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KVM ohne Emulation- Wie verhindere ich schwarzen Bildschirm nach Standby/Gerätewechsel?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 24.04 (Noble Numbat)
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frostgram

Anmeldungsdatum:
27. März 2008

Beiträge: 155

Ich habe hier einen Dual Monitor KVM Switch von TESmart, einen Laptop mit Windows für die Arbeit und einen stationären PC mit Linux und Windows fürs Private. Wenn beide Geräte unter Windows laufen ist der Wechsel zwischen beiden relativ harmonisch, abgesehen von dem kleinen Übel das Fenster verrutschen wenn man zurück wechselt.

Jedoch wenn der PC unter Linux läuft wird es nervig. Wechselt man wieder dorthin bleibt das Bild schwarz und weder Maus noch Tastatur können daran etwas ändern. Auch die Energiespar Optionen auf "keine Sperre nach 10 Minuten" zu ändern bewirkt keine Verbesserung.

TESmart schreibt dass man hier ein neueres Modell mit EDID-Emulation bräuchte. Da ich aber von Windows weiß dass es auch ohne geht, meine Frage:

Kann ich Linux überzeugen regelmäßig nach geänderten Monitoren zu gucken wie es Windows zu tun scheint das fehlende EDID Emulation nicht als Bremse ansieht?

TausB

Avatar von TausB

Anmeldungsdatum:
26. November 2009

Beiträge: 1570

Wohnort: Terra incognita

Ich habe den HKS0402A1U von TESmart mit:

EDID-Emulation zur Vermeidung von Auflösungs- und Symbolumstellungen.

Leider habe auch ich diesen Effekt manchmal.

Bisher habe ich es auf die Nutzung des BIOS- (nicht UEFI)-Modus geschoben, bzw. die Verwendung einer veralteten Ubuntu-Distribution. Und in der Tat hatte ich diesen Effekt bisher noch nie bei Windows-Laptops ...

Ich konnte Dir nicht helfen, kann Dir aber bestätigen, dass auch andere (ich) diesen Effekt kennen. Obwohl TESmart schreibt:

Kompatibel mit Windows, Mac und Linux, ideal für den Einsatz zu Hause, im Büro oder in der Ausbildung.

trollsportverein

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Anmeldungsdatum:
21. Oktober 2010

Beiträge: 4659

Ich habe einen 4-fach KVM von Belkin, der kann konnte ohne schwarzen Bildschirm zwischen, Solaris, FreeBSD, Linux, Windows mit DVI-D (Digital) plus analog Audio hin und her schalten. Allerdings ist das Ding maßlos überteuert gewesen, und was die Haltbarkeit, betrifft unter aller Sau. Nach wenigen Jahren war das Ding, das einige hundert Euro gekostet hat, schon kaputt.

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