Tja, ich bin noch skeptisch, ob es bis 26.04 soweit ist, dass die Tools input/output-Äquivalent sind, bis auf mögliche Fehler der GNU-Utils, die im Zuge der Neuentwicklung gefunden werden.
Gibt es eigentlich - außer LLMs - Tools, die C-Code in Rust transformieren, so dass man eine grobe Ausgangsbasis hat, die man dann vielleicht nur anpassen muss? Ich meine for-loops, Verzweigungen, Funktionsaufrufe - das lässt sich doch gewiss in großen Teilen mechanisch umsetzen.
Die erklärte Abkehr von GNU, die damit einhergeht, schmeckt mir jedenfalls nicht.
Für meinen Geschmack ist es per se keine so gute Idee, denn die GNU-Tools sind seit Jahrzehnten plattformübergreifend getestet. Und die Probleme, die Rust im Ggs. zu C besser löst, scheinen mir dort sehr selten - jedenfalls bekomme ich im Alltag keine segfaults oder sonstigen Fehler.
Bei jungen Programmen, die noch nicht 30, 40 Jahre praxiserprobt sind, ist es vielleicht eine bessere Idee.
Aber in 15.10 sollen sie das ruhig mal ausprobieren und sich vielleicht eine blutige Nase holen.
Der YT-Kanal The Lunduke Journal hat auch ein Video dazu gemacht.