👍
Mint "Katya" anstatt Ubuntu "Natty Narwhal"
Anmeldungsdatum: Beiträge: 375 |
|
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 39 |
Ich verstehe auch nicht die Mint-"Feindlichkeit" die hier vorherrscht. Mint ist eigentlich nichts anderes als Ubuntu, nur für Neueinsteiger in der Linux-Welt noch einfacher zu bedienen als das an sich schon einfache Ubuntu. Letztendlich kann ich mich nicht erinnern das hier schonmal jemand Fragen zu den ganz spezifischen Mint-eigenen Tools gestellt hat. Im Regelfall handelt es sich um Fragen die so auch für Ubuntu zutreffen könnten. Wenn mich ein Windows-Nutzer fragen würde was er nehmen müsste um die Linux-Welt kennenzulernen, würde ich sagen: "Nimm Mint, das ist eine noch einfachere Ubuntu-Version." Gerade wo Canonical jetzt auf Unity setzen wird, vermute ich das noch mehr Leute von Ubuntu zu Mint wechseln werden, da die weiterhin mit Gnome 2 fahren wollen. (und sich damit mehr nach den Wünschen der Community richten) |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 1015 Wohnort: Wien |
Ich muss zugeben, dass ich es nicht ganz verstehe. Wenn ich mir Linux Mint herunterlade, dann doch nicht von Ubuntuusers.de. sondern eher von linuxmint.com. Und dort steht doch schon, relativ groß, Community - Forum. Warum nutzt man als Mint-User nicht das? Wenn man als Anfänger Hilfe sucht, dann würde ich in Google etwas ähnliches wie (linux mint forum) eingeben. Und auch hier komme ich nicht auf Ubuntuusers.de.
Warum nicht? Wegen der doch vergleichsweise schlechten Foren/Beiträge oder?
Auch hier? Wieso nicht? Ist doch auf Distrowatch als eigene Distri gelistet. Sollte daher auch eigenen Support leisten können. Oder eben als Anfängerunfreundlich bezeichnet werden. Vor allem der Support ist für Einsteiger das A und O. Und den gibt es bei Ubuntu einfach in einem höheren Level.
Du vielleicht nicht. Es gibt solche Fragen jedoch auch.
Dann sag ihm aber auch dazu: "Ich hab zwar keine Ahnung wovon ich spreche aber eines sollte dir bewusst sein. Wenn du meint nimmst, bleib auch bei den entsprechenden Foren."
Aha. Und wie lange denkst du können die mit Gnome 2.x "fahren"? Der Support dazu läuft ebenfalls aus. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 39 |
...
Ich habe nie behauptet das ich große Ahnung von Linux habe. Ich sehe mich als Standard-Anwender der mit seinem PC ein paar Multimedia-Sachen machen will und gut ist. Und diese Zielgruppe ist mit Linux Mint besser beraten als mit Ubuntu. Weil: OS installiert und loslegen ohne weiter was konfigurieren zu müssen... Warum darf man als Mint-Nutzer nur in einem Mint-Forum posten? Die meisten Fragen betreffen den Ubuntu-Unterbau, und da macht es m.E. Sinn alles in EINEM guten Forum zu bündeln. Guck dir doch die Wikipedia an, da ist auch alles in einer Anlaufstelle gebündelt statt für jeden Themenbereich eine eigene Anlaufstelle zu schaffen... Ehrlich gesagt ist es mir egal wie lange Mint noch mit Gnome 2 fahren kann, entscheidend ist für mich das sie es (im Gegensatz zu Ubuntu) noch eine Weile WERDEN! ☺ Bis es da zwangsläufig zu einer Neuorientierung kommen wird, ist viel Wasser den Rhein heruntergeflossen und wer weiß auf was Ubuntu dann setzen wird, vielleicht gibt's dann ein verbessertes Unity, oder das Ding ist als unausgegoren wieder in der Versenkung verschwunden. Wie ein andere schon schrieb: Innovation nur um der Innovation willen ist nichts Gutes. Innovation macht nur Sinn wenn es auch wirklich etwas verbessert. Das erkennt man zwar manchmal erst später, nachdem es etabliert ist. Aber fast alle die Unity einsetzen meckern darüber... schon seltsam, oder? |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 429 |
Mint 9 wurde schon in einer Version angeboten, bei der Xfce vorinstalliert ist, und die läuft einfach genial auf meinem Notebook. Sollte es dies auch bei Mint 11 geben (nicht nur die LMDE mit Xfce), werde ich das auf jeden Fall mal testen. Die Xfce-Variante ist jedenfalls genau so, wie ich mir eine Arbeitsumgebung wünsche. Sehr flott und kein "Schnick-Schnack" (neue Bedienkonzepte hin oder her). Beim PC bin ich noch unentschlossen, da läuft Ubuntu 10.04 wie der "Fels in der Brandung" ☺ |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
toron, ACK.
Nun hör' aber auf! Die paar Codecs wird man doch weiß Gott nachinstallieren können (simpler als durch die Bestätigung bei der Abfrage, falls eine bestimmte Datei nicht abgespielt werden kann, geht's ja kaum noch - und daß diverse Codecs nicht vorinstalliert sind, hat rechtliche Ursachen, um die man sich auf der Grünen Insel wohl nicht schert) und wenn man größeres mit MM vorhat, installiert man sich ohnehin spezielles nach.
Verbietet das jemand? Aber so einige Mint-User haben das für sich bezeichnenderweise selbst verscherzt, indem sie ständig betonen, Mint sei das bessere Ubuntu (Du ja auch wieder), also irgendwie nicht Ubuntu und irgendwie doch. Helft mal, Leute, bei meinem wichtigen Problem meines besseren Systems! Fakt ist: Mint ist nicht Ubuntu. Punkt. Aus. Diese Diskussion muß man auch nicht ständig neu beginnen und über x Forenseiten führen. Es gibt klare Richtlinien, wohin etwas gepostet werden soll. Das hat auch seinen (technischen) Grund. Es wird auch keiner gesteinigt, wenn er zu Mint eine Frage hat - genauso wie zu x-beliebigen anderen Linux-Distributionen. Aber eben nicht in den der Distribution Ubuntu vorbehaltenen (Sub-)Foren. Ich habe auch schon zu antiX seitenweise in uu-de einem User so gut wie allein geholfen (und einem anderen zusätzlich sogar mehrere Tage per eMail - dabei habe ich antiX lediglich interessiert mehrere Monate in einer VM gehabt)...und antiX basiert auf Mepis und dies aktuell auf Debian (kurzzeitig auf Ubuntu). aptosid (vormals sidux, einem kanotix-Fork) basiert auf Debian Sid (oder dort sagt man, es ist Debian mit einigen Erweiterungen). Ubuntu basiert auch auf Debian Sid. Und nun stelle mal eine Ubuntu-Frage im aptosid-Forum! 😈
Schlechtes Beispiel. Es gibt jede Menge andere ähnlich aufgebaute Wikis zu Spezialgebieten.
Sonniges Gemüt. Auf der einen Seite behauptest Du, Mint sei ein Ubuntu, auf der anderen Seite glaubst Du wirklich daran, daß man dort tatsächlich mal etwas eigenes größeres auf die Beine bekommt. Mint hat solange Gnome 2 wie Ubuntu. Wirst Du sehen. 😉 Am Rande: Mint mit Xfce und KDE sind übrigens Community-Versionen, also keine offiziellen Versionen der Fa. hinter Linux Mint.
Seltsam sind Deine Wahrnehmung dessen und die Gründe für die Meckerei. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 112 |
Es ist nicht so, dass es kompliziert wäre, es ist einfach unnötig.
Vielleicht weil man sich auf der grünen Insel darum nicht scheren muss? Ich denke auch nicht, dass man sich auf dem nahe gelegenen Steuerparadies Isle of Man, wo Canonical seinen Sitz hat, darum scheren müsste. Codecs werden erst interessant, wenn CDs in Ländern mit gesetzlichen Restriktionen (wie z.B. USA, Japan oder Australien) in einem mehr oder weniger kommerziellen Umfeld, also beispielsweise als Beilage einer Computerzeitschrift, vertrieben werden. Für solche Fälle bietet Mint codecfreie CDs an. Warum bei Ubuntu noch nicht mal MP3 standardmäßig installiert ist, obwohl Canonical die Lizenz dafür hätte, ist mir ein Rätsel. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 34254 |
Canonical darf derartiges vorinstallieren, aber keine .iso zum freien DL anbieten. |
Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 55200 Wohnort: Berlin |
Nein, ist es nicht. Linux Mint hält sich nicht an Lizenzbestimmungen verschiedenster Art. Würde Canonical dies tun, hätten sie Klagen ohne Ende am Hals. Nur hinter Linux Mint gibt es nunmal nichts, was man verklagen könnte...
Doch, müsste man. Aber siehe oben.
Auch dort gelten Gesetze, und zwar (bis auf die, die die Selbstverwaltung betreffen) weitestgehend die selben wie in Großbritannien.
Canonical vertreibt keine CDs als Beilagen zu Zeitschriften. Und lizenzpflichtige Codecs sind in praktisch allen Ländern lizenzpflichtig.
Das ist bereits von axt erklärt worden.
Doch ist es. Es ist eine eigene Distribution mit einer eigenen Community. Wie schonmal geschrieben: Eine Community kann nicht wachsen, wenn die User (aus welchen Gründen auch immer) in andere Communities flüchten. Und außerdem kann ich mich absolut nicht daran erinnern, dass hier einem Mintuser jemals der Support verwährt worden wäre. Wäre dies bei Ubuntu so gewesen, hätte es keine funktionierende Community und der Support würde in den Debianforen ablaufen...
Ich mich schon, nur das die Leute nicht einmal wissen, das es sich um Minttools handelt. Ich kann mich z.B. an Fragen zur Mint-eigenen Paketverwaltungs-GUI und den Installer erinnern.
Und? Ein Großteil an Linuxsupport ist nicht distributionsspezifisch. Trotzdem hat jede Distribution ihre eigenen Foren, Wikis etc. Sollen wir deshalb alle nicht-distributions-spezifischen Fragen hier abhandeln?
Dann hättest du ihm etwas falsches erzählt, denn Mint ist keine Ubuntu-Version.
Sie nutzen weiter Gnome2 weil Gnome3 zu instabil ist (bzw. sein soll), nicht weil die Nutzer es wollen. Geplant war der Sprung auf Gnome3.
Nein, Mint hat eigene eigene Community, die mit der von Ubuntu absolut nichts zu tun hat. Falls du darauf anspielst, dass viele User in mehreren Communities aktiv sind: Das ist legitim. Gerade unter den erfahreneren Usern hier wirst du auch kaum jemanden finden, der nur Ubuntu nutzt oder nur dort aktiv ist.
Und warum sollte man dies nicht, wenn es doch das Betriebssystem ist, mit dem man arbeitet, weil es nunmal "das beste" ist? 😬
Siehe oben. Dann hätte Ubuntu auch keines...
Nein. Wer mal kurz in die linke Ecke schaut, kann hier sehr deutlich lesbar "ubuntuusers" erkennen. Und wenn LinuxMint-User hierher geleitet werden, dann fehlen sie der LinuxMint-Community. Das ist absolut kontraproduktiv.
Das der fehlenden Mint-Community? |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 285 |
|
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 567 |
Süss die ganze Diskussion hier ... Einige wenige mögen sich vielleicht auch hier noch an die Anfänge von Ubuntu erinnern, und daran, dass ohne Hilfe von Debian Usern hier nicht viel Support gelaufen wäre. Als dann die "Ubuntianer" meinten sie hätten das bessere Debian, da war schluss mit lustig seitens Debian. Nun ist Ubuntu gross geworden, und die "Minter" meinen, sie hätten das bessere Ubuntu. Und zack, schon ist schluss mit lustig seitens Ubuntu. BTW: Das Motto "Fragen ist menschlich" muss man sich derweil also durch Benutzung der "richtigen" Distribution verdienen? Faszinierend, würde Spock jetzt sagen ... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1313 Wohnort: Karlsruhe |
Jedes Forum kann nur so gut sein wie seine Mods. Insofern tut tomtomtom alles um das ubuntuusers Forum weniger attraktiv zu machen, kann mich an bessere Zeiten erinnern. tom |
Supporter
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 55200 Wohnort: Berlin |
Wie gesagt: Hier ist noch NIE jemand mit Supportanfragen für eine andere Distribution abgewiesen worden. Wer etwas anderes behauptet: Bitte beweisen. 😬
Und hier kommt immer noch sehr viel Support von "Nicht-Ubuntu-Usern", nur das (zumindestens die meisten davon) es nicht für nötig halten, das ständig zu betonen.
Wir könnten den Titel natürlich auch in "whatever-linux-users" ändern... Ich hab glaube ich mittlerweile genügend erklärt, das jede Linux-Distribution ihre eigene Community hat. Diese gehört zur Distribution dazu. Klingt logisch, ist aber so. Und dann braucht man sich eben nicht wundern, wenn man darauf hingewiesen wird, dass dies ein Forum für Ubuntu ist, wie jetzt schon oft genug erklärt wurde. Übrigens haben hier sogar die Moderatoren eine eigene Meinung, die sie hier sogar kundtun dürfen, genauso wie jeder User. |
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 706 Wohnort: Hamburg |
Mal eingeworfen Gnome 3 muss bei Linux Mint warten |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 245 |