ubuntuusers.de

UrbanFlash schrieb:

Ich würde selbst kein Programm entwickeln, das nur aus einer GUI besteht, das empfinde ich als schlechten Stil. Die Logik läuft in einem Teil, unabhängig von der Grafik, damit ist ein CLI dann mind. genauso leicht umgesetzt wie ein GUI. Davon abgesehen, wie kommst du dazu Menschen als normal zu bezeichnen, was sind dann die Anderen? Abnormal, unnormal, Abartig? Ein wenig sehr arrogant, findest du nicht?

Ich habe nicht geschrieben, dass eine Anwendung nur aus der GUI bestehen soll. Das halte ich auch für einen schlechten Stil.

Und die anderen Menschen sind natürlich pervers. Was sonst? 😀

V for Vortex schrieb:

Natürlich muss man sich auch unter Ubuntu/Linux manchmal um Treiber kümmern – insbesondere beim ersten Umstieg mit „zufälliger“ Hardware oder wenn man später beim Kauf nicht auf Linuxkompatibilität achtet. Die meisten Treiber sind jedoch bereits im Kernel vorhanden bzw. werden bei modernen Distributionen nachinstalliert, z.B. proprietäre Treiber in Ubuntu über den Hardwaremanager jockey. Dann läuft alles out-of-the-box und der Benutzer hat gar nichts damit zu tun.

Genau das war ja mein Fehler, da ich darauf gebaut habe das alles was man braucht nachher übers Internet regelbar ist. Nur blöd wie gesagt wenns denn ausgerechnet die Netzwerkkarte betrifft. Dann kann man sich die ganze out-of-the-box Geschichte abschminken. Damit dieses zumindest annehmbar als out-of-the-box gelten zu lassen, müsste zumindest ein Hinweis für Netzwerkkarten sein für die man sich separate Treiber besorgen muss. Ich für mein Teil habe halt nie mit Problemen bei so etwas grundlegendem wie die Netzwerkkarte erwartet (außer als man sich noch über Koaxialkabel & Endwiederstände sorgen gemacht hat). Probleme mit anderen Hardwareteilen lassen sich mit Internet nach einer Neuinstallation meist lösen. Netzwerkkarte nicht. Mir ist klar das ich die Live CD hätte ausprobieren können und dieses Problem rechtzeitig zu erkennen, aber wie gesagt, hatte gehofft alle auftretenden Probleme mit einer bestehenden Internetleitung lösen zu können.

Daher fände ich wie gesagt eine Warnung zum Thema Netzwerkkarte für angebracht. Wie schon mal gesagt, der Sinn von Warnungen ist mMn, euphorische User (wie mich) zu bremsen und ihnen Ärger zu ersparen. Wir finden Warnhinweise bei Installationen & Programmen. Daher die bitte beim Download einen zum Thema Netzwerk zu machen.

John Smoke schrieb:

Genau das war ja mein Fehler, da ich darauf gebaut habe das alles was man braucht nachher übers Internet regelbar ist. Nur blöd wie gesagt wenns denn ausgerechnet die Netzwerkkarte betrifft. Dann kann man sich die ganze out-of-the-box Geschichte abschminken. Damit dieses zumindest annehmbar als out-of-the-box gelten zu lassen, müsste zumindest ein Hinweis für Netzwerkkarten sein für die man sich separate Treiber besorgen muss.

Und wann und wo soll dieser Hinweis erscheinen? (edit: gerade gesehen, Du willst ihn beim Download. Es bringt aber nicht viel, die Downloadseite mit zig Hinweisen auf eventuelle Probleme aufzublähen)

99% der Netzwerkkarten und -chips funktionieren ootb. Ein Hinweis „Achtung: Es könnte sein, dass einige ihrer Hardware, darunter auch so essentielle Dinge wie Netzwerk- und Grafikkarten, nicht bzw. nicht ohne externe Treiber unter diesem Betriebssystem funktionieren. Bitte informieren Sie sich vorher, ob ihre Hardware unterstützt wird und halten Sie ggf. geeignete Alternativhardware bereit.“ trifft generell für jedes Betriebssystem zu, Du wirst einen solchen Hinweis jedoch bei keinem Betriebssystem finden.

Wir schweifen aber vom Thema Terminal/Desktop ab…

John Smoke schrieb:

Ich tippe gängige Sachen auch mal schnell mit Links während ich nebenbei mit Rechts klicke.

Das geht nicht richtig, mit einer Hand kann man nicht richtig schreiben.

Deswegen rät Windows ja auch immer nen Admin aufzusuchen...

Und genau daher kommt auch Unix/Linux ▶ Aus einer Zeit wo es noch richtige Admins gab und nicht jeder rumklicken durfte 😉

mfg Betz Stefan