Hi!
Irgendwie habe ich gerade ein Verständnisproblem bzgl. IPv6, dnsmasq, einer Fritzbox und den Themen DNS und DHCP. Bzw. ich weiß nicht, wo genau ich anfangen muss.
Momentaner Zustand:
Fritzbox läuft als IPv4-Router
dnsmasq läuft auf einem RaspberryPi als:
IPV4 DHCP-Server mit statischen Zuweisungen MAC ⇐> IP ⇐> DNS-Name
IPV4 DNS-Server: Cache mit Weiterleitung an externe DNS (FritzBox als Fallback!)
Alle Rechner mit fest zugewiesener IP sind im LAN per <name>.zuhause.xx erreichbar.
Auf einem Server (Ubuntu 17.04) läuft ein PostgresSQL-Server, ein Apache Tomcat (mit Atlassian Confluence), ein GIT-Repository usw. Ich würde jetzt gerne im LAN auch IPv6 aktivieren. Aber wenn ich dieses aktiviere und die Rechner sich selbst eine IPv6-Adresse zuweisen, bzw. von der FritzBox erhalten, kann ich nicht mehr per <name>.zuhause.xx auf diese zugreifen. Und ich finde einfach nicht heraus, wie genau ich die Fritzbox und dnsmaq konfigurieren muss, dass das folgendes Szenario eintritt:
Fritzbox läuft als IPv4 und IPv6 Router
dnsmasq läuft auf einem RaspberryPi als:
IPv4 DHCP-Server mit 20 statischen Zuweisungen MAC ⇐> IP ⇐> DNS-Name (per 'dhcp-host')
IPv4 DNS-Server: Cache mit Weiterleitung an externe DNS (FritzBox als Fallback!)
IPv6 DHCP-Server mit "statischer" Zuweisung z.B. bzgl. "letzen 4 Byte" ⇐> DNS-Name. Der vordere Teil kann vom Provider/FritzBox kommen. Am liebsten hätte ich ja ein Mapping von "xxx.xxx.xxx.100" auf so etwas wie "yyyy:yyyy:yyyy:yyyy:yyyy:yyyy:yyyy:100". ☺
IPv6 DNS-Server: Cache mit Weiterleitung an externe DNS
Alle Rechner im LAN sollen im LAN per <name>.zuhause.xx erreichbar bleiben!
Irgendwie finde ich bei meinen Suchen im Netz niemanden, der es so wie ich machen möchte. Meistens lassen alle die FritzBox den DHCP-Server spielen. Aber dann bekomme ich die Namensauflösung im Netz (<name>.zuhause.xx) nicht ans laufen.
Jemand eine tolle Idee? 😉
Vielen lieben Dank!