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Kaufsoftware deployen

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kein Ubuntu
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bUbU87

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18. Mai 2011

Beiträge: 5

Hallo zusammen,

Ubuntu bietet ja mittlerweile einige Softwarezum Kaufen an. Aber wie kann man seine eigene Software da einbringen? Grade fuer Dinge wie Spiele finde ich die Loesung echt klasse, aber ich bin irgendwie nicht faehig, eine Anleitung zu finden, wie man sein eigenes Programm in den Appstore bringt. Macht Canonical daraus ein Geheimnis? Eigentlich sollte es doch dazu ordentlich Dokumentation geben, sonst wird sich das ja nie durchsetzen, oder?

Danke fuer eure Zeit

Moderiert von primus pilus:

Thema in das richtige Forum verschoben.

Polix

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Nein es ist nicht so schwer seine eigene Werke ins Ubuntu/Canonical reinzubringen.

Melde dich bei Lauchpad an, und schaue dich dort um wie du deine Software hochlädst und dein Programm bekannt machst! LG Polix

Vegeta

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29. April 2006

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Wenn ich das richtig verstehe fragt der User danach, wie er seine Software übers Software Center verkaufen kann. Nachdem immer mehr Bezahl-Software dort auftaucht und selbst so popelige Sachen wie Volley Brawl von OMG! Ubuntu für $2.99 dort vertickt wird, würde mich eine Antwort darauf auch interessieren.

bUbU87

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
18. Mai 2011

Beiträge: 5

ganz richtig, die frage wäre, wie man seine eigene software dort vermarkten kann. abseits von generellen diskussionen über lizenzen, foss etc werden ja gerade kleinere indie-games (world of goo, osmos, darwinia...) gerne proprietär vertrieben, weil sie sonst einfach nicht realisierbar wären.

das ist sowohl für entwickler ebensolcher spiele als auch für user interessant.

ich fände es einfach schön, wenn ubuntu solchen neulingen den einstieg so einfach wie möglich machen würde. osmos zB gibt es bereits als .deb, aber nicht im software center.

im übrigen habe ich auf launchpad dann auch verweise zu dieser - noch unfertigen - developerseite von ubuntu gefunden: http://developer.ubuntu.com/publish/

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9. August 2007

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bUbU87 schrieb:

im übrigen habe ich auf launchpad

Launchpad? Falsches Portal. Ich würde mich schlicht mit Canonical in Verbindung setzen. Die werden schon wissen, wie das macht. Oder gleich auf Submit your application im Partner-Abschnitt klicken. 😉

Gruß
DonKrawallo

/edit: 2.Link war falsch... 😳

Tuxogereo

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26. Oktober 2010

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Wenn es die Art der Software zulässt, würde ich in Java programmieren. Das läuft überall, wo es eine JRE gibt - plattformunabhängig, bei Linux und Windows ist das praktisch immer der Fall. Damit benötigst Du keine wie auch immer gearteten Softwareshops. Weiterhin erreichst Du die derzeit am weitesten verbreitetste Plattform, Windows. Insbesondere für Kaufsoftware ist es interessant eine möglichst große Zahl von Nutzern zu erreichen, das bedeutet schließlich bares Geld.

Alternativ bietet sich auch eine Entwicklung fürs Web an, die z.B. mit google Gears auch offline lauffähig gemacht werden kann.

Vegeta

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29. April 2006

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Ich sag mal danke für die Links.

bUbU87

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
18. Mai 2011

Beiträge: 5

DonKrawallo schrieb:

bUbU87 schrieb:

im übrigen habe ich auf launchpad

Launchpad? Falsches Portal. [...]

Also ich habe genaugenommen auf Launchpad Answers [1] den genannten Link gefunden, ist ja auch nicht ganz unpassend fuer eine Frage-Antwort-Seite. Danke uebrigens an Polix fuer den Anstoss da zu suchen... quasi 😛

@Tuxogereo: Der Plan war weniger, [i]fuer[/i] den Ubuntu "App Store" zu programmieren, als ihn vielmehr als zusaetzlichen Vertriebskanal ins Auge zu fassen, denn das bezahlen/installieren von Programmen uebers SoftwareCenter ist schon bequem. Welche Sprache man dann waehlt ist ja davon unabhaengig. Z.B. kann man auch wunderbar in Python programmieren, wenn man nicht gerade den Voodoo mit google gears versuchen will ☺ Dafuer gibts uebrigens "quickly" als unterstuetzung.

[1] https://answers.launchpad.net/software-center/+question/144581

Vegeta

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29. April 2006

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So wie's aussieht tut sich was bei Canonical und es wird für Entwickler sehr viel einfacher ihre Projekte im Software Centre zu platzieren. Canonical launches Ubuntu Developer Portal preview. Derzeitig wird aber leider nur PayPal unterstützt, wo man massig Gebühren abdrücken muss. 😕

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Vegeta schrieb:

Derzeitig wird aber leider nur PayPal unterstützt, wo man massig Gebühren abdrücken muss. 😕

Na, soviel, dass es sich nicht lohnt Paypal als Zahlungsmittel anzubieten, isses nu auch wieder nicht.

Gruß
DonKrawallo

Vegeta

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29. April 2006

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Kommt drauf an was du machen willst. Micropayment lohnt sich bei 1,9 % + 0,35 Euro definitiv nicht, auch gehen noch einmal die Gebühren von Canonical in unbekannter Höhe runter. Angeblich sind die PayPal-Gebühren in DE so hoch wie in sonst keinem anderen Land, eine der vielen Sachen über die man via $Suchmaschine im Internet bezüglich PayPal stolpert.

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Vegeta schrieb:

Kommt drauf an was du machen willst. Micropayment lohnt sich bei 1,9 % + 0,35 Euro definitiv nicht, auch gehen noch einmal die Gebühren von Canonical in unbekannter Höhe runter.

Sorry, da bin ich anderer Meinung. Allerdings basiert meine Meinung darauf, dass der Entwickler auch ein (ernsthaftes) Geschäftsmodel hat. Bei der Variante "Ein paar Euro nebenher" ist das natürlich problematischer, aber auch dort halte ich es nicht für unmöglich.

Angeblich sind die PayPal-Gebühren in DE so hoch wie in sonst keinem anderen Land, eine der vielen Sachen über die man via $Suchmaschine im Internet bezüglich PayPal stolpert.

Ist eigentlich irrelevant, da man das nicht ändern kann. Es sei denn Du hast vor auszuwandern, dann freu dich auf die sinkenden Gebühren. 😉

Gruß
DonKrawallo

Vegeta

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29. April 2006

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DonKrawallo schrieb:

Sorry, da bin ich anderer Meinung. Allerdings basiert meine Meinung darauf, dass der Entwickler auch ein (ernsthaftes) Geschäftsmodel hat. Bei der Variante "Ein paar Euro nebenher" ist das natürlich problematischer, aber auch dort halte ich es nicht für unmöglich.

Also da Canonical momentan nur PayPal akzeptiert, fallen beim Kauf für eine Anwendung die 10 Euro kostet immerhin 0,54 Euro durch PayPal an - bleiben noch 9,46 Euro übrig. Dieses Geld würde dann Canonical an mich senden, hier ist ebenfalls nur PayPal möglich, nochmals 0,53 Euro. Damit blieben 8,93 Euro übrig, PayPal würde alleine 1,07 Euro einsacken, die Marge von Canonical ist da noch nicht mal drin.

Dass es sehr viel günstiger geht kann man an Moneybookers sehen, nach PayPal die Nummer zwei und hat ihren Sitz in England. Da würde der ganze Transfer 1% des Transaktionsvolumens, maximal aber 0,50 Euro, kosten. Also von 10 Euro würde das lediglich 0,2 Euro kosten statt 1,07 Euro wie bei PayPal.

Ist eigentlich irrelevant, da man das nicht ändern kann.

Naja Alternativen nutzen, sobald sie verfügbar sind. 😉

Vegeta

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29. April 2006

Beiträge: 7943

Ab heute stehen die Konditionen fest, die Canonical sich vorstellt. Ein Programm muss mindestens für 2.99 USD verkauft werden, nach oben keine Beschränkung. Von diesem Verkaufserlös will Canonical fette 20 % für sich behalten, Auszahlung erfolgt vierteljährlich via PayPal.

Also mal angenommen jemand macht einen Umsatz von 1000 Euro vierteljährlich mit seiner Software, dann gehen

  • 200 Euro alleine für Canonical drauf

  • angenommen das Programm kostet 10 Euro (100 Registrierungen), dann behält PayPal mindesten 54 Euro ein (1,9 % + 0,35 Euro pro Transaktion)

= 1000 - 200 - 54 = 746 Euro, die bei Canonical rumliegen

  • Canonical überweist das Geld an den Programmierer und wieder werden PayPal-Gebühren fällig in Höhe von 14,52 Euro = 731,48 Euro im besten Fall! Da aber nicht jeder mit Euro bezahlt (Canonical auch nicht da sie in England sitzen), muss man nochmals einige Prozente für Währungsumrechnung an PayPal zusätzlich abdrücken. Laut FAQ sind das pro Transaktion 2,5 % bis 4 % auf den Wechselkurs.

Für den schlimmsten Fall wären das 5,9 % + 0,35 Euro für PayPal, macht bei 100 Transaktionen = 94 Euro, 200 Euro für Canonical und dann nochmals 42 Euro, wenn Canonical das Geld an den Programmierer überweist. Macht einen Restbetrag von 664 Euro - wobei das Risiko der Währungsschwankung da noch nicht mit drin ist...

Kommt nur mir das extrem teuer vor oder ist das bei anderen Online Shops genauso? Bei Apple sind die Verleger ja bei 30 % auf die Barrikaden gegangen. PayPal als einzig akzeptierter Anbieter ist meiner Meinung nach auch inakzeptabel, da viel zu teuer.

TheDarkRose

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Anmeldungsdatum:
28. Juli 2010

Beiträge: 3459

Ist doch überall in diesen "App"-Shops, das die Betreiber ein fettes Stück vom Kuchen haben wollen. Relativ normal schon.

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