Wie dem auch sei - jedem das Seine, nich?
Von mir am meisten genutzte Konsolenprogramme: zsh als Shell, lynx als Browser, vi (und nicht vim) als Editor und MUA, g++ als Compiler, gdb als Debugger und ssh zur Remoteverwaltung. Dazu dann noch die kleinen Helferlein wie sed zum streamediting, grep zur Volltextsuche und die ganzen Kerneltools wie ps und kill zur Systemverwaltung,
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Gorja
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 29. August 2009
Beiträge: 38
Wohnort: /dev/sdb3 aka. "The Darkside of the System"
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ganz einfach: exzellente Hardware Unterstützung und selbstständiges Laden von Treibern 😉 nimmt einem auf nem AMD/Nvidia System einiges an Arbeit ab 😉 aber ich nutze nnicht NUR Ubuntu. FreeBSD und Ubuntu im Dualboot 😉 Ubuntu wird nur gestartet, wenn ich aus meinem LAN auch ins Internet will. Ansonsten nur den Teufel 😎 aber für einige Dinge ist die Konsole halt immernoch praktisch, grafischer Desktop hin oder her 😉
ausserdem versucht sich hier niemand zu profilieren. Es wurde lediglich nach euren Favoriten gefragt. Schließlich kann man immer mal Neues finden 😛
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qoo
Anmeldungsdatum: 6. Juli 2008
Beiträge: 77
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Ubuntus Hardwareunterstützung unterscheidet sich kaum derer von Debian. Probier's mal aus ;-)
Zum Thema Neues kennen lernen: Ist dir schon aufgefallen dass sich die genannten Applikationen in dem Post hier oft wiederholen? Es ist einfach Fakt, dass es in den meisten Fällen ((Multi)-Media wie Audioplayer mal ausgenommen) optimale Anwendungen gibt die Aufgrund der geringen Anforderungen (Unix-Prinzip: ein Programm für eine Aufgabe) kaum überarbeitet / erweitert / ausgetauscht werden müssen. Finde ich gut so, für Softwarehopper (es soll ja nicht nur Distrihopper geben) die "geil" auf neue Software sind sieht's dort also ziemlich mau aus.
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vlc
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2007
Beiträge: 201
Wohnort: Siehe Wappen
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Und nicht zu vergessen fortune! Ohne das läuft fast gar nichts! Kein Scherz, probier' mal, fortune-mod zu deinstallieren 😉
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Astorek
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2008
Beiträge: 171
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qoo schrieb: Ubuntus Hardwareunterstützung unterscheidet sich kaum derer von Debian. Probier's mal aus 😉
Ubuntu hat aber eine geniale Vorkonfiguration, die bei anderen Distris nicht so komplett daherkommen. Genau deswegen ist Ubuntu Gold wert 😉 . Es ist einfach Fakt, dass es in den meisten Fällen
Naja, das gilt aber nur für grundlegendste Bereiche aus Unix und Linux. Und von den meisten Konsolenprogrammen (ausgenommen natürlich die, die aus den bin- und coreutils stammen), die ich hier gehört habe, kenne ich mindestens eine Alternative. Trotzdem befürworte ich aber ebenfalls die Linux-Philosophie: Statt Windows-"Eine Riesen-GUI, die zentral ist und irgendwie alles kann, aber nix perfekt" ein Linux-"Kleines Programmhäppchen, dass nur eine bestimmte Aufgabe kann, dieses aber perfekt", die dann durch Pipes durchgeleitet werden. Ein sehr geniales und flexibles Prinzip...
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joeb72
Anmeldungsdatum: 11. Oktober 2006
Beiträge: 232
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... dann seit konsequent → deinstalliert X!
Und kommt dazu
www.pimpmyshell.de
und / oder nutzt
www.grml.org 😉
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Antiqua
Anmeldungsdatum: 30. Dezember 2008
Beiträge: 4534
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joeb72 schrieb:
und / oder nutzt
www.grml.org 😉
was denkst du, ist meine lieblings Live-CD? grml hat in der "Normalausführung" übrigens auch X dabei. Ich hab meistens sowieweso X gestartet, es ist einfach entspannter 8 Terminals schön auf 2 Desktops verteilt zu haben, der 3. u. 4. Desktop ist dann für den Bling-Bling-Rest (die VM läuft z.B. auf dem 4.). Das ganze Manchmal sogar mit compiz, wenn mal wieder XP-Neuinstalier-Profis anwesend sind 😉 CLI und GUI stehen nicht gegeneinander, sondern ergänzen sich perfekt!
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