Hallo,
ich habe letztens gelesen dass sich der Kernel einer Linux-Distribution oft vom Mainline-Kernel unterscheidet, auch bei Ubuntu.
Jetzt frage ich mich, wieso?
Ich dachte immer eine Distribution zeichnet sich durch das Softwarepaket aus. D.h. jemand macht sich die Arbeit und stimmt Programme aufeinander ab, konfiguriert diese vor, bietet ein Repo mit Binärdateien an zum leichten Nachinstallieren von Software, etc...
Aber wieso wird dabei auch am Kernel herumgebastelt? Ist das nicht eher gegen das modulare System von Linux, wenn dann doch wieder jeder sein eigenes Süppchen kocht? Wieso werden nicht einfach Kernel-Patche eingereicht?
Und schlußendlich, welche Änderungen sind dies z.B. beim Ubuntu-Kernel?
Ich frage hier nur rein aus Interesse, ich finde die ganze Thematik sehr spannend...
Grüße, lugge