ingo2
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Wohnort: wo der gute Riesling wächst
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DeJe schrieb: @Bert, ich kann als Besitzer eines Acer TM 661 LCi (eigentlich Standard, praktisch alles Intel mit 855 Chipset) deine Probleme absolut nachvollziehen. Ich setze nur LTS ein und die letzte wirklich sauber funktionierende Ubuntu-Version auf diesem Gerät war Hardy 8.04.
In meinen Augen war/ist Hardy das beste Ubuntu, was es jemals gab. Habe es jetzt hier noch auf einer Partition für eine spezielle Anwendung - schade, die Zeit ist vorbei ☹
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tomtomtom
Supporter
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Bert- schrieb: von daher finde ich die Verschiebung meines Postings in diese Rubrik thematisch gefehlt.
Nun, da es sich um reines Gemecker ohne Darlegung der passenden Workarounds (die es zweifelsohne gibt) zu nennen, war das durchaus so aufzufassen.
Mein Posting Verfasst: 8. August 2011 00:21 bezieht sich auf
joachim krzyzanowski schrieb:
Sind die neueren Versionen besser als die älteren? Gilt das für alle Bereiche?
Oder haben sich auch Verschlechterungen ergeben?
Diese Fragen stelle ich mir bestimmt nicht allein!
Und im Rest seines Postings siehst du, dass er dafür Statistiken aus dem Forum fordert, keine Einzelberichte. 😉
Was Intel damit zu tun hat, kann ich so nicht nachvollziehen, denn in der (X)Ubuntu Version 9.04 lief die Grafik super und auch das gesamte BS (Jaunty Jackalope) lief sehr stabil. Dagegen gibt es in den Versionen 10.04 bzw. 11.04 unzählige Abstürze (nicht nur bei dem Chipsatz 855), die kein Mensch nachvollziehen kann.
Intel hat insofern damit zu tun, dass sie damals die Unterstützung der Chipsatzfamilie eingestellt haben.
Edit: Dein Vergleich mit Windows schlägt ebenso fehl, weil ich auf den Laptops (Baujahr 2003) absolut stabiles WinXP laufe, das immer noch unterstützt wird und per MS-Update laufend Aktualisierungen ins Haus kommen.
Nein, das schlägt keineswegs fehlt. Windows XP ist ein zehn Jahre altes Betriebssystem. Wenn du hier schon ein OS-Methusalem zum Vergleich ansetzt, dann kannst du neue Ubuntu-Versionen nicht mit einem uralten XP vergleichen, sondern mit neuen Entwicklungen, und das waren bei Windows nunmal Vista und 7. Linux-mäßig könntest du hier höchstens CentOS 4.0 zum Vergleich ziehen, welches noch bis nächstes Jahr unterstützt wird, allerdings absolut nichts mit aktuellen Betriebssystemen zu tun hat, genauso wenig wie Windows XP. Allerdings ist das von 2005 und somit auch weitaus neuer als XP.
Dagegen wird von Ubuntu die stabile Version 9.04 nicht mehr unterstützt und die Laptops mit dem Chipsatz Intel 855GM stehen im Regen und müssen zurück zu Windows. ☹
9.04 war keine LTS-Version und mag für dich und deine Hardware die stabilste Gewesen sein, und damit sind wir wieder bei völlig subjektiven Eindrücken.
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joachim_krzyzanowski
Anmeldungsdatum: 28. Juli 2011
Beiträge: 115
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DeJe schrieb: @Bert, ich kann als Besitzer eines Acer TM 661 LCi (eigentlich Standard, praktisch alles Intel mit 855 Chipset) deine Probleme absolut nachvollziehen. Ich setze nur LTS ein und die letzte wirklich sauber funktionierende Ubuntu-Version auf diesem Gerät war Hardy 8.04.
Das liegt an der fehlenden Abwärtskompatibilität und ist wirklich ein KO Kriterium für ein OS! Ich hatte auch mal Hardy 8.04 auf meinem PC. Bis auf AUDIO und FLASH lief es zufriedenstellend. Aber diese Probleme liessen sich fixen! Ein sehr stabiles OS. Es mag auch daran liegen, dass alle halbe Jahre eine neue Version erscheinen muss, egal ob sie fertig ist oder nicht! Fazit: Als alleiniges OS ist UBUNTU vollkommen ungeeignet!
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Linu74
Anmeldungsdatum: 26. Oktober 2006
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joachim krzyzanowski schrieb: Als alleiniges OS ist UBUNTU vollkommen ungeeignet!
Das glaube ich eher weniger. Ich bin seit Anfang 2007 mit dem "alleinigen OS Ubuntu" sehr gut unterwegs und das auf mehreren Rechnern unterschiedlichster Art.
Das hier und da mal was nicht zu 100% funktioniert, das hat man auch bei anderen Sachen des täglichen Benutzens. Linu74
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wenex
Anmeldungsdatum: 13. Dezember 2009
Beiträge: 414
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Leider hatte ich bisher auch keinen PC, wo Ubuntu reibungslos lief. Mein eigener lief zwar ganz ok (die neuseste Installation hat möglicherweise Flashprobleme (gehabt), Ob diese gelöst sind, werde ich erst nächsten Monat testen können.), leider habe ich da eine Soundkarte drin, die nicht erkannt wird, und wenn doch, nach ewigem Googlen und Wiki und Forum lesen, dann nur mit miesester Tonqualität und Krachen. Aber ich kann ja zum Glück die Onboardkarte verwenden.
Aber das Musikstudio mit Wine zum laufen zu bringen war leider nicht möglich. Ubuntu Studio wiederum ist auch keine zufriedenstellende Lösung. Da bräuchte ich schon mal einen Echtzeitkernel? Das wäre ja wieder Dualboot. Da kann ich gleich bei Win XP bleiben und bis zu 192 KHz Samples anfertigen. Die klingen klarer. Ich kann es jederzeit vergleichen. Hat man aber den direkten Vergleich nicht, ist es relativ egal. Die Sinnhaftigkeit kann man daher natürlich diskutieren. Wenn ich bei meinem jetzigen Ubuntu Jack zum laufen bringen möchte, gehen mir kiloweise die Haare aus. Und das alles für Software, die "Produktbezeichnung" nicht im geringsten das Wasser reichen kann (zumindest mal beim Bedienkonfort). Klar, ist auch geschenkt.
Warum sich der Laptop in der WG immer abgeschaltet hat, ist fraglich, er war aber auch ein Geschenk und hatte möglicherweise sowieso ein Problem mit der Temperatur.
Jetzt habe ich mal eine Testversion am Acer Aspire 1642. Hier friert das System immer wieder komplett ein, so dass nur Steckerziehen noch hilft. Aber das ist so ein WUBI am alten Laptop meiner Schwester. Wenn sie sich einen Tablet kauft, bekommt ihn mein Vater. Da werde ich dann neu aufsetzen, mit CD. WUBI hat nur 200 MB Swap angelegt und der lief voll. Ich habe jetzt den Swap auf 1GB vergrößert. Vielleicht wars das ja... Linux soll auf 9 von 10 Geräten problemlos laufen. Bei meinen drei Testversuchen waren es bisher null. Natürlich haben wir auch noch einen Drucker (wie vorher erwähnt) der nicht unterstützt wird. Aber wenn die Statistik stimmt, hatte ich bisher wohl nur etwas Pech. Da ich nicht weiß, ob ich nicht heute oder morgen ein Spiel oder eine Musiksoftware mag, die nicht unter Linux läuft, werde ich weiterhin Windows als Zweitsystem nutzen müssen. Aber wenn ich etwas neu kaufe, schaue ich jetzt immer, ob es sich mit Linux verträgt. Hätte ich auch schon vorher, kam aber nicht auf die Idee, da ich niemanden mit Linux kannte als ich meinen Rechner kaufte. Der Acer ist noch älter. Trotz allem gefällt mir das Arbeiten unter Linux viel besser als unter Windows (solange es nicht öfter als eimal pro Tag abstürzt). Ich glaube nicht, dass Win7 oder 8 (die GUI, njr die GUI) nur annähernd so mein Ding sein werden, wie Gnome3. Höchstens der Lion ist da eine echte Konkurenz. Vorallem weil ich dort meine Musiksoftware nutzen könnte. Sowohl die jetzige, als auch die gewünschte. edit: Meinen Rechner (2GB Ram)kann ich nicht dazu bringen, auch nur einen MB in den Swap zu legen. Obwohl alles richtig eingestellt ist. ich habe unterschiedliche swapiness probiert. Jetzt der Acer 1GB Ram: die 200 wurden ständig voll, bei einem GB bleibt er unter 100 MB?
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joachim_krzyzanowski
Anmeldungsdatum: 28. Juli 2011
Beiträge: 115
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Ja Linux Frickelware!!! Ubuntu ist hier nur ein Beispiel! Habe mit SLACKWARE vor langer Zeit angefangen, wieder MS eingespielt; weiter mit SUSE, REDHAT,KNOPPER,... etc pp Mit unterschiedlichster Hardware!!! MS war fast immer problemlos im Gegensatz zu diesem Linuxscheiss; aber kann es nicht lassen... Ich hoffe immer noch... Trotzdem kann ich doch damit leben; benutze halt nur was funktioniert! P.S.: Vielen Dank an die Supporter, hier ist Ubuntu vorbildlich!
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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joachim krzyzanowski schrieb: Mit unterschiedlichster Hardware!!! MS war fast immer problemlos im Gegensatz zu diesem Linuxscheiss; aber kann es nicht lassen...
Versteh ich nicht, ich hab hier sogar BSD-Scheiß, und der lief bisher auch überall. 😬 Ein Großteil der Hardware ist mit Linux zum Laufen zu kriegen, allerdings nicht immer ohne Frickelarbeit, da hast du vollkommen recht. Und man muss sich die Zeit dafür nehmen, wenn man dieses OS benutzen will. Und auch wenn ich jetzt deshalb Schläge kriege: Würden die Hardwarehersteller mal ihre Aufgaben machen und die passenden Treiber zur Verfügung stellen... 😬 Schaffen sie ja für Windows auch, ohne Herstellertreiber würde es dort sehr düster aussehen.
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ingo2
Anmeldungsdatum: 15. Juni 2007
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tomtomtom schrieb: Und auch wenn ich jetzt deshalb Schläge kriege: Würden die Hardwarehersteller mal ihre Aufgaben machen und die passenden Treiber zur Verfügung stellen... 😬 Schaffen sie ja für Windows auch, ohne Herstellertreiber würde es dort sehr düster aussehen.
Eigentlich wäre das ganz einfach: Schnittstellen offenlegen und Source-Code zur Verfügung stellen. Damit wäre das Problem gelöst und Treiber/Module könnten für jeden Kernel/Architektur kompiliert werden. Mit Closed Source kann man kaum erwarten, daß für jede Plattform die passenden Binaries verfügbar sind - das wird dann eine Lebensaufgabe. Das setzt natürlich voraus, daß die Hardware auch eine gewisse Qualität hat und nicht alles per Windows-Binaries zusammengefrickelt wird. Und jetzt beißt sich die Katze in den Schwanz: für ordentliche Hardware gibt es auch meist bereits Linux-Treiber. Ich jedenfalls hatte noch nie Probleme mit inkompatibler Hardware. Mein jetziger PC läuft schon seit Feisty unter Linux absolut stabil. Nach Feisty kam Hardy-amd64, dann kurz Lucid und jetzt Squeeze-amd64 - "rock solid"! Und im Grunde ist das ja auch gut so: Ein ordentliches Betriebssystem darf auch ordentliche Hardware voraussetzen. So kommt mit etwas Umsicht des Users dann unterm Strich eine Hard/Sotware-Kombination heraus, die wirklich gut ist. Und das Linux nicht so verbreitet ist, hat auch was Gutes für sich. Wer sich aber die Mühe dafür macht wird mit einem guten sicheren System belohnt. Viele Grüße, Ingo
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Bert-
Anmeldungsdatum: 26. April 2009
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Wohnort: Niedersachsen
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tomtomtom schrieb: ... ist mit Linux zum Laufen zu kriegen, allerdings nicht immer ohne Frickelarbeit ...
Gieß mir hier reinen Wein und sag - nahezu immer mit Frickelarbeit und kraftvoller Unterstützung des Ubuntu-Forums/Wiki, das in seiner Art wirklich einzigartig ist (mein großes Lob!). Das nenne ich freien Zugang zum Wissen! Darum bleibe ich (X)Ubuntu treu - auch wenn ich nur noch am Frickeln bin.
Schaffen sie ja für Windows auch, ohne Herstellertreiber würde es dort sehr düster aussehen.
Na, wahrscheinlich kriegen die Hersteller dafür Kohle, oder? - direkt oder indirekt, aber mit MS verkaufst du jeden PC; der Linux-Anteil liegt um die 10 % (?). Die Leute wollen halt nicht frickeln, sie wollen, daß der PC (ootb) läuft. Gruß, Bert
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Totschka
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joachim_krzyzanowski
Anmeldungsdatum: 28. Juli 2011
Beiträge: 115
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tomtomtom schrieb: joachim krzyzanowski schrieb:
...
Ein Großteil der Hardware ist mit Linux zum Laufen zu kriegen, allerdings nicht immer ohne Frickelarbeit, da hast du vollkommen recht. Und man muss sich die Zeit dafür nehmen, wenn man dieses OS benutzen will.
... Endlich schreibst du das, was ich hier schon länger lesen wollte! ☺
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Capet
Anmeldungsdatum: 27. März 2009
Beiträge: 429
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Bert- schrieb: tomtomtom schrieb: ... ist mit Linux zum Laufen zu kriegen, allerdings nicht immer ohne Frickelarbeit ...
Gieß mir hier reinen Wein und sag - nahezu immer mit Frickelarbeit... Gruß, Bert
Sollte immer im Einzelfall betrachtet werden. Ich verwende Ubuntu seit 8.10 (aktuell 10.04) auf dem PC und inzwischen dem zweiten Notebook. Ohne Probleme. Von "nahezu immer mit Frickelei" kann da keine Rede sein. Allerdings muss ich auch sagen, dass 10.04 wohl mein letztes Ubuntu sein wird. Seit letztem Wochenende habe ich für meinen Musikkram viel mit Debian ausprobiert (von Squeeze bis Sid unter Verwendung von XFCE). Da alle verschiedenen Testinstallationen sowohl bei der Installation, als auch im Betrieb bisher völlig problemlos liefen, werde ich auch noch Tests mit meiner "Alltagssoftware" machen. Sollten die ähnlich verlaufen, dann werde ich nach 10.04 ganz sicher umsteigen, da Unity mich ganz und gar nicht überzeugt, auch wenn 11.04 in Tests problemlos lief. Capet
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
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Capet schrieb: Allerdings muss ich auch sagen, dass 10.04 wohl mein letztes Ubuntu sein wird. Seit letztem Wochenende habe ich für meinen Musikkram viel mit Debian ausprobiert (von Squeeze bis Sid unter Verwendung von XFCE).
Du weißt, dass Ubuntustudio ab 11.10 auf Xfce aufsetzt? 😉
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Capet
Anmeldungsdatum: 27. März 2009
Beiträge: 429
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Nein, aber nach meinen letzten Versuchen mit Ubuntustudio (zugegeben, die liegen schon ein paar Versionen zurück, 9.04 und 9.10) lasse ich die Finger davon. Die Distribution lief bei mir auf dem PC sehr instabil, ohne das ich die Ursache feststellen konnte. Lag vielleicht an dem Realtime-Kernel. Ich kam erst kürzlich wieder durch eine Reihe von Beiträgen im Debianforum darauf auf dem PC bzw. Notebook in der Richtung etwas zu versuchen. Naja, was soll ich sagen, es funktioniert halt einfach, selbst mit dem 3.0.0-rt-Kernel in Sid. Dazu bringt dann Ubuntustudio auch noch eine Menge Softwareballast mit, den ich gar nicht benötige. Das ist dann halt das, was für mich ausschlaggebend ist.
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Pluff
Anmeldungsdatum: 8. Juni 2011
Beiträge: 245
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Ich hatte vor ca. 3 Monaten das Bedürfnis, Windows 7 lebewohl zu sagen. Die Gründe waren Vielfältigkeit, lagen zuletzt aber vor allem darin, dass ich ein sicheres Betriebssystem wollte, welches wenig Wartung bedarf und schnell zu bedienen ist. Nachdem ich mich mit dem Begriff Linux vertraut gemacht hatte, ging es darum mir die passende Distri zu suchen. Zu Anfang dachte ich nämlich noch Linux wäre der Begriff für ein einziges Betriebssystem. Dass sich dahinter mehrere hundert Betriebssystem verstecken, war doch schon eine Überraschung für mich.
Angefangen hatte ich dann mit Mint, es wurde mir nämlich empfohlen. Nach 2 Tagen hatte ich es allerdings wieder entfernt, da es mir zu Windows-ähnlich war. Mein nächster Versuch war dann schon Ubuntu. Es hatte mich erst ein wenig abgeschreckt. Oben die Leiste, ein praktisch leerer Desktop und dazu noch diese grauenhafte lila Farbe. Ich hatte mich ein wenig durch die Menüs geklickt und war mir nicht mehr so sicher, ob ich weiterhin an Linux festhalten sollte. Alles war ein wenig fremd, das Aussehen war noch nicht meinen Bedürfnissen angepasst und man musste einige Dinge wieder von Grund auf neu lernen. Ich hatte deshalb anfangs noch Windows parallel installiert und immer wenn ich mal Lust hatte, Ubuntu ausprobiert. Ich fing also an mir das System so einzurichten, wie es mir gefällt und meinen Bedürfnissen entspricht. Nach rund 2-3 Wochen merkte ich dann schon, dass ich Windows im Grunde nicht mehr brauchte. Ich war nur noch in Linux am rumwerkeln und hatte mir letztlich ein für mich optimales System zusammengeschraubt. Mittlerweile habe ich Windows seit gut zwei Monaten nicht mehr benutzt. Lediglich gestern musste ich noch ein paar Daten von Windows sichern und bei Linux einspielen. Die Überraschung war, dass mir Windows mittlerweile unglaublich fremd vorkam. Die Menüführung, der Desktop, die Funktionen - ich wollte einfach nur noch ganz schnell da raus. Wenn Oneiric Ocelot released wird, nehme ich das als Anlass, Windows von der Platte zu kloppen. Nun bin ich zwar immer noch dabei - was ja eigentlich nicht das Thema ist- ,aber ich hatte in dieser kurzen Zeit schon viele Höhen und Tiefen, die mich aber im Grunde nur weiter voran gebracht und mit dem OS vertrauter gemacht haben. Denjenigen, die Linux nach paar Tagen wieder von der Platte werfen möchten, kann ich deshalb nur den Tipp geben, sich einfach intensiver mit der Sache zu befassen. Am Ende werdet ihr froh sein, Linux die Treue gehalten zu haben.
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