V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Bert- schrieb:
Ich habe hier zwei Win-Desktops, einen Macintosh und fünf Laptops; alle Geräte sind in Top Zustand und mit dem "ursprünglichen" BS funktionieren sie einwandfrei. Die Laptops haben einen RAM von 2-4 GB. Der Preis der Geräte (alles bekannte Markengeräte) lag zwischen 700 und 2.500 € pro Stück. Aktuelle Linux-Dis läuft auf einem einzigen Gerät, und zwar nur die Lubuntu-16.04-LTS (Unity, das 5 Jahre unterstützt wird, bekomme ich da leider nicht zum laufen). Auf die anderen Geräte bekomme ich nicht mal die Live-CD zum Laufen. Fünf der Geräte sind keine 10 Jahre alt ... Gruß, Bert
Sorry aber es liegt nicht am Gerät, ich habe ein HP NX 9420 (über 10 Jahre),(das genaue alter sagt Dir das Internet) das läuft sogar mit Plasma 5, weiter ein LG LM70 da lief auch Plasma 32Bit drauf. Auf dem LG habe ich jetzt umstellen müssen auf ArchLinux32 da 32 Bit Systeme auslaufen, was ja auch Sinn macht die Resourcen die man aufwenden muß um auch 32 Bit zu Pflegen ist einfach zu hoch. Weiter habe ich ein Tuxedo mit i7 (4 CPU / 8 core) mit 8Gb auch da läuft Plasma sauber. Also wenn Du soviele Computer hast und nur auf einem läuft Linux dann stimmt Vorort meiner Meinung nach etwas nicht und nebenbei ja auch ich war in der Software-Entwicklung. Fazit:Mann muß durchaus auch bereit sein die Distribution zu wechseln, auch was Supportzeiten anbelangt. Gruß, Ich
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Bert- schrieb: ...Was nutzt mir ein "kostenloses" Betriebssystem, wenn ich dafür alle paar Jahre einen neuen Rechner kaufen muß? Die Hardware funktioniert (bei mir) länger als 20 Jahre...
Ich habe auch noch meinen c64, der funktioniert und auch nen alten 1,6GHz Pentium von anno dazumal im Keller, der auch einwandfrei läuft. Was du allerdings nicht beachtest - und das wundert mich bei dem Beruf deiner Frau - die Ansprüche der Software entwickeln sich. Überleg mal, zu der Zeit als wir noch mit 28.8er Modems ins Netz gingen, hatte eine Website ein paar Kilobyte. Heute sind allein die Startseiten so riesig, dass bei den alten Kisten allein das Aufrufen ne Minute dauern müsste. Der Grund, wieso Rechner, bzw. Betriebssysteme nicht mehr so lange halten, sind die immer schneller wachsende Vernetzung und dem damit einhergehenden Ressourcenverbrauch. Muss ja auch immer alles funktionieren. Mein neuester Rechner ist von 2012 und der wird auch noch lange halten, also sollte man die Definition von "alt" mal so auf 8-10 Jahre min. setzen. btw: So ein alter Rechner kann ja auch seine Dienste 20 Jahre lang machen, wenn sich diese nicht ändern. Allerdings verwendet man sie dann genau dafür und nicht für den Alltag.
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Bert-
Anmeldungsdatum: 26. April 2009
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V0LKER schrieb: Also wenn Du soviele Computer hast und nur auf einem läuft Linux ...
Das aktuelle Linux meinte ich; die älteren Versionen laufen gut (je nach Gerät (X)Ubuntu-11, Mint-13 bzw. (X)Ubuntu-14); Ubuntu-6 läuft sogar auf dem alten Pentium II MMX 233 MHz. 👍 Nachdem ich auf dem einen Laptop (2009 gekauft) Lubuntu-16.04 und auf dem anderen Win7 (auch 2009 gekauft) zum Laufen gebracht hatte, hörte ich mit dem Suchen auf (alle anderen aktuellen Versionen brachen schon während der Installation ab, bei manchen funktionierte nicht mal die Live-CD), denn jetzt habe ich zwei stabile, aktuelle Systeme (Win und Linux), und mehr brauche ich nicht. Auf den anderen Laptops habe ich das alte Win-XP, sie sind nur für internen Gebrauch gedacht (ohne Internet), weil ich dort meine Meßgeräte anschließen kann (die Steuer-Software kann auch nur bis zum Win-XP). Daß Linux nicht jeden Laptop/PC bedienen kann, sehe ich ein, und ich knie mich wirklich rein, um eine stabile Linux-Dis doch noch zum Laufen zu bringen, aber es ändert nichts an meiner Kritik, daß gute HW weggeschmissen werden muß, weil es für sie keine aktuelle SW mehr gibt. Die fünf Laptops wurden alle mit Win-XP bzw. Vista verkauft - heute alles ohne Support; Win7 (wird noch supportet) läuft nur auf einem der fünf. Das ist eine magere Ausbeute. Gruß, Bert
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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Bert- schrieb:
und die Software auf ihren alten Rechnern (zum Teil noch mit Windows NT 4.0 Workstation) muß supportet werden.
Es muß gar nichts. NT4 ist schon ewig EoS. Nicht zu reden davon, daß es sowas wie eine moralische Verantwortung gibt, bei durch solche Systeme ausgelöste Schäden können der Betreiber und gerade auch solche (Bei-)Helfer (Entwickler, d.h. nicht ohne Kenntnis, kann man sogar Vorsatz annehmen) rechtlich belangt werden.
Über die ökologischen Konsequenzen dieser Alle-zwei-Jahre-neuen-Rechner-Mentalität will ich mich nicht auslassen,
Davon ist überhaupt keine Rede. Du verstehst schlicht nicht, worum es geht, wirklich nicht. Übrigens, für den Ökofuzzy: Vergleiche den Verbrauch alter (insbesondere P4 Prescott) und halbwegs aktueller Rechner im Verhältnis zur Leistung!
Für Win-XP gab es etwa 15 Jahre Support. 👍
Du scheinst überhaupt nicht zu wissen, weshalb. Nicht aus Nächstenliebe. Ich habe aber schlicht keine Lust für solche Nachhilfe. Sowas kannst Du Dir ergooglen. Ebenso hast Du hier im Forum wenig aufgepaßt, sonst wüßtest Du, wie ich beispielsweise Pentium M unterstützt habe. Deine haltlosen Vorwürfe kannst Du also knicken.
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Bert-
Anmeldungsdatum: 26. April 2009
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ChickenLipsRfun2eat schrieb:
Ich habe auch noch meinen c64, der funktioniert ...
👍 ja, den habe ich auch noch mit einer Floppy, Disketten, Zubehör und einem Nadeldrucker - alles top in einer Kiste verpackt - war mein erster Rechner.
(...) die Ansprüche der Software entwickeln sich.
Das sehe ich ein, und da muß man auch Schritt halten, jedoch eher umgekehrt, als es praktiziert wird. Die Basis sollte einen langen Support (15 Jahre) für das Notwendigste (Sicherheit fürs Internet) bekommen, und wer die neusten Features haben will, kann sich neue Geräte und neue Software kaufen. Denn die meisten privaten Nutzer brauchen ein bißchen Surfen, E-Mails, Fotos angucken/drucken, Briefe schreiben und die Steuererklärung ausrechnen, und das schafft auch ein 15 Jahre alter Laptop.
Der Grund, wieso Rechner, bzw. Betriebssysteme nicht mehr so lange halten, sind die immer schneller wachsende Vernetzung und dem damit einhergehenden Ressourcenverbrauch. Muss ja auch immer alles funktionieren.
Und jetzt stell dir vor, daß du eine Firma hast; du hast 50 Rechner im Betrieb, an jedem Rechner mehrere Meßanlagen mit Steuersoftware (die für Win-XP entwickelt und von dir teuer bezahlt wurde) - Gesamtinvestition ein paar Mio €, für die Amortisation rechnest du 15-20 Jahre. Alles funktioniert super, das Geschäft brummt, volle Auftragsbücher ... Aber nach 5-6 Jahren - Pustekuchen, das Betriebssystem deiner Rechner wird nicht mehr aktualisiert, das aktuelle BS verträgt sich weder mit deinen Rechnern noch mit der Steuersoftware für deine Meßanlagen. Jetzt ist jeder Rat teuer und die Bank sitzt dir im Nacken ... Gruß, Bert
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
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Dafür gibt es doch wohl RHEL oder SLES. Und virtuelle Maschinen, die abgeschottet sind.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Bert- schrieb: ChickenLipsRfun2eat schrieb: (...) die Ansprüche der Software entwickeln sich.
Das sehe ich ein, und da muß man auch Schritt halten, jedoch eher umgekehrt, als es praktiziert wird. Die Basis sollte einen langen Support (15 Jahre) für das Notwendigste (Sicherheit fürs Internet) bekommen, und wer die neusten Features haben will, kann sich neue Geräte und neue Software kaufen. Denn die meisten privaten Nutzer brauchen ein bißchen Surfen, E-Mails, Fotos angucken/drucken, Briefe schreiben und die Steuererklärung ausrechnen, und das schafft auch ein 15 Jahre alter Laptop.
s.o. Bedenke welche Entwicklung das "Internet" in den letzten Jahren gemacht hat. Das kann auf keiner 15 Jahre alten Maschine zufriedenstellend und dazu noch sicher laufen. Bei 8-10 Jahren halte ich aktuell noch mit. Das lässt sich - einen guten Grundeinkauf vorausgesetzt - zumindest mit Desktoprechnern problemlos erreichen. Die aktuellen Plastikbomber des großen Konzerns, der diverse bekannte Elektronikketten besitzt, bietet sowas natürlich nicht an.
Und jetzt stell dir vor, daß du eine Firma hast; du hast 50 Rechner im Betrieb, an jedem Rechner mehrere Meßanlagen mit Steuersoftware (die für Win-XP entwickelt und von dir teuer bezahlt wurde) - Gesamtinvestition ein paar Mio €, für die Amortisation rechnest du 15-20 Jahre. Alles funktioniert super, das Geschäft brummt, volle Auftragsbücher ... Aber nach 5-6 Jahren - Pustekuchen, das Betriebssystem deiner Rechner wird nicht mehr aktualisiert, das aktuelle BS verträgt sich weder mit deinen Rechnern noch mit der Steuersoftware für deine Meßanlagen. Jetzt ist jeder Rat teuer und die Bank sitzt dir im Nacken ...
Das klingt aber nach falscher Planung. Dass eine Software mal sein Supportende erreicht ist ja nun kein Staatsgeheimnis. Und wieso lässt man Steuersoftware für sowas wie XP schreiben? Ich habe in dem Umfeld nichts zu tun, daher ist das ne ernst gemeinte Frage. Ich hatte seinerzeit mal ein Praktikum in einer Druckerei und einer Werbeagentur. Die hatten in der Produktion beide Austauschplatinen, die über eine Schnittstelle programmierbar waren. Das Steuern/Auslesen funktionierte über den COM-Port, da war das System hintendran egal, es bedurfte nur einer Schnittstelle. Aber wir schweifen ganz schön vom Thema ab...
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Bert-
Anmeldungsdatum: 26. April 2009
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axt schrieb: Bert- schrieb:
und die Software auf ihren alten Rechnern (zum Teil noch mit Windows NT 4.0 Workstation) muß supportet werden.
Es muß gar nichts. NT4 ist schon ewig EoS. Nicht zu reden davon, daß es sowas wie eine moralische Verantwortung gibt, bei durch solche Systeme ausgelöste Schäden können der Betreiber und gerade auch solche (Bei-)Helfer (Entwickler, d.h. nicht ohne Kenntnis, kann man sogar Vorsatz annehmen) rechtlich belangt werden.
Diesen Aspekt überlasse ich der juristischen Abteilung der Firmen, denn ich habe davon keine Ahnung. ChickenLipsRfun2eat
Das klingt aber nach falscher Planung. Dass eine Software mal sein Supportende erreicht ist ja nun kein Staatsgeheimnis. Und wieso lässt man Steuersoftware für sowas wie XP schreiben?
Nicht unbedingt; die Entscheidung für ein bestimmtes Betriebssystem wird sicherlich von der aktuellen Kompatibilitätssituation beeinflußt, und die Firmen, die solche Meßgeräte verkaufen, spielen da auch mit. Dort, wo ich gearbeitet habe, war es so, daß viele Geräte/Meßanlagen (Anschaffungspreis einer Meßanlage mehrere -zig Tausend Euro) mit alten Rechnern und ihren ursprünglichen BS liefen (meist XP, Win2K oder NT4), die Rechner wurden über einen internen Server koordiniert (Datenaustausch), und nur die Bürorechner, die einen Internetzugang hatten, liefen über aktuelle BS (Win7 oder Win10). Die Firmen/Institute mit solchen Meßgeräten sichern den Support ihrer (Steuerungs-)Software (unabhängig von der Aktualität des BS) per Verträge, damit die Version, die sie für ihre Geräte gekauft haben, auch in 10-20 Jahren einwandfrei läuft, und davon leben die Softwareentwickler: Sie entwickeln nicht nur Software für die aktuellen Geräte und Betriebssysteme, sie betreuen auch ihre alte Software (und ja, es wird auch die Version, die auf NT4-Rechnern läuft, betreut). Selbstverständlich nicht kostenlos. In deiner Planung sind also die Support-Kosten für 20 Jahre inkludiert, damit der Lauf der Steuerungssoftware und der Geräte (vertraglich) gesichert ist. Gruß, Bert
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Bert- schrieb: V0LKER schrieb: Also wenn Du soviele Computer hast und nur auf einem läuft Linux ...
Das aktuelle Linux meinte ich; die älteren Versionen laufen gut (je nach Gerät (X)Ubuntu-11, Mint-13 bzw. (X)Ubuntu-14); Ubuntu-6 läuft sogar auf dem alten Pentium II MMX 233 MHz. 👍 Gruß, Bert
Natürlich rede bzw. schreibe ich vom aktuellen Linux, Arch ist immer aktuell. Alte Versionen die keinen Support haben kommen mir nicht aufs Notebook. Was die Steuerungssoftware anbelangt muß ich folgendes zu sagen:Ich habe miterlebt wie ein Autohaus eine neue Meßanlage für die Spureinstellung bekommen hat, es war Anfang von Windows XP. Die bekamen aber ein 486 mit Windows 95. Ähnliches habe ich bei einer Schneidemaschine für Fensterrahmen erlebt.
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Bert-
Anmeldungsdatum: 26. April 2009
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V0LKER schrieb:
Natürlich rede bzw. schreibe ich vom aktuellen Linux, Arch ist immer aktuell. Alte Versionen die keinen Support haben kommen mir nicht aufs Notebook.
Ich weiß; doch bei der Suche nach einer passenden Linux-Dis probierte ich alle möglichen Kombinationen aus, um zu erfahren, ob auf meinen Rechnern Linux (überhaupt) läuft. Ubuntu-6 lief noch auf allen Rechnern, erst mit den späteren Linux-Versionen gab's Probleme (bis zum rien ne va plus). Für den Betrieb eines Rechners natürlich ohne Bedeutung, aber für mich ergaben sich daraus wertvolle Erkenntnisse. Gruß, Bert
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
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Bert- schrieb: V0LKER schrieb:
Natürlich rede bzw. schreibe ich vom aktuellen Linux, Arch ist immer aktuell. Alte Versionen die keinen Support haben kommen mir nicht aufs Notebook.
Ich weiß; doch bei der Suche nach einer passenden Linux-Dis probierte ich alle möglichen Kombinationen aus, um zu erfahren, ob auf meinen Rechnern Linux (überhaupt) läuft. Ubuntu-6 lief noch auf allen Rechnern, erst mit den späteren Linux-Versionen gab's Probleme (bis zum rien ne va plus).
Was nicht unbedingt am Rechner liegen muß zumal Du auch ein Intel Core 2 Duo mit 3 GB Speicher hast wie ich und bei mir läuft das neuste Plasma, Problemlos.
Für den Betrieb eines Rechners natürlich ohne Bedeutung, aber für mich ergaben sich daraus wertvolle Erkenntnisse.
Fragt sich ob diese auch richtig sind, Du weißt wie schnell man sich verrennt!?
Gruß, Bert
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Bert-
Anmeldungsdatum: 26. April 2009
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V0LKER schrieb:
Fragt sich ob diese auch richtig sind, Du weißt wie schnell man sich verrennt!?
Nun, daß ich nicht die bestmögliche Lösung habe, ist mir klar, weil ich (bei Linux) nur ein interessierter Laie und "Spaßuser" bin - ich will unbedingt Linux haben, wenngleich nur auf dem "zweiten" Rechner (kleines Homeoffice, Surfen, E-Mails, am Terminal etwas lernen ...). Mein Minimalziel war Win7 auf einem Laptop, aktueller Linux auf dem anderen. Eine Woche habe ich mindestens einen Dutzend Linux-Dis auf meinen Rechnern ausprobiert, es blieben zwei Kandidaten, auf denen wenigstens die (aktuelle) Live-CD fehlerfrei lief: Acer-Extensa-5630 (Core2 Duo CPU T5800, 3GB RAM; mit XP bzw. Vista ausgeliefert) und Dell-Precision-M4300 mit Dockingstation ( Intel Core 2 Duo T9300, nVIDIA Quadro FX 360M, 4GB RAM; mit XP bzw. Vista ausgeliefert). Während die aktuellen "großen" Ubuntu-Dis auf dem Acer schon während der Installation (Dekompression der Dateien) abgeschmiert sind (zack, Laptop aus, Strom aus), konnte ich Ubuntu-16.04-Unity auf dem Dell installieren und einigermaßen einrichten (die Freude war groß, weil 5 Jahre Support), doch schnell (vielleicht nach einer Stunde Betrieb) kamen Grafikprobleme (farbige Streifen bis zum schwarzen Bildschirm). Damit war ich überfordert und ich wollte die GraKa nicht ruinieren, deshalb setzte ich auf den Dell Win7 und es lief alles super - und läuft immer noch ohne jeden Tadel. Dann habe ich mehrere Wochen gesucht/probiert/recherchiert, wie ich irgendeine Linux-Dis auf den Acer installieren und stabil laufen kann. Mit Lubuntu-16.04 hat's (endlich!) geklappt, und es läuft alles ohne sichtbare Beschwerden (nur Firefox ist beim Hochfahren etwas schläfrig, beim Surfen dann aber ist die Geschwindigkeit OK - kein langes Warten, für ein größeres Download nehme ich einen Download-Manager, weil es ein paar Download-Abbrüche gab; vielleicht war an den Tagen der WLAN schwach, weiß ich nicht), und damit war mein Minimalziel erreicht. Plasma und so'n Zeug brauche ich nicht; bis April 2019 habe ich Ruhe und dann werden wir sehen, ob Linux-19.04 auf einem der beiden Laptops stabil laufen wird (Win7 auf dem Dell ist Ende 2019 sowieso begraben). Wenn nicht, kaufe ich mir bei Amazon einen generalüberholten Lenovo Thinkpad für 200 € - die haben als "Linux-Rechner" hier im Forum guten Ruf. 😉 Gruß, Bert
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V0LKER
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2014
Beiträge: 1967
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"Lenovo Thinkpad für 200 € - die haben als "Linux-Rechner" hier im Forum guten Ruf." wenn das man nicht nach hinten losgeht aber egal Du hast ja jetzt Erfahrung. Frohes Fest
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ewoubu
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 9. März 2014
Beiträge: 87
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Hallo!
Ich steh an Anfang dieses threads. Habe ein Update gemacht, aber doch falsch.
Die Seite www.pendrivelinux.com ist Gold wert. Man lädt von dort 2 Dateien herunter.
Universal USB Installer 1.9.7.0.exe Xubuntu 17.04 desktop -i36.iso Man folgt dann dem, was auf der Webseite beschrieben ist. Am Ende hat man einiges auf einem Stick. Man startet dem Komputer mit gedrückt F8 .Man drückt dann Installieren. Es dauert nun lange und man folgt dem, was verlangt ist. Habe nun, so scheint es, Zesty Zapus installiert. Es klappt wunderbar. Bloß beim firefox muss man ziemlich umlernen. Es ist die Version 57.0.1 (32 bit) vom 29. 11. 2017. Bloß jetzt der dicke Hammer. Aus ubuntuusers entnehme ich, dass 17.04 Zesty zapus ist und nur noch bis Januar 2018 versorgt wird. Die Mühe umsonst. Auf dieser pendrivelinux Seite kann man auch in die Irre gehen. Dennoch toll. Laut ubuntuuser geht bei meiner hardware auch noch 16.04 LTS Xenial Xerus. Das ist bis April 2021 unterstützt. Das werde ich mit später über pedrivelinux holen. Aber ob es dort auch angeboten ist. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, weil man nicht alles im voraus wissen kann. Oder ich wäre besser gleich bei meinem 12.04 LTS precise pangolin geblieben. Vor allem dass meine Favoriten in browser alle weg sind, ist lästig. Gruss und vielen Dank.
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
Beiträge: 34254
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ewoubu schrieb:
Die Seite www.pendrivelinux.com ist Gold wert.
Ich würde dafür keinen Cent zahlen. → Rufus
Man lädt von dort 2 Dateien herunter.
Daran sieht man schon, welcher Unsinn "festverdrahtete" Images sind (deswegen gibt's Updates des Tools, nicht wegen des Tools an sich). Originale zieht man vom Original-Server
und, wenn von Mirrors, überprüft man erst recht sha256.
Es klappt wunderbar.
Toll. Die Installation. Aber damit Arbeiten auf dieser mickrigen Hardware ist ätzend.
Bloß jetzt der dicke Hammer.
Wenn Du Dich nicht informierst und gegebene Ratschläge in den Wind schießt, ist das nun mal so.
Oder ich wäre besser gleich bei meinem 12.04 LTS precise pangolin geblieben.
Du willst es nicht begreifen, was nicht mehr im Support und damit angreifbar und schädlich auch für andere bedeutet.
Vor allem dass meine Favoriten in browser alle weg sind, ist lästig.
In Firefox heißt das Bookmarks oder Lesezeichen. Sowas sichert man sich von Zeit zu Zeit. Entweder über die integrierte Exportfunktion oder durch simples Kopieren des versteckten Verzeichnisses ".mozilla". Das obliegt Dir und nicht irgendwem.
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